Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:50 Uhr)
Jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag!
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Hab das Ding hier als Beifang rumliegen.. nicht der Rede wert am Kleinbildformat. Wandert auf die große Resterampe zu dem weiteren Ausschuß und gut ist.
Am Cop vielleicht grad noch brauchbar, Wertungstechnisch 3-.
Da hilft nichteinmal der günstige Preis von 12 Euro über die Enttäuschung hinweg.
Ein ebenfalls für nen 10er gekauftes RMC Tokina 28mm ist das weitaus bessere Objektiv.
Bei Vivitar waren nach meiner Erfahrung die Serie 1 Objektive von guter Quali. Insbesondere das 70-210 glaub ich so hieß es. der Rest zum Vergessen
LG
Henry
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:53 Uhr)
Sorry, Henry, aber das ist absolut nicht wahr!
Zum einen sind auch Vivitar Serie 1 Objektive in Tests "durchgefallen" und zum anderen gibt es "normale" Vivitare, die ganz ausgezeichnet sind.
Wenn du schreibst "der Rest zum Vergessen", muss ich dich fragen: hast du mit allen Modellen fotografiert, dass du diese Verallgemeinerung machen kannst?
Hier mal kurz meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Vivitaren...
Vivitar Wide-Angle 3.5/17 MC (Tokina): Absolut brauchbares - auch am KB-Sensor - Superweiteinkel. Für APS-Sensoren ein Top-Tipp, weil sehr gut und gleichzeitig noch bezahlbar.
Vivitar Wide Angle 2.0/24 MC (Kiron): ein lichtstarkes 24er, das zentral sehr gut ist, zum Rand hin aber deutlich schwächer wird. (Habe ich verkauft, weil mein 24er Nikkor deutlich besser ist.)
Vivitar Auto Wide-Angle 2.5/28 (Kiron): zumindest ein ordentliches Objektiv, aber nichts wirklich Besonderes. Am Crop und auf Film recht gut.
Vivitar Auto Wide-Angle 2.8/28 (Komine): Besser als das 2.5er, aber auch nicht Weltklasse.Sehr kompakt und für APS absolut zu gebrauchen. (Habe ich meinem Vater geschenkt, als lichtstarkes Universalobjektiv für seine Fuji S2.)
Vivitar MC Close Focus Wide Angle 2.0/28 (Komine): DAS ist ein Spitzenobjektiv, ein echter Geheimtipp. Exzellent an APS und auch auf Film so gut bis in den Rand, dass es sicher auch an KB-Sensoren zeigen kann, wie gut es ist. Zudem ist es noch sehr lichtstark - eine seltene Kombination.
Es ist deutlich stärker als das beinahe schon legendäre Kiron 2.0/28 MC. Dieses Komine-Vivitar kommt von der Abbildungsleistung echt an das 35er Elmarit von Leitz heran! (Das hätte ich auch nie erwartet!)
Andere (längere) Objektive von Vivitar kenne ich nicht.
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:53 Uhr)
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Da haste Recht, diese Verallgmeinerung war vielleicht aus der Spur, weil ich aus dieser Zeit eben nur die Vivitar Serie 1 Objektive kenne, die ich, besonders das 70-210, als hervorragend empfand und in Erinnerung habe.
Nur hab ich mir damals nicht wirklich die Palette 28er, egal ob 2.0, 2.5, 2.8 oder was es da noch gegeben haben mag, vor die Canon F1 oder FTb geschnallt, denn damals kostete das alles noch richtiges Geld und keine Peanuts!!!
Ich hatte das 70-210 vor einer Canon und ein Fotokollege das Gleiche Teil vor der Oylmpus OM 1.
Ich kann von dem mir hier noch vorliegenden 2.8/28 nur sagen, das es UAS ist.
Zudem lese ich aus Deinen Wertungen eigentlich , das Du nur das
Vivitar MC Close Focus Wide Angle 2.0/28 (Komine)
für gut hälst und den Rest beim überfliegen für gerade brauchbar.
Insofern hast Du einerseits Recht weil ich hier verallgemeinere, was so nicht zutreffend sein mag, da es mindest ein Exemplar gibt, das Weltklasse sei und ich zudem das 17er nicht kenne.
Meine Erfahrungen zu den von mir genannten und mir bekannten Objektiven sehen nun einmal so aus.
Im Vergleich zu einem alten RMC Tokina 2.8/28mm sieht die 2.8er Version
mit der Seriennummer 96504102 in OM Montur einfach absolut kein Land.
Und das 28er RMC Tokina ist nun auch nicht so der Hit, weil es nicht sonderlich Kontrastreich abbildet. Dies sind Wertungen auf das KB bezogen.
Gerade weil ich die Vivitar Teile damals gut fand, hatte ich mir so ein 28er besser vorgestellt und war bitterlich enttäuscht ob der Abbildungsqualität.
Am Crop mag das anders aussehen, aber mein Exemplar eines 28er ist eine echte Gurke.
Hatte Loeffel aus unserem Fourm das Teil mit einer Palette anderer Objektive zum Testen mal zugesandt.. Denke er kann das vermutlich bestätigen.
LG
Henry
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:55 Uhr)
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:55 Uhr)
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Jepp, so ist es.
Ich hatte seinerzeit von Henry das Vivitar, das Tokina und ein Super Albinar, alle 2,8/28mm, zu Testen da und hatte diese zusammen mit meinem 2,8/28mm Soligor C/D einem Vergleichstest an meiner EOS 450D unterworfen. Ergebnis: Nur da Super Albinar war noch schlechter als das Vivitar, an der Spitze des Testfeldes lagen qualitativ gleichwertig das Tokina und das Soligor. Alle hatten mit Randunschärfen zu kämpfen, die beim Tokina und dem Soligor abgeblendet auf 5,6 behoben waren. Beim Vivitar waren selbst bei Blende 8 noch Randunschärfen erkennbar, das Super Albinar war grundsätzlich matt und verschwommen in der Darstellung.
Im direkten Vergleich zwischen Soligor und Tokina neigt Tokina bei Offenblende stärker zu Überstrahlungen, die Verzeichnung ist aber etwas geringer als beim Soligor.
Zusätzlich besitze ich noch ein Vivitar 2,8/24mm (hatte ich hier mal kurz vorgestellt) und ein Vivitar 2,8/35mm (SN 37xxx, also von Tokina). Beide sind am Crop durchaus brauchbar, aber nichts besonderes und werden wohl bei passender Gelegenheit gegen besseres ausgetauscht.
Das 35er Vivitar hatte ich mal mit einem Yashica Auto Yashicor 2,8/35mm - ebenfalls Leihgabe von Henry - verglichen. Zwischen beiden lagen Welten, das Yashica war dermassen matschig und flau, hatte ich so krass nicht erwartet. Dagegen war das Vivitar ein richtiges Juwel.
Bei meinen bislang 3 getesteten Vivitars war von enttäuschend bis am Crop recht brauchbar alles dabei, Spitzenklasse darf - und wird - man bei Vivitar sicher nicht erwarten. Die spielt aber auch preislich in einer ganz anderen Liga.
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:55 Uhr)
LG
Stefan
Sony A7, A6700, A6500, VNEX
ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas
Endlich: loeffel auf flickr
Yashica Objektive auf olypedia.de
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:57 Uhr)
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Hallo Carsten,
das machen wir einfacher. In Marburg könnte man es ja dann direkt testen.ohne da im Vorwege Geld für auszugeben.
Vielleicht sollten wir auch eine kleine Wunschliste machen, was die UT-Teilnehmer gern aus den Besitztümern der anderen Teilnehmer testen mögen.
Was wer in seinem Besitz hat, ist ja oft klar.
So verhält sich das dann erstmal "kosten-neutral" und man kann dann sehen, ob das eine oder andere Gläschen in die "Geschmacksrichtung" passt.
Wohl gemerkt nur Objektive...!!!
LG
Henry
Geändert von hinnerker (29.06.2015 um 20:57 Uhr)