Ja Marcus.. die Linse muss ziemlich weit bei allen FD Objektiven in den Spiegelkasten eindringen.
Die Hinter- Linse ragt ziemlich genau 5mm über FD Bajonettauflage hinaus, so als Info..
Mein Grundgedanke zielt auf diesen Umstand ab. Wenn Du Dir nun einen nicht "normal" von vorn aufgeschraubten Konverter sondern einen von hinten in das M42 eingedrehten Gewindeanschluss vorstellst, wie den Zwischenring von Fraenzel, dann kann ich die Linse entsprechend weit in den M42 Adapter eindrehen, um den korrekten Sitz der Hinterlinse zu justieren zum Sensor und der restlichen optischen Baugruppe "justieren", so der Gedanke dahinter.
Genaugenommen suche ich einen Gewindering für M42, der sich komplett in den M42 Adapter eindrehen läßt (also keine überstehenden Teile hat). Darauf dann die Linse kleben und über die Gewinde-Steigung des M42 Gewindes justieren kann. Sollte schon komplett im M42 Gewindeweite verschwinden, gleichzeitig aber noch so auftragen und eine lichte Weite haben, das sie den Strahlengang nicht behindert und noch einen kleinen Überstand im Verhältnis zum Linsendurchmesser haben, an den ich die Linse "kleben" kann. Zudem sollte es schon ein Gewindekörper sein, der auch das Ausdrehen über das Ende des M42 Adapters hinaus ermöglicht, da die Rücklinse immer über den M42 Adapter hinaus ragen wird. Wo die Linse dann exakt sitzen muss, ist erstmal egal, weil ich sie stufenlos im M42 Gewinde rauf oder runterfahren, oder überstehen lassen kann. Hoffe ich kann das verständlich rüberbringen.
Die sonstigen Dimensionen des Objektives entsprechen genau denen des Canon FD 1.2/55mm SSC non Aspherical, wie ich es jetzt schon mehbrfach umgebaut habe. Das heißt, die Gesamtkonstruktion dahin zu bringen, wo sie hinsoll, ist nicht mein Problem dabei, sondern die Rückwärtige Linse in die notwendige "Balance" zur Restbaugruppe zu bringen, da das alte Bajonett ja weg geht und durch eine Konstruktion ersetzt werden muss, wo die Linse wieder da sitzt, wo sie mit dem FD Rückteil auch gesessen hat.
LG
Henry