Erstmal muss ich ein DANKE aussprechen, ihr habt meine Fragen weitgehendst wirklich gut und kompetent beantwortet, solch eine freundliche Beratung und sachlicher Umgang miteinander gibt es nur in den wenigsten Foren!
Zunächst werde ich mich nach einem Pentacon 2.8/135mm umsehen (wegen der hohen Lichtstärke). Wenn ich mit den manuellen Objektiven gut klar komm, wird als nächstes etwas zw 24-35mm gekauft. Wenns soweit ist komme ich natürlich wieder auf euch zu.
Bei den 85ern halte ich mir die Option eines Samyang 85mm 1.4 offen, weil mich die Schärfe dieses Objektives beeindruckt (und andere bekanntlich auch). Das ist aber momentan noch ein Traum, bis dahin muss gespart werden.
@uburoi (Jens): Du schreibt von einer Matscheibe mit Mikroprismen - was kost der Spaß, wie funktioniert es, worin liegt der Unterschied zur normalen Mattscheibe?
Könnt ihr eure Erfahrungen zu Makro mit Retroadapter vs Zwischenring berichten? Ich hab die Geschichte mit Umkehrstellung (Retroadapter) ausprobiert, indem ich mein Objektiv falschrum an den Body gehalten habe. Mir kommt das Gefühl auf, dass auch hier das Licht enorm abnimmt, ist das bei den Zwischenringen noch extremer? Dafür gehen bei einem WW (17mm) die extremsten Vergrößerungen, fast schon mikroskopisch - da war ich erstaunt! Nur mit Offenblende ist es unmöglich zu arbeiten, die Tiefenschärfe liegt unter einem mm.
Wie macht man das in der Makrofotografie, man muss ja extrem abblende um überhaupt einen Bereich(das Objekt) erkennbar scharfzustellen, das wird zusätzliches Licht schlucken. Mit einem Stativ zu arbeiten sollte klar sein, trotzdem wird der Punk Licht sicherlich zu Unschärfen führen. Ist Blitzen unumgänglich, oder sollte man eher auf ein hochwertiges Stativ wert legen und Spiegelvorauslösung nutzen, damit man Belichtungszeiten von bis zu über einer Sekunde meistern kann?