Die analoge Fotografie, das chemisch hergestellte Original, fasziniert immer noch. Jim Rakete vermisst bei der digitalen Technik das "Original", er prangert die endlose Manipulierbarkeit und Kopierbarkeit an.
Lange habe ich das nicht verstanden, aber jetzt wird es mir immer klarer. Ein Maler hat sein Original, der Fotograf fängt das Licht am Negativ, macht Abzüge - es ist ein anderer, kontrollierbarer und Prozess, man hat was in der Hand. Das fehlt in der digitalen Welt.
Ich finde es toll, das man analog fotografiert und vor allem selber entwickelt.
Die Massenentwicklung = Digitalisierung der analogen Quellen finde ich entbehrlich, leider findet man kaum mehr rein analoge Labors.
lg Peter