Jochen! Du hast ein 75er Biotar und es ist "kaum im Einsatz"?! Wieso denn das?
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Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Ich habe es erst seit Ende April und durch Arbeit und viel ehrenamtliche Organisationsarbeit im Verein bin ich in letzter Zeit nicht dazu gekommen das Biotar ausgiebig zu testen. Erst jetzt im Urlaub habe ich ein paar mal Zeit gefunden (aber auch nicht zu oft) das Biotar etwas zu testen.
I schwätz schwäbisch! Ond du?
Erfahrungs- und Testberichte findet ihr in unserer übersichtlichen Excell-Tabelle KLICK
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Body: Canon EOS 6D und Sony Nex 5AF Objektive: Canon 70-300
MF Objektive: Vivitar 3,5/17mm, Vivitar 2,0/28mm, Tokina 2,8/28mm, Lydith 3,5/30mm, Rikenon 2,8/35mm, Canon FD 1,2/50mm, Nikkor-S 1,4/50mm, Yashica ML 1,9/50mm, Summicron 2,0/50mm,
Focotar 4,5/50mm, Yashica DS-M 1,7/55mm, Carl Zeiss Biotar 1,5/75mm, Tokina AT-X 2,5/90mm, Trioplan 2,8/100mm, Rolleinar 2,8/105mm, Carl Zeiss Sonnar 4,0/135mm, Orestegor 4,0/200mm
Prima Idee, Peter.
Aus technischer Sicht der Beschäftigung mit den manuellen Objektiven sind es eigentlich zwei Objektive, die mich absolut beeindruckt haben zwischen dem Leica - Gerödel...
Da ist unbedingt das Canon FD 1.2/55mm zu nennen, dass nach meiner Ansicht an Schärfe und Kontrastreichtum sowie die Auflösung feinster Details seines gleichen sucht.
(bei Blende 1.4 noch schärfer und kontrastiger als das Summilux, man muss es einfach mal gesehen haben).
Dann wäre da noch das absolut sensationelle Angenieux Zoom 2.5-3.3/35-70mm zu nennen, welches einen ganz eigenen Charakter in jede Aufnahme bringt. Gesättigte Farben, Schärfe und ein unnachahmliches Flair, den das Objektiv erzeugt. Es ist ein schwieriges Objektiv, an das man sich gewöhnen muss. Aber wenn man die Phase hinter sich hat.. whow.
Auch das Samyang 1.4/85mm ist ein echtes Highlight aus diesen ganzen Tests der letzten Jahre. Am Nachhaltigsten aber sind die beiden Erstgenanten bei mir hängen geblieben und haben sich zu den "unverzichtbaren" Objektiven "gemausert".
Der Rest meiner Linsen ist zwar auch kein "Mist", aber haben nie den AHA- Effekt bei mir ausgelöst, sondern sich erwartungsgemäß auf "Spitzen-Niveau" verhalten.
Wenn es in der Fragestellung aber um die Initialzündung geht, weshalb ich an den DSLR mit den alten manuellen Objektiven "spiele", dann ist da ein altes Oreston 1.8/50mm schuld dran gewesen, dass ich mal für 2 Euro in verpilztem Zustand vom Flohmarkt nach Hause trug. Hab mir damals für die 350 D dann einen 10 Euro Adapter gekauft und nur noch gestaunt.
Danach war dann kein Flohmarkt mehr sicher vor mir.. grins.
LG
Henry
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Hallo Peter,
ich habe etwas länger gebraucht, um auf diese Frage zu antworten. Der Grund: ich arbeite fast ausschließlich mit manuellen Linsen.
Ende 2004 erwarb ich meine 300D vor allem, um meine astronomischen Teleskope auch fotografisch zu nutzen, weil schon damals die M42/EOS-Adapter verfügbar waren. Sehr, sehr bald merkte ich, dass mir mit meiner DSLR auch wieder "normale" Fotografie viel Spaß macht.
Während meiner analogen Fotografenzeit hatte ich schon immer Interesse an der Makrofotografie - leider waren meine damaligen Ergebnisse eher sehr bescheiden.
Ich habe mir dann 2006 einen Novoflex-Balgen mit dem Noflexar 1:4/105 mm für schlappe 35 EUR gefischt. Neu kostet das Zeug das 20fache.
Hier mal ein Foto:
http://gallery.digicamclub.de/4image...17&mode=search
Die optische Qualität des Noflexar hat mich in der Tat beeindruckt.
Aber auch das Tair 1:4,5/300 mm, das Rikenon 1:1,4/55 mm oder das Yashinon DS/M 1:2,8/35 mm zählen dazu, nicht war Henry.
Gruss Fraenzel
Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit manuellen Optiken, aaaaaber, das Pentax Super Takumar 1:2 55 ist unglaublich.
Bei Offenblende bereits gestochen scharf! Ich will mehr davon...![]()
Bei mir ist es das Mamiya Sekor CS 2,8/28mm, allerdings nicht an einer DSLR sondern an der Mamiya NC 1000s. Vor Jahren habe ich mal das Minolta MD Rokkor 2,0/40, das sehr sehr scharf sein soll, mit dem Tessar 2,8/50 der Contaflex super unter dem Mikroskop verglichen: Das Tessar war schörfer.
Gruß Gerhard