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Deine Beobachtung kann ich nur unterschreiben. Die Gewindestifte dürfen nicht "angeknallt" werden, sonder nur leicht angezogen. Ansonsten sperrt der dünnwandige Tubus oder verzieht leicht. Deshalb ist hier noch die Frage zu klären, ob nicht doch statt der brünierten Gewindestifte ebensolche aus Kunststoff genutzt werden sollten. Die könnten vermutlich sinnvoller sein, als Metall auf Metall... da sie bei zu festem Anziehen der Gewindestifte gegenüber dem Metall vielleicht sich doch elastisch verformen statt den Metalltubus zu verändern?
Auf jeden Fall wären Gewindestifte aus Kunststoff in den "Müttern" wesentlich besser, sie schonen die Gewinde. Wer zu viel Kraft aufwendet bekommt aber selbst mit der Kunststoffschraube den Tubus verbogen.
Wie klein dürfte der Innendurchmesser sein, ohne das sich das störend auf das optische Ergebnis auswirkt? Für die Stabilität wäre es besser wenn der Tubus eine dickere Wandstärke bekäme.

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Im übrigen hab ich grad einige Versuchsteile für die Führungs-Gewindestifte eingekauft, eine Tüte fertiger M3 x 8mm Gewindestifte mit Zapfen D1=1,75mm die gut passen könnten. Dürften Freitag wohl schon da sein.. Ebenso hab ich grad für einen Versuch noch 50 Stck. 2mm Kugeln eingekauft, um die Variante mit dem federnden Druckstift durchzuspielen.
Hmm, nur Ø1,75, hoffentlich wird die Lose nicht zu groß und spürbar. Nach meiner gestrigen Erkenntnis, durch zu fest angezogene Schrauben wird das Drehen beeinträchtigt, glaube ich das der Ø1,95 gut ist, nur dicker sollte er auf keinen Fall sein.
Gibt es bei Deiner Bezugsquelle Gewindestifte M3x10 mit Innensechskant aus Kunststoff? Die könnte ich mir auch gut als Führungsstifte vorstellen. Meine selbst erstellte Variante mit der aufgelebten Kunststoffbuchse auf dem Stift ist zu umständlich und kostspielig.