Was an allem sehr merkwürdig ist, ist das die Bestimmung der Belichtungszeit auf einer realen Messung beruht. Ob mit oder mit einem einfachen nicht programmierbarem Chip kann die Kamera ja überhaupt nicht mitbekommen, ob man die Blende verstellt. Hierzu gibt es keine Erfassung - nicht einmal bei den EF-Linsen selbst, die ihre Blende sowieso erst bei Bedarf einstellen.

Jetzt müsste die Messzelle dennoch realisieren, dass beim Öffnen der Blende mehr Licht auf sie fällt und die Kamera müsste dies anzeigen. Es gibt für die Messzelle ja gar nicht die Möglichkeit festzustellen, ob dies an der veränderten Blendeneinstellung liegt oder durch Änderung der Lichtverhältnisse des Motivs erwirkt wird.
Warum bekommt die Messzelle bei Blende 1,4 nicht mehr Licht ab als bei Blende 2?
Hierfür sollte es eine messtechnische Erklärung und keine der Datenbearbeitung geben, denn die Kamera weiss nicht welche Blende gerade eingestellt ist.
(Das geht so weit, dass wenn ein EF-Objektiv abgeblendet wird, der Lichtwert einfach gespeichert wird und sich nicht verändert, wenn sich die Lichtverhältnisse vor dem Objektiv verändern).
Die Kamera geht eigentlich immer davon aus, dass das Objektiv Offenblende hat.
Auch ein EF-M42-Adapter kann daran nichts ändern.