Ich bin mir nicht sicher, wie gut diese Technologie funktionieren wird, aber die Jungs von Microsoft scheinen zur Abwechslung mal an nützlichen Projekten zu arbeiten

Kurzfassung:

So wie ich das verstanden habe, kann mithilfe der Daten aus 3 (oder mehr) Beschleunigungssensoren, die an einer normalen DSLR angebracht wurden, das fertige, verwackelte Bild digital "zurückgerechnet" werden.

Also nichts mit Sensor-Shift oder sonstigen teuren Tricks während der Aufnahe, sondern nachträgliches Herausrechnen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die notwendigen Sensoren eines Tages direkt in der Kamera oder einem Batteriegriff integriert sind.

Solange es da kein teures Patent drauf gibt ...

Vorteile: (geschätzt)
-keine Mechanik / bewegliche Teile
-die Technik kann abseits von Sensor und Objektiv verbaut werden
-nachträglich durchführbar, d.h. Rechenpower von PCs nutzbar (statt die vom Kameraprozessor während / nach der Aufnahme)
-theoretisch wartungsfrei

Nachteile:
-nur "besseres" IS, hilft also nicht gegen Bewegungen im Bild, nur bei Bewegungen der Kamera


Die verwendete Kamera ist eine Canon 1Ds.