'Selbstverständlich würde ich es akzeptieren, solange beide Gesprächsteile darunter das Gleiche verstehen. Sonst frage ich nach.
Aber sorry, derart "kleinkariertes" Beharren auf sprachliche Korrektheiten, hemmt für mich die Kommunkation mit dem Gegenüber um das Thema, wenn beide Seiten wissen, was gemeint ist.
Ich könnte mit einem Amerikaner oder Engländer nie wieder reden, wenn ich diese Maßstäbe an sprachliche Korrektheit anlegen würde. Gerade in der englischen Sprache gibt es so viele Dinge, die sich erst durch Umschreibung und dem Lesen zwischen dem Gesagten ergeben, das mich diese "deutsche Unart" der Rechthaberei und dem Beharren auf Begrifflichkeiten nur um der Korrektheit Willen einfach nicht weiterbringen in den Gesprächen, weil schlicht in der Sprache eine passendes Wort fehlt.
Dies ergibt sich bereits aus dem jeweiligen Wortschatz der Sprache, gezählt in Worten. Ich glaube kein anderes Land dieser Erde hat derart viele Worte und unglaublich komplizierte "grammatikalische Überhänge" die Gottseidank von Jahr zu stärker in Frage gestellt werden.
Und wenn ich mit Menschen über ein Thema rede, so will ich den Sinn des Gesagten erfassen und mir nicht über korrekte Formen den Kopf zerbrechen.
Das Schärfentiefe richtig ist, steht ausser Frage, aber ich frage mich, ob dies ein Forum für Deutschlehrer oder Fotografie ist??
LG
Henry