Ja, mag sein. Was ich die ganze Zeit aber sagen will ist, dass der Terminus "Stillleben" nicht eindeutig umrissen ist, gerade was die Bildgestaltung und -umsetzung angeht.
Der Fotograf Ulrich Fuchs, der fotografische Stillleben als einen seiner Schwerpunkte entwickelt hat - und der in der Nikon-News dazu mal eine Art "Lehrgang" geschrieben hat - zeigt in seinen Stillleben stets das Kernelement im Sujet scharf, ohne dass eine knappe Schärfentiefe dort am abgebildeten Hauptobjekt Anwendung findet.
Sieh hier: http://www.tradebit.de/tagworld.php/ulrich+fuchs
Das ist aber erneut die Form, die Fuchs gewählt hat. Nichts spricht dagegen, ein Stillleben anders zu gestalten.
Was den "Arbeitsauftrag" angeht, so bin ich ganz bei dir - auch bzgl. der Diskussion um Ralfs Anliegen.
Wir stimmen ja überein, dass es nur dann ein "falsch" geben kann, wenn die Aufgabe klar dargelegt wurde. Und das ist doch das Wichtigste.![]()