Wie Du hier nachlesen kannst, kann so ein Anschlagen des Spiegels ziemlich teuer werden.
Muß es aber nicht - zum Glück.
Mir ist der Spiegel der 5D (classic) sicher auch schon 50 mal angeschlagen und sicher ebenso oft hat er gestreift. Wohl eher wesentlich öfters.

Ich teste den Spiegelfreiraum jetzt öfters mit einer EOS 500n vor - deren Spiegel ich etwas vergrößert habe mit Klebebband. Allerdings habe ich die auch noch nicht auf dem genauen Maß. Die 5D ist immer noch etwas anfälliger. Aber für fragliche Adaptionen, Bajonett-Umbauten oder Tilt-Basteleien ist das schon mal ein guter erster Test.

Was Du aber auf jeden Fall vermeiden soltest, ist die Fokussierung aus Versehen noch weiter in Richtung Unendlich zu drehen, wenns klemmt - das stelle ich mir fatal vor.
Auch kann so von der Theorie her eine unebene Fassung der Rücklinse für die Kamera tödlich sein - also irgend ein hervorstehender Nubbel, der beim Entriegeln und Abdrehen des Bajonetts dann leider den Spiegel drückt.