Tolle Bilder habt ihr eingestellt - (hoffentlich motzt keiner) - ist ja ein philosophischer Thread.
Henry: "Weil in den meisten Fällen der gelernte Fotograf sein Handwerkszeug hernimmt, seine Bilder macht und dann ist es für ihn "erledigt". Es besteht keine besonder Bindung dazu. Er wird sich des Aspektes des Besonderen nicht mehr bewußt. So ist es mit allem. Insbesondere, wenn man zu sehr auf die technische Ebene abhebt. "
Aber es trifft den Nagel auf den Kopf.
Viele Fotografen "müssen" sich ihr Geld verdienen, Termindruck, Stress, Hektik ... gerade in diesen Situationen geht jeglicher Blick für Emotionen oder magische Momente verloren. Es wird auf hohem techn. Niveau geknipst, mehr ist es leider nicht.
Aber es gibt auch viele gute Fotografen.
Eines sollten wir klar herausstellen:
Egal, wie teuer, toll, abgehoben die Ausrüstung auch sein mag, ohne "Training" und Auseinandersetzung mit der Fotografie wird diese Gerätschaft nur einen Bruchteil von dem zeigen können, was eigentlich möglich wäre.
Seit ca. 2 Jahren setze ich mich intensiv mit der Fotografie auseinander und lerne ständig. 2 Jahre sind nicht viel, und je mehr ich mich in diese Materie vertiefe, umso öfter kommen schlechte Bilder heraus, Bilder, die ich über die Technikschiene machen will (verwackelt, verrauscht, Fokus falsch, Brennweite falsch, etc.)
Egal ob die EOS1D oder die AF-schwächere Pentax - ich kann von einer EOS 1D nichts unmögliches verlangen. So gesehen muss man auch bei der Profitechnik sorgfältig fotografieren, zaubern können diese Dinger leider nicht.
D.h. es ist Übung, Versagen, lernen daraus und wieder probieren ... wichtig ist, dass es Spaß macht.
Wenn man dann einen Treffer landet, dann staunen sogar die, die sich sonst nicht so mit Fotografie beschäftigen.
lg Peter


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