Letzter Satz hat aber auch seinen Reiz.
Als ich vor einiger Zeit einen Adapter für Objektive der alten "Texas Leica" für einen Foren-User baute und so in den Genuss kam, von einem zweiten User eine
Fuji GFX 50-s für zwei Wochen überlassen bekommen zu haben, war ich von deren Fähigkeiten "schwer beeindruckt".
Hier hatte ich darüber berichtet in einem eigenen Thread im Adapterbereich...
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=24101
Und ich kopiere mal zwei Bilder hierher, die das gewaltige Potential zeigen, aus einem 65mm Objektiv alter Tage aus der Gesamtansicht die als solche recht "matschig" wirkt, wenn sich zuviele Pixel die Fläche auf dem kleinen Bildschirm meines Laptops teilen müssen...
aber der Crop in die Bildmitte (was das am Ende des Hafenbeckens stehende Gebäude des "Salon Karin" zeigt) ist schon recht imposant...
Und das mit einem Objektiv, das schon viele Jahre auf dem Buckel hat.
Insofern ist es schon eine feine Geschichte, hohe Pixeldichten auf dem Sensor zu haben, aber das Problem bleibt immer das Zusammenspiel zwischen Objektiv und Sensor.
Aber würde ich mir deswegen so einen MF Boliden kaufen... wohl eher nicht.
Was in der Tat nervig ist, sind die immer größer werdenden Dateien und die Folgeinvestitionen. Für die Bildchen mit der GFX 50-S hab ich auf .jpg zurück geschaltet an der Kamera, weil sonst mit LR gar nichts ging... erst updaten, bzw. gleich in der Cloud rumhühnern.
Und allerspätestens dann ist für mich Schluss. Meine Bilder bleiben auf meinem Rechner...
Hobby soll Hobby bleiben und nicht in Stress ausarten... da kommt es dann nicht auf die Möglichkeiten an, die mir in immer schneller werdenden Produktzyklen von Seiten der Kamerahersteller versprochen werden. Realistisch gesehen brauche ich das alles nicht mehr und ich bin mit den Möglichkeiten meiner bisher eingesetzten Technik schon am Limit dessen, was ich verarbeiten kann.
Mehr braucht eigentlich kein Mensch, der nicht davon leben muss.![]()