Ich denke das ist wurscht, weil wenn C etwas vorzeigt macht es N nach.Dass es auch anders geht, zeigt Nikon. Oder irre ich mich da?
Liebe Grüße
Elmarit
Ich denke das ist wurscht, weil wenn C etwas vorzeigt macht es N nach.Dass es auch anders geht, zeigt Nikon. Oder irre ich mich da?
Liebe Grüße
Elmarit
Elektronik hat kein "Ablaufdatum".. was für ein Satz. Wenn Du Dir mal überlegst, was außer Generationenwechsel bei Computern und weiteren Trends unterworfenen Medien so alles auf dem Elektronik - Schrott landet, weil es schlicht nicht mehr funktioniert, elektronische Funktionen nicht mehr erfüllt werden, klingt das fast wie HOHN.
Selbstverständlich hat auch Elektronik ein Ablaufdatum, manchmal schon ab Werk verkehrt eingestellt. Wenn Du an die Baureihen verschiedener Automobile denkst, in denen gerade Fehler in der Elektronik erst zu schäden führen (Citroen C- Serien 4 und 5 z.B.) Aber das ist letztlich ein anderes Thema.
Nur diesen Satz kann man sogar aufgrund Deiner eigenen Beispiele eben so nicht stehen lassen. Ich selbst bin mit der Reparatur von Radios und Fernsehern groß geworden, es war mein "Traumberuf" als "Heranwachsender". Wenn wir jetzt einsteigen wollen in diese Diskussion, so stelle ich die Behauptung auf, das auch Elektronik ein Ablauf Datum hat, wie alles irdische. Die von Dir genannten Beispiele belegen dies ansich schon gut. Ablaufdatum bedeutet letztlich nämlich nichts weiter, als das auch auf Elektronenebene Verschleiß der daran beteiligten Technik auftritt. Ob dies nun ausgetrocknete Elektolyt- Flüssigkeit, falsch dimensionierte Schaltungen mit Überbeanspruchung der Bauteile verbundener Verschleiß, oder einfach nur mechanisch instabile Verbindungen, die nach 100.000 Bewegungen Haarrisse in Leiterbahnen reißen, sei dahin gestellt.
Aber es ist müssig, denn ich mag einfach solche allgemeinen Behauptungen nicht, wenn mich selbst die Erfahrung mit hunderten reparierte und selbst gebauter Geräte eine ganz andere Sichtweise gelehrt hat.
Selbst integrierte Schaltungen, von denen man meinen sollte, sie sind gegen Umwelteinflüsse und mechanische Belastungen gefeit (weil vergossen), versagten ihren Dienst. Kapazitäten, die nicht mehr im klassischen Sinne mit Folien extern aufgebaut sind, sondern nur noch die zwischen den internen Leitungswegen herrschenden Kapazitäten innerhalb eines IC nutzen, veränderten gelegentlich schon ihre Eigenschaften. Diese Dinge kann man wunderbar bei der Bauteilanalyse am Oszilloskop verfolgen, wenn die Ein- und Ausschwingvorgänge eines Rechteck- und auch eines gesweepten Sinus - Signals auf solche Bauteile gegeben werden. Es zeigten sich z.B. beim typischen Audio IC NE 5532, welches in der Vorstufe vieler hochwertiger Mischpulte genutzt wurde, das die Ein-Auschwingdarstellung von 30-40 Jahre alten ICs deutlich anderes Verhalten zeigten als fabrikneu querverglichene Exemplare, wobei die alten ICs initial aufgrund sonderbarer Selbsterregung/Oszillation vermessen wurden.
Und selbstverständlich wird jedes defekte Teil, ob in der Elektronik oder Mechanik ausgetauscht, wenn es denn nötig ist. Dies ist aber keine Frage, die mit der Eingangsfrage in direktem Zusammenhang steht. Es geht ja nicht um die Haltbarkeit Elektronik vs. Mechanik. Dies wäre auch unsinnig, denn Elektronik macht immer nur Sinn in Verbindung mit Mechanik und ist wechselseitig abhängig voneinander.
Nur Lehrsätze wie "Elektronik" hat kein Ablaufdatum mag ich nicht, weil aus meiner Sicht und Erfahrung nicht zutreffend.
LG
Henry
Blöd wird es nur dann, wenn man keine Ersatzteile mehr bekommt wie z. B. beim EF 20-35mm L. Elektronische Bauteile kann man nicht so einfach nachbasteln. Und wenn man bedenkt, wie alt das EF 20-35 L nur ist, dann sage ich dass das Ablaufdatum bei Elektronik sehr sehr kurz ist und dann das Ding mehr oder minder wertlos wird.Und selbstverständlich wird jedes defekte Teil, ob in der Elektronik oder Mechanik ausgetauscht, wenn es denn nötig ist. Dies ist aber keine Frage, die mit der Eingangsfrage in direktem Zusammenhang steht. Es geht ja nicht um die Haltbarkeit Elektronik vs. Mechanik. Dies wäre auch unsinnig, denn Elektronik macht immer nur Sinn in Verbindung mit Mechanik und ist wechselseitig abhängig voneinander.
Darüber hinaus halten bewegliche Metallteile weitaus länger als irgendwelche bewegliche Plastikteile.
Liebe Grüße
Elmarit
Mein reden.. grins.
Canon ist berüchtigt dafür, immer wieder neue Methoden auszuprobieren, Fremdobjetive auszuschließen.
Aber irgendwie kann man das auch verstehen, oder? So ärgerlich das auch ist.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Ja Carsten natürlich ist das zu verstehen!
Nur in so einem Fall können auch die Chinesen nicht mehr helfen!
Liebe Grüße
Elmarit
Dass es auch anders geht, zeigt Nikon. Oder irre ich mich da?
Ich denke, ihr habt beide nicht ganz unrecht. Ich bin Franks Meinung und glaube nicht, dass gute Elektronik bei guter Pflege grundsätzlich ein Verfalldatum hat. Das Problem ist eher, dass die Elektronik der heutigen Objektive bedeutend Komplizierter ist, als die Mechanik der alten Linsen und eine DIY- Reparatur daher oft auf Grund fehlenden Know-How's nicht durchgeführt werden kann. Wenn die Optiken aus dem selben Grund öfter an eine Reparatur-Service geschickt werden ist auch schneller der Punkt erreicht, an dem es heißt, das ganze lohnt sich nicht mehr. Wenn dann Ersatzteile noch Mangelware werden, wird es für ein reparaturbedürftiges Glas eng werden.
Und da sind wir dann bei Henry's These.
Ich glaube jedoch nicht, dass das Verfalldatum eines Glases an der Optik an sich hängt, sondern eher am handwerklichen und finanziellen Aufwand der Pflege für das Objektiv. Und da haben letztlich die manuellen die Nase vorn.
I schwätz schwäbisch! Ond du?
Erfahrungs- und Testberichte findet ihr in unserer übersichtlichen Excell-Tabelle KLICK
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Wer eine Reparaturwerkstatt für Altglas sucht, findet hier eine Adressliste KLICK
Body: Canon EOS 6D und Sony Nex 5AF Objektive: Canon 70-300
MF Objektive: Vivitar 3,5/17mm, Vivitar 2,0/28mm, Tokina 2,8/28mm, Lydith 3,5/30mm, Rikenon 2,8/35mm, Canon FD 1,2/50mm, Nikkor-S 1,4/50mm, Yashica ML 1,9/50mm, Summicron 2,0/50mm,
Focotar 4,5/50mm, Yashica DS-M 1,7/55mm, Carl Zeiss Biotar 1,5/75mm, Tokina AT-X 2,5/90mm, Trioplan 2,8/100mm, Rolleinar 2,8/105mm, Carl Zeiss Sonnar 4,0/135mm, Orestegor 4,0/200mm
Wenn man bedenkt, dass bei den neuen Linsen es sehr schwierig ist, eine Dezentrierung zu beseitigen, zeigt das, dass die Linsen von heute reine Wegwerfprodukte sind. So habe ich zumindest den Eindruck.
Und ich glaube auch, dass es sein kann, dass sich die Linsen im Laufe der Zeit durch Abnützung selbst dezentrieren. Liege ich damit falsch? Oder, warum ist die optische Qualität von L Linsen, die 20 Jahre alt sind plötzlich manchmal schlecht?
Liebe Grüße
Elmarit