hier der Teil II:
ich habe mich hier einigen echt fiesen Aufnahmesituationen gewidmet um die Stärken
und Schwächen besser sichtbar machen zu können.
Schraubenschlüssel:
Nikon f/2,8:
crop daraus:
crop daraus bei f/8:
Prakticar f/2,8:
crop daraus:
crop daraus bei f/8:
Schraubenschlüssel au einer anderen Perspektive.
Nikon f/2,8:
crop daraus (Bildecke):
crop daraus (Bildecke) bei f/8:
Prakticar f/2,8:
crop daraus (Bildecke):
crop daraus (Bildecke) bei f/8:
Hier gefällt mir das Nikon etwas besser. Es hat ein wenig mehr Biss und Schärfe in den Ecken.
Jetzt ein Anschlagwinkel. Ich möchte hier das Verhalten hinsichtlich Verzeichnung, Randschärfe, CA`s
und Kontrast untersuchen.
Nikon f/2,8:
crop daraus (Bildecke):
crop daraus (Bildecke) bei f/8:
Prakticar f/2,8:
crop daraus (Bildecke):
crop daraus (Bildecke) bei f/8:
autsch, das Prakticar verzeichnet recht übel und wird nicht wirklich scharf in den Ecken.
Das kann das Nikon viel besser. Auch die CA`s hat das Nikon besser unter Kontrolle.
Auch ist eindeutig ersichtlich, dass das Nikon "näher" ran kann. Es kann eine stärkere
Vergrößerung realisieren. Beide Objektive wurden für diese Fotos auf 25cm eingestellt und
nicht nachfokussiert.
Nun noch ein Foto um das Bokeh zu dokumentieren.
Käsereibe:
Nikon f/2,8:
crop daraus:
Nikon f/8:
Prakticar f/2,8:
crop daraus:
Prakticar f/8:
Das Bokeh ist beim Prakticar einen Tick schöner als beim Nikon. Aber das ist meine
subjektive Meinung.
Unterm Strich ist das Nikon ganz klar das bei weitem bessere Objektiv. Kann es sein, dass
dieses Objektiv zu den am meisten unterschätzten Optiken gehört? Wieso wird es teilweise
für Preise unter 100,-- Euro verramscht? Ich selbst werde dieses Schmuckstück jetzt wieder
öfter verwenden.
Die Testfotos im Unendlichfokus werde ich nachreichen, sobald es Zeit und Wetter zulassen.
LG Christian