Das ist ein ewiges Thema bei Objektivkonvertierungen.
Wie in diesem
englischen Artikel angesprochen unterliegen Kamera und Objektiv selbst in der normalen Fertigung gewissen Toleranzen, die sich im Hundertstel-Millimeter-Bereich abspielen, bei ausgezeichneten Weitwinkelobjektiven an heutigen Pixelmonstern (Vollformat) aber schon bemerkbar werden, wenn sowohl Kamera wie auch Objektiv am anderen Ende des Toleranzbereichs liegen. Genauer kann man selbst in der professionellen Massenproduktion nicht fertigen.
Mehr zu meinen Überlegungen zum 24er
gibts hier.
Wie ich in meinem Fazit zum 2/45 schon schreibe, je weniger Schleifen, umso besser.
Mit einigen Tricks (sehr gerade Flächen zum Gegentesten, Licht, Abriebtest) kann man zwar die Genauigkeit verbessern, aber zwei gegenüberliegende Flächen abzuschleifen sollte vermieden werden. Henry hat also schon recht damit, dass man lieber eine Weile über den besten Konvertierungsweg nachdenkt, als sich gleich an die Arbeit zu machen.