Gratulation Peter, schönes Foto das die Bewegung toll ausdrückt und von der Dynamik lebt. Gerade das Mitziehen hier hat sich gelohnt.
Beeindruckend.
Und ja, Du hast recht. Manchmal ist die Beschränkung hilfreicher als die Vielzahl der Möglichkeiten. Aber auch das ist ein langes Thema, dem ich mich durch erhebliches Abspecken meiner Linsen erst wieder nähern musste. So ist das Set heut bei mir auch relativ klein, überschaubar und zweckgebunden anpassbar. Wo früher 50 und mehr Objektive im Regal lagen, sind nunmehr 20 geblieben, unter denen ich auch nach dem Einsatzzweck auswähle.
Ein vernünftiger Weg ist die Reduzierung auf jeden Fall. Mit einer einzelnen Linse ist es auf jeden Fall gut, weil man sich dann einfach ein anderes Denken und Sehen angewöhnt. Das 50er Summicron ist dafür genial geeignet.
Mit einem Objektiv, das du über einen längeren Zeitraum richtig auslotest, geht Dir das Gefühl für die Komposition in Fleisch und Blut über. Du siehst quasi mit den Augen des Objektives, lange bevor das Bild auf dem Sensor ist. In meinem Urlaub auf Sifnos war es der Umgang mit dem Angenieux, das mich wieder prägte und zur Beschränkung auf das Notwendige brachte.
Es ist lehrreich, diesen Weg über einen längeren Zeitraum zu gehen.
LG
Henry



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