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Thema: Reflexion vermeiden

  1. #1
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    Standard Reflexion vermeiden

    Ich finde jetzt die Beiträge nicht mehr, wo ich Empfehlungen nachlesen könnte. Hintergrund: mein EF nach E-Mount-Adapter ist innen mit einem schwarzen Kunststoffgehäuse ausgekleidet, der doch deutlich glänzt, mit dem Effekt, dass manche Objektive mit den Reflexionen nicht mehr klar kommen. Jetzt gibt es ja Lacke, die dies verhindern können. Was würdet ihr empfehlen? Reicht einfacher Tafellack aus dem Baumarkt?

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Was Nutzer von Metabones-Adaptern mit Kunststoffeinbauten gelegentlich machen, ist die Beklebung mit mattem, schwarz beflocktem Papier.
    Hier wird gezeigt wie (Beitrag von Achim S.) und dass es gut funktioniert:
    http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1247661/100

    lg ro

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", spirolino :


  4. #3
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    Was Nutzer von Metabones-Adaptern mit Kunststoffeinbauten gelegentlich machen, ist die Beklebung mit mattem, schwarz beflocktem Papier.
    Hier wird gezeigt wie (Beitrag von Achim S.) und dass es gut funktioniert:
    http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1247661/100

    lg ro
    Danke für den Hinweis. Ich möchte aber Lack nehmen, da einfacher zu verarbeiten. Habe da jetzt etwas von Revell entdeckt, wurde hier in einem Thrad auch mal erwähnt. Kam nur nicht sofort drauf. Und hier nun fand ich auch einen Link im Forum: http://www.digicamclub.de/showthread...ell#post203441. Da ist die Rede von einer selbstklebenden Samt-Folie und von verschiedenen Lacken.

  5. #4
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    Super. Habe eben entdeckt, dass Hornbach diese D-C-Fix-Veloursfolie im Baumarkt vorrätig hat ür 6,70€. Werde ich mir morgen sofort besorgen.

  6. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Ach, da haben wir ja alles doppelt und dreifach ... ich hatte auch schon mal hier http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=19468 gefragt und dabei den Thread von finkaudio nicht gesehen.

    Wie erwaehnt, man kann das direkt von der Firma bestellen und bekommt bei der ersten Bestellung eine Gutschrift ueber 5 EUR, was in etwa die Versandkosten abdeckt. Interessant fuer Leute, die wie ich auf dem Dorf wohnen und nach der Arbeit keine Zeit haben einen groesseren Umweg zum Baumarkt zu machen.

    Ich hatte bei meinem C/Y auf NEX Adapter definitv Streulichtprobleme durch den Adapter. Gelegentlich tritt so etwas immer noch auf, aber da bin ich mir nicht sicher ob das noch vom Adapter kommt. Vielleicht sollte ich auch noch so eine Rechteckblende einarbeiten.

  7. #6
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Ich hatte bei meinem C/Y auf NEX Adapter definitv Streulichtprobleme durch den Adapter. Gelegentlich tritt so etwas immer noch auf, aber da bin ich mir nicht sicher ob das noch vom Adapter kommt. Vielleicht sollte ich auch noch so eine Rechteckblende einarbeiten.
    Bei Objektiven mit langem Auflagenmaß kann ich es ja sofort überprüfen, indem ich sie an die 5D anschließe. Dort habe ich keine sichtbaren Probleme, mit dem Adapter an der A7 doch sehr häufig. Kann also eigentlich nur am Adapter liegen. Oder gäbe es andere Gründe, die ich übersehen habe? Kannte das Problem vorher eigentlich gar nicht.

  8. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Denke nicht.
    Ich hatte mir bisher einfach noch nicht die Zeit genommen einen Versuchsaufbau zu machen, bei dem ich 5D II und A7 mit Adapter vergleichen kann. Ich knipse, wenn ich unterwegs bin und zuhause am Rechner fiel mir dann ein heller Punkt oder ein grauer Schleier auf, den ich so vorher bei einem bestimmten Objektiv noch nicht gesehen hatte. Da lag der Adapter dann als Uebeltaeter nahe. Um zu testen, wieviel das Auskleiden des Adapters bringt braeuchte man aber eine reproduzierbare Aufnahmesituation fuer einen vorher/nachher-Vergleich. Mir fehlt fuer sowas die Zeit, aber die Ergebnisse wuerden mich schon interessieren.

  9. #8
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Denke nicht.
    Ich hatte mir bisher einfach noch nicht die Zeit genommen einen Versuchsaufbau zu machen, bei dem ich 5D II und A7 mit Adapter vergleichen kann. Ich knipse, wenn ich unterwegs bin und zuhause am Rechner fiel mir dann ein heller Punkt oder ein grauer Schleier auf, den ich so vorher bei einem bestimmten Objektiv noch nicht gesehen hatte. Da lag der Adapter dann als Uebeltaeter nahe. Um zu testen, wieviel das Auskleiden des Adapters bringt braeuchte man aber eine reproduzierbare Aufnahmesituation fuer einen vorher/nachher-Vergleich. Mir fehlt fuer sowas die Zeit, aber die Ergebnisse wuerden mich schon interessieren.
    Morgen werde ich es sehen und kann dann berichten. Das schöne an der A7 ist ja, dass man das sofort im Sucher sieht und zwar recht deutlich. Habe dann sofort verglichen und festgestellt, dass das an der 5DII nicht auftrat. Möglicherweise haben die langen Adapter doch mehr Auswirkungen und es wird zu selten bemerkt, was dann zu entsprechenden Kommentaren bei der Besprechung alter Optiken führt. Rückblickend muss ich sagen, dass ich dies eigentlich gar nicht berücksichtigt habe, als ich noch an meiner PEN lange Adapter nutzte. Und ich bin sicher, dass es auch dort schon auftrat, ich es aber auf die Optik schob. Und im Grunde ist ja auch die Optik daran beteiligt, denn neuere Objektive sind wegen besserer Vergütung auch nicht mehr so anfällig. Aber wenn das Problem der Reflektionen durch bessere Abschirmumg grade bei älteren Optiken zu vermeiden ist, sollte man das schon in Betracht ziehen.

  10. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Natürlich haben die langen Adapter eine Auswirkung...

    Im Grunde ist es recht einfach. Nimm einen dieser langen Adapter in die Hand und halt das Ding vor die Schreibtischlampe. Du wirst sehen, wie hell das Licht auf den Seitenwandungen reflektiert. Hängt nun ein Objektiv am Adapter, so wird sich das einfallende Licht ebenfalls als vagabundierendes Streulicht bemerkbar machen.

    Im VNEX Entwicklungsverlauf bin ich zur Vermeidung dieses Streulichts dazu übergegangen, alle VNEX Tuben mit diesem Velour zu belegen und das hier angerissene Thema machte mit eine der Schwierigkeiten im Verlauf der VNEX Entwicklung aus.
    Da am VNEX alles "sehr eng" im Sinne von wenigen "Zehntel Millimeter" für die Tubendurchmesser zugeht, die ja einerseits mit ihrem Aussendurchmesser um einen kleinen Betrag durch den Adapter hindurch bis kurz vor die Kontakte in die Kamera eindringen müssen, andererseits aber im Durchlassbereich des Tubus für die Lichtstrahlen für den KB Sensor mit ihrem Innendurchmesser wiederum "weit genug geöffnet" sein müssen um nicht zu vignettieren, kämpfte ich um jedes Zehntel, um diesen Velour mit seiner exzellenten Absorption dieses vagabundierenden Lichtes noch an die Wandungen kleben zu können.

    Mit seiner Stärke von 0,5mm verkleinerte das Velour nämlich den nutzbaren Innendurchmesser des Fokussiertubus um 2 x 0,5mm (also zweimal die Stärke, weil umlaufend an der Wandung verklebt)= 1mm...

    Diesen Millimeter musste ich erstmal an den Tuben zurück gewinnen. Bei einem maximal möglichen Innendurchmesser in einem 40mm Tubus, mit der Einschnitt-Tiefe der äußeren Wendelführung von 2 x 1,6mm = 3,2mm blieben da nur noch 36,8mm Innendurchmesser übrig.. ziehe davon noch diesen einen Millimeter für den Samt ab, so wird schnell klar, wie "knapp" das wurde, wenn mindestens 35mm für eine vignettierungsfreie Ausleuchtung des KB Sensors der A7 notwendig sind.

    Diese Mühe im Detail hat sich aber 100% gelohnt, denn die Streiflichtabsorption durch das Velour ist exzellent, wenngleich es mir noch immer etwas zu viel von dem Innendurchmesser nimmt, werde ich es für das VNEX KB bis auf Weiteres benutzen.

    Da es aber noch das VNEX "uni" gibt, also die APS C Version des VNEX mit austauschbarem Kameraanschluss, musste ich auch eine ganze Weile für diese Version nach einem gangbaren Weg suchen um dieses vagabundierende Licht in den Griff zu bekommen.

    Mit seinem geringeren Tubeninnendurchmesser von nur 32mm (da es auch an µFT Kameras mit dem kleinsten Bajonett passen sollte), konnte ich das Velour dort nicht verwenden, weil bei nur 31mm, die bei Nutzung des Velours als Lichtabsorptionsbelag vom Tubeninnendurchmesser übrig geblieben wären, sonst Vignettierungen durch den Belag des Tubus auf dem APS Sensor hinterlassen hätten.

    Daher musste ich für die Uni Version wieder auf Farbe umstellen, wie ganz am Anfang der Entwicklung.

    Als vernünftig hat sich von der Firma Marabu deren Acrylmattlack "Decomatt" herausgestellt. Leicht mit dem Pinsel aufzutragen, bietet es eine gute Mattierung, ist aber nicht sehr "abriebfest"...
    Diese Mattfarben gibt es auch von der Modellbaufirma "Revell"... ebenfalls brauchbar.

    Etwa gleich gut und etwas "abriebfester" stellte sich der sogenannte "Tafellack" heraus. Dieser hat ebenfalls eine recht gute Absorption und wird nach dem Auftragen im Backofen bei 165° für eine halbe Stunde "gebacken"... dabei härtet er aus und die Beschichtung ist deutlich abriebfester auf Alu-Untergrund, als der Acryllack.

    In der nächsten Zeit werde ich dafür aber wohl ein sehr teueres Spezial-Zeugs nutzen, dass in der optischen Industrie eingesetzt wird. Leica, Zeiss und andere Hersteller hochwertigster Objektive nutzen das "NEXTEL"...
    Hier ein langer Bericht, der sich mit dem Problem beschäftigt...

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=19201

    Um Euch ein wenig Arbeit abzunehmen bei irgendwelchen Versuchsreihen, hier einige Fotos von den Effekten... die auch im oben verlinkten Thread eingestellt sind...

    Links das NEXTEL Velvet Coating, rechts der Tafellack, der in etwa dem entspricht, was man nach der Eloxierung vieler Adapter sieht



    Es ist bei ähnlichem Lichteinfallswinkel - obwohl in den hier ersten Versuchen von mir nur mit dem Pinsel aufgetragen - schon zu erkennen, wie genial diese Velvet (=Samt) - Beschichtung das Licht absorbiert !!!
    Wie gesagt, das Zeugs findet bei Leica, Zeiss und anderen im Objektivbau Verwendung und ein einzelner Liter von dem Zeugs kostet über 200 Euro!!!

    Die Nutzung des Wortes "Velvet=Samt" im Namen "NEXTEL Velvet Coating" weißt schon darauf hin, das Samt eine ähnliche Eigenschaft besitzt und dessen Eigenschaften in dieser Farbbeschichtung "nachempfunden" wurde... deshalb hier ein Bild, ebenfalls um bei Gegenlicht die Absorption zu zeigen, die das Velour Zeugs bietet..



    An diesem Samtbelag sieht man sehr schön, das der Samt mit seinen diffus angeordneten "Häärchen" dafür sorgt, dass sich in der "chaotischen " Struktur nichts reflexionsartiges ausbilden kann.

    Einzelne Häärchen reflektieren zwar noch ein wenig an den Spitzen, aber gemessen an den massiven Lichtreflexen des Tafellacks (der ähnlich ist wie das Verhalten der eloxierten oder pulverbeschichteten China Adapter), ist das Absorptionsvermögen einfach nur hervorragend zu nennen.

    Das Nextel Velvet Coating geht hier noch einen Schritt weiter und nutzt diesen Effekt auf mikroskopischer Ebene aus.

    Wie eine Farbe wird es industriell aufgespritzt und die darin eigebetteten Farbpartikel richten sich beim Austrocknen in einer "chaotischen" Stuktur und Ausrichtung auf... sind dabei aber nur wenige µm hoch. Kann man sich unter dem Elektronen-Mikroskop wie die Zelleinteilung einer Bienenwabe vorstellen... nicht ganz so geordnet, aber in die Richtung gehend. So wird das vagabundierende Streulicht beim NEXTEL quasi in den "Zellen" der Oberfläche gefangen... mit der Folge einer 98%igen Absorption des Streiflichtes an den Seitenwänden.

    Da solch ein Zeug allerdings viel zu teuer für die reine "Adapterveredelung" ist, also besser unbedingt auf diesen Klebevelour von DC fix setzen...

    Gerade weil in diesen langen China-Adaptern für die NEX oder andere Systeme ja genug Platz ist, ist Farbe selten notwendig.

    Zuschnitte sind allerdings immer ein wenig problematisch, weil die "Messungen" im Adapter nervig sind... aber das bekommt man stückchenweise in den Griff.

    Es lohnt sich aber in jedem Falle, die Adapter nachzuarbeiten und möglichst jede Stelle zu erreichen und "auszukleiden".

    Nochmal kurz zu den Objektiven selbst:

    Etliche alte Objektive haben ebenfalls nur Eloxierungen bekommen im Bereich der Rücklinsenfassungen... Ich gehe inzwischen so weit, dass ich alles, was im Innenbereich eines Adapters liegt - inkl. dem Objektiv wenn es reflektierende Oberflächen im Adapter zeigt - mit Mattlack nachschwärze.

    Aus meiner Sicht hat sich das absolut gelohnt.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (01.09.2014 um 22:59 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  11. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  12. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    ... Und ich bin sicher, dass es auch dort schon auftrat, ich es aber auf die Optik schob. Und im Grunde ist ja auch die Optik daran beteiligt, denn neuere Objektive sind wegen besserer Vergütung auch nicht mehr so anfällig. Aber wenn das Problem der Reflektionen durch bessere Abschirmumg grade bei älteren Optiken zu vermeiden ist, sollte man das schon in Betracht ziehen.
    Mit der Vergütung hat es nix zu tun, sondern mit dem Streiflicht, das gegen die Seitenwände in der optischen Gruppe - sprich dem Tubus, in den die Glaslinsen eingebaut sind - fällt.

    Um dieses von den Seitenwänden reflektierte Streulicht zu absorbieren, wurde lange geforscht nach einer guten Metallbeschichtung im Innenbereich der Tuben.
    Um diesen Effekt zu unterbinden oder das Problem zu minimieren, wurden ja schon die Linsen selbst seitlich geschwärzt, was Du ja kennst vom Auseinanderbau alter Objektive. Das was nun an den langen Adaptern abläuft und sichtbar wird, spielte sich ja auch schon vor langer Zeit im Innenbereich der optischen Bauteile ab und muss ebenso mitbetrachtet werden.

    Bei ganz alten Alu - Objektiven ist oft dieser "Perleffekt" also das Abplatzen dieser Schwärzungsschichten an den Linsen zu beobachten, wo dann kleine weiße Püncktchen darauf hinweisen, dass die Farbe an den Linsenseiten langsam abgeplatzt ist.
    Hab ich bei vielen Tessaren, Biotaren, Sonnaren bevorzugt bei den Alu - Typen häufig beobachtet.

    Bei der Grundüberholung meines Biotars bei Olbrich in Görlitz wurde es z.B. abgelehnt, das Objektiv gemäß meiner Bitte soweit zu zerlegen, um diese Nachschwärzung aufzutragen, weil oft verkittete Gruppen mit diesem "Lackfraß", zu tun haben und nicht auszuschließen ist, dass bei Ausbau dieser verkitteten Gruppe sich auch die Verkittung dann mit löst.

    Da kann man dann nix machen und sollte auch alles so lassen, wie es ist.

    Aber grundsätzlich hat es eben weniger etwas mit der Vergütung als mit dem Tubus zu tun, in den die Linsen eingebaut sind.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (01.09.2014 um 23:03 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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