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Thema: Berechnung der Auflösungsgrenze einer Kamera

  1. #1
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    Standard Berechnung der Auflösungsgrenze einer Kamera

    Kurze Frage:
    Eine Sony NEX3N hat ein Pixelpitch von 4,8 µm. Auf die Einheit Lp/mm bezogen ist das
    1/(4,8 lp/mm*2) = 104 lp/mm. Über die Diagonale gerechnet 104 lp/mm / 1,4 = 74 lp/mm.
    Damit ist die theoretische Auflösungsgrenze für diese Kamera erreicht.Ist diese Betrachtung richtig ?

    Peter
    Geändert von RetinaReflex (06.08.2025 um 10:20 Uhr)

  2. #2
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    Auflösung - also um wirklich sicher was zu detektieren wäre noch mit Nyquist.Shannon mit zu bedenken.
    Und dann bleiben die halben Werte für die Linienpaare pro Millimeter.
    Bei einer Farbkamera wie der Nex spielt dann noch der Bayer Filter mit rein, da gibts aber keinen festen Wert für.
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  3. #3
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    Wenn es um die Auflösung von Objektiven geht, bzw. um einen Vergleich, so nehme ich als Kamera eine monochrome DMK 72 aus der Astronomie mit einem Pixelpitch von 2,2 µm. Natürlich ist das Abtasttheorem zu beachten. Objektive mit Freihandaufnahmen zu begutachten ist nicht meine Sache.

    Peter

  4. #4
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    Das mit dem Abtasttheorem, Bandbegrenzung vor der Abtastung und Aliasing/Moiré-Muster ist mir klar. Was genau muss man bei einer solchen Auflösungsbetrachtung also genau beachten?

  5. #5
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    Es kommt halt drauf an, ob es um die Auflösung auf der Pixelebene geht, oder um das, was Du im Objekt siehst oder messen musst.
    Auf dem Sensor einfach über die Pixelgröße. Die Auflösung im Objekt ist dann über ein Multiplikation der MTF (Modulationtransferfunktionen) der einzelnen Komponenten (Kamera, Objektiv,..) und dann noch das Abtastungstheorem möglich.
    Interessant ist dabei der Kontrast - wenn der bei der gewünschten räumlichen Auflösung zu gering wird, wird die Erkennung unsicher oder unmöglich.
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