Pech beim Einkauf - zuletzt gleich zweimal

Es fällt mir zunehmend schwerer, erfolgreich ein von der Leistungsfähigkeit gut erhaltenes Vintage-Objektiv zu kaufen (zu einem akzeptablen Preis). Zuletzt hatte ich es zweimal versucht und habe ein relativ günstiges Bokina in der Bucht gekauft, es sah toll aus, auch live und in Farbe vor Ort, aber: Es war von der Abbildungsleistung absolut unbrauchbar. Zum Glück hat der Privatverkäufer es zurückgenommen, nachdem ich ihm den Rückversand auf meine Kosten angeboten hatte. Trotzdem: ärgerlich.

Nun erneut: Ich habe für einen möglichen Vergleich von guten 28mm Objektiven ein Zuiko 2.0 28 erworben, diesmal von einem Händler. Sehr guter Zustand, äußerlich tip top (bis auf eine winzige Fliege, die im Inneren verendet war - die würde mich aber nicht besonders stören). Leider erneut: Deutlich dezentriert. Auf der rechten Seite wird es nie richtig scharf, nicht einmal bei f/11. Da reicht es zwar für eine "gute" Schärfe, die die andere Seite aber schon bei f/2.8 zeigt und die im Zentrum schon bei f/2.8 hervorragend ist. Für einen Objektivvergleich ist es so aber ein völlig ungeeignetes Exemplar. Ich werde es auch zurücksenden. Bei einem Händler wird das immerhin gehen (hoffe ich).

Nebenbei: Hat jemand von Euch schon Versuche unternommen mit Unterlagen ("Shimming") im Adapter einer solchen Dezentrierung entgegenzuwirken? Wenn ja, mit welchem Erfolg?

Nun stehe ich wieder da und bin wieder am Suchen, denn die aktuellen Preise in der Bucht sind inakzeptabel.

Wie geht es Euch da so?

Zitat:

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Zitat von Rob70

... Nebenbei: Hat jemand von Euch schon Versuche unternommen mit Unterlagen ("Shimming") im Adapter einer solchen Dezentrierung entgegenzuwirken? Wenn ja, mit welchem Erfolg? ...

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Ich dacht bislang immer "Dezentrierung" bezöge sich auf das Linsensystem in sich und nicht auf einen "unfreiwilligen Scheimpflug".

Ich hatte tatsächlich meistens Glück bis auf zwei Mal. Einmal ein Schneider-Kreuznach Edixa Xenon 1.9/50mm und einmal ein Rodenstock Retina 4/135mm. Beide dezentriert. Über das erste hatte ich damals hier sogar berichtet.

Pech beim Einkauf...
ich glaube schlimmer ist es, wenn dann Betrug ins Spiel kommt und die Ware nicht geliefert wird.

Das hatten wir bisher 2x bei Ebay-Kleinanzeigen... trotz sofortiger Anzeige bei der Polizei, trotz Paypal und am Schluss ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren eingestellt werden musste, da nicht aufklärbar.
Schaden bisher so um die 550 EUR.

Da hätte ich doch lieber ein dezentriertes Objektiv.:donk

Gefeit ist man nie.

Ich kaufte vor langer Zeit ein Canon-L-Zoom neu beim Händler und wunderte mich nur, dass es in zwei Ecken des Formats so schlecht abbildete.

Dann brachte ich es doch zum Canon Service, und kurz vor Ablauf der Gewährleistungsfrist bekam ich nagelneuen Ersatz.

Servus Rolf,

Pech bei den Kleinanzeigen hatte ich leider auch schon mal. Mit dem Tokina scheint etwas nicht in Ordnung gewesen zu
sein. Evtl hatte es schon mal jemand geöffnet, oder es hat einen Schlag abbekommen. Sooo gut, wie es immer gehypt
wird ist es meiner meiner Meinung nach zwar nicht (zumindest nicht, dass die aufgerufenen Preise grechtfertigt wären),
aber richtig schlecht ist es natürlich auch nicht.

Zum Olympus kann ich in einigen Wochen hoffentlich mehr sagen, da ich eines mit zerkratzter Linse und nicht funktionierender
Blende für ein paar Euros aufgetrieben habe und auf die Rücksendung der frisch polierten und vergüteten Linse von Dr. Prentzel
warte...

Allerdings würde ich sagen, dass bei einem Design mit floating elements, wie beim 2/28 Zuiko einfaches shimming nichts bringt.

Das könnte man allenfalls bei einem leicht dezentrierten Objektiv mit Blockfokus mal versuchen.


Ich drück Dir die Daumen, dass Du den Kauf des 2/28 ohne Schaden rückabwickeln kannst.


LG, Christian

Zitat:

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Zitat von Jan Böttcher

Ich dacht bislang immer "Dezentrierung" bezöge sich auf das Linsensystem in sich und nicht auf einen "unfreiwilligen Scheimpflug".

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Ich kenne mich mit den mechanischen Ursachen nicht aus, kann mir aber vorstellen, dass es da alle Varianten gibt: durch fehlerhafte Fassung z.B. durch Sturz könnte das ganze Linsensystem - mit Glück als Ganzes - verschoben sein oder aber auch einzelne Linsen oder Linsenblöcke (vermutlich das häufigste). Auch in der letzten Variante kann ich mir vorstellen, dass ein gewisses Gegenwirken möglich ist (ein wenig auf Kosten der guten Seite, zu Gunsten der schlechten bzw. der Gleichmäßigkeit in der Abbildung).

Die Abbildung von meinem Objektiv ist im letzten Viertel rechts deutlich verschlechtert, dabei kann man erkennen, dass die Schärfeebene nach vorne wandert. Vielleicht hilft ein wenig Tilt ja doch, vielleicht aber auch nicht, weil es das Problem nur verlagert. Daher fragte ich ja nach Erfahrungen. Bei dpreview (schade, dass es schließt), hatte ich glaube ich mal gelesen, dass ein Forenuser grundsätzlich für ein solches Objektiv einen eigenen Adapter verwendet, den er entsprechend anpasst mit Tesastreifen unter dem objektivseitigen Bajonett.

Da ich allerdings auch so nicht glaube, dass das Objektiv damit zu seiner vollen Leistungsstärke findet, werde ich es auf jeden Fall zurücksenden. Es war nur eine Frage aus Interesse. Ich finde, dass sehr viele Vintage-Objektive ein wenig dezentriert sind bzw. nicht auf allen Seiten gleich stark abbilden. Das ist mir nicht so wichtig, wenn sie zumindest bei f/5.6 auch an allen Rändern, bei f/8 in den Ecken scharf werden.

Zitat:

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Zitat von Ando

Gefeit ist man nie.

Ich kaufte vor langer Zeit ein Canon-L-Zoom neu beim Händler und wunderte mich nur, dass es in zwei Ecken des Formats so schlecht abbildete.

Dann brachte ich es doch zum Canon Service, und kurz vor Ablauf der Gewährleistungsfrist bekam ich nagelneuen Ersatz.

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Die Gewährleistung bei meinem Objektiv dürfte so etwa vor 30 Jahren abgelaufen sein :-\

Zitat:

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Zitat von gladstone

Servus Rolf,

Pech bei den Kleinanzeigen hatte ich leider auch schon mal. Mit dem Tokina scheint etwas nicht in Ordnung gewesen zu
sein. Evtl hatte es schon mal jemand geöffnet, oder es hat einen Schlag abbekommen. Sooo gut, wie es immer gehypt
wird ist es meiner meiner Meinung nach zwar nicht (zumindest nicht, dass die aufgerufenen Preise grechtfertigt wären),
aber richtig schlecht ist es natürlich auch nicht.

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Doch, ich finde es so gut, wie gehypt. Es ist richtig scharf und hat ein großartiges Bokeh.
Eine tolle Linse, die ich zum Glück noch einmal in sehr gut besitze (und noch einmal als Bokitar). Das schlechte war für 170 EUR in äußerlich hervorragendem Zustand mit 1:1 Adapter (den habe ich noch nicht) angeboten. Da habe ich "nochmal" zugeschlagen. Leider umsonst.

Zitat:

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Zum Olympus kann ich in einigen Wochen hoffentlich mehr sagen, da ich eines mit zerkratzter Linse und nicht funktionierender
Blende für ein paar Euros aufgetrieben habe und auf die Rücksendung der frisch polierten und vergüteten Linse von Dr. Prentzel
warte...

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Bin gespannt.

Zitat:

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Allerdings würde ich sagen, dass bei einem Design mit floating elements, wie beim 2/28 Zuiko einfaches shimming nichts bringt.

Das könnte man allenfalls bei einem leicht dezentrierten Objektiv mit Blockfokus mal versuchen.


Ich drück Dir die Daumen, dass Du den Kauf des 2/28 ohne Schaden rückabwickeln kannst.


LG, Christian

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Danke. VG

Zitat:

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Zitat von Rob70

Die Gewährleistung bei meinem Objektiv dürfte so etwa vor 30 Jahren abgelaufen sein :-\

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Klar, das war auch nur als Trost gedacht ;-)

Nämlich, dass es einen immer ereilen kann.

Auch, wenn ich in meinem Fall noch Glück hatte.

Bei den Second Hands habe ich folgenden Zugang:


Einwandfrei ist eher die Ausnahme

Weniger, weil mich der Verkäufer linken möchte, sondern weil das in der Natur fast allen Gebrauchten liegt, und weil nicht jeder, der etwas verkauft, sein Stück auch fachkundig prüfen kann vor Verkauf. Auch, wenn man sich das als Käufer natürlich zu Recht wünscht.


Wenn es einwandfrei sein soll, investiere ich noch zusätzlich

Ergibt sich auf dem oben Gesagten.

Bei einer Kamera zB sind mir die tatsächlichen Verschlusszeiten fast egal, weil das nur dann für mich relevant ist, wenn ich damit auch fotografiere.

Soll das Stück arbeiten, lasse ich es dafür fit machen - also das, was ich nicht selbst erledigen kann.

Bei Objektiven sehe ich das ähnlich.


Natürlich kann ich mich statt dieser fatalistischen Haltung auch auf die Suche nach dem perfekten Stück machen

Nur ist das aufwändig und das Angebot beschränkt sich auf Händler mit Service und Rücknahme. Damit wird es teurer.


Das erspart mir natürlich keinen Ärger und keine Enttäuschungen.

Aber ich bin gelassener geworden durch diese Überlegungen.

Auf einen Tilt Adapter zur Anpassung würde ich mich nicht verlassen, man kann ja nicht sicher sein, dass die Verkippung stabil ist. Wenn ich mir die minimalen Verstellwege der Entfernungseinstellung solcher sehr lichtstarken Weitwinkel ansehe so müssen die Fassungen doch eine sehr hohe Präzision aufweisen und dann noch Floating Lens. Ein Schlag genügt und es stimmt nichts mehr bei f 2,0. Ich würde die Linse auch zurück senden, leider und schade.

Beste Grüße Ulrich

Beim Bokina (Vivitar-Version) muss man wirklich aufpassen. Da wackelt häufig die hintere Objektivfassung ein kleines bisschen und in dem Fall wird es optisch wirklich grauenvoll. Innen ist fast immer ne Menge Staub in der Blendenebene, macht das Bild auch nicht besser. (Man kann das Wackeln aber recht leicht reparieren: Bajonett runter, Blendenring ab, dann findet man mehrere Schrauben zum festziehen, Loctite empfehlenswert. Den Staub kriegt man auch leicht raus - Frontring ab und vorderes Linsenpaket am Stück entnehmen, dahinter sitzt meist der Staub.)

Das mit dem Adapter-Modifizieren hatte ich mal bei einem PB-NEX-Adapter probiert, weil der Objektiv-Auflagering vom Adapter schräg gefräst war. Hab so dünne Papp-Unterlegscheiben an der einen Seite unterfüttert, das klappte halbwegs. War mir auch nur bei einem Weitwinkel aufgefallen.

Bei einem voll dezentrierten Objektiv wie Deinem Olympus ist das aber zwecklos.

Zitat:

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Zitat von Ando

Bei den Second Hands habe ich folgenden Zugang:


Einwandfrei ist eher die Ausnahme

Weniger, weil mich der Verkäufer linken möchte, sondern weil das in der Natur fast allen Gebrauchten liegt, und weil nicht jeder, der etwas verkauft, sein Stück auch fachkundig prüfen kann vor Verkauf. Auch, wenn man sich das als Käufer natürlich zu Recht wünscht.


Wenn es einwandfrei sein soll, investiere ich noch zusätzlich

Ergibt sich auf dem oben Gesagten.

Bei einer Kamera zB sind mir die tatsächlichen Verschlusszeiten fast egal, weil das nur dann für mich relevant ist, wenn ich damit auch fotografiere.

Soll das Stück arbeiten, lasse ich es dafür fit machen - also das, was ich nicht selbst erledigen kann.

Bei Objektiven sehe ich das ähnlich.

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Kennst Du einen Service, der die Dezentrierung alter Objektive beheben kann? Davon habe ich noch nie gehört (da gibt's natürlich so viele Variablen, dass niemand das garantieren kann, aber wenn's jemand als Service-Versuch anbieten würde mit halbwegs guten Aussichten, wäre das schon etwas wert).

Zitat:

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Natürlich kann ich mich statt dieser fatalistischen Haltung auch auf die Suche nach dem perfekten Stück machen

Nur ist das aufwändig und das Angebot beschränkt sich auf Händler mit Service und Rücknahme. Damit wird es teurer.


Das erspart mir natürlich keinen Ärger und keine Enttäuschungen.

Aber ich bin gelassener geworden durch diese Überlegungen.

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In Wien unterhielt der Leica Shop eine Werkstätte, die umfassende Leistungen angeboten hatte für Objektive bis zur Vergütung. Aber da wurde umgestellt, ich weiß nicht, ob da noch Non-Leica gemacht wird.

Ich kenn mich mit Objektiven nicht besonders aus. Aber eine Dezentrierung müsste sich doch beheben lassen, da geht es doch um die korrekte Ausrichtung der optischen Bauelemente?

Ist das nicht Standard?

Ad hoc fällt mir Dimas ein, da würde ich mich hinwenden:

https://www.fotomechanik.de/

Zitat:

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Zitat von Ando

In Wien unterhielt der Leica Shop eine Werkstätte, die umfassende Leistungen angeboten hatte für Objektive bis zur Vergütung. Aber da wurde umgestellt, ich weiß nicht, ob da noch Non-Leica gemacht wird.

Ich kenn mich mit Objektiven nicht besonders aus. Aber eine Dezentrierung müsste sich doch beheben lassen, da geht es doch um die korrekte Ausrichtung der optischen Bauelemente?

Ist das nicht Standard?

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Ich vermute, dass die Dezentrierung meist auftritt, wenn ein Objektiv einen Sturz oder Schlag erlitten hat. Damit einher geht dann vermutlich ein Schaden im Inneren des Objektivs, z.B. an den Nuten, auf denen die Linsenblöcke aufliegen, so dass eine Reparatur schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Die Linsen können normalerweise nicht einfach verrutschen, weil sie festgeklemmt sind bzw. untereinander verkittet. Wenn etwas verschoben wurde, muss eigentlich die Mechanik im Inneren auch etwas abbekommen haben.

Daher vermute ich, dass es eben überhaupt nicht Standard ist, dezentrierte Objektive zu reparieren, wenn man nicht ein paar Originalteile zur Hand hat, die man ersetzen kann.

VG, Rolf

Leg' mal den Boden vor Dir mit einer Zeitung aus und mach stehend ein paar Probefotos, ob der Fokus an den Rändern dichter kommt oder nach hinten auswandert oder die Ränder einfach "überall" oder "spez. rechts" unscharf werden.

Zitat:

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Zitat von Jan Böttcher

Leg' mal den Boden vor Dir mit einer Zeitung aus und mach stehend ein paar Probefotos, ob der Fokus an den Rändern dichter kommt oder nach hinten auswandert oder die Ränder einfach "überall" oder "spez. rechts" unscharf werden.

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Ich habe heute schon Testbilder gemacht (auf unendlich allerdings - was für meine Fotografie am wichtigsten ist). Die Bilder habe ich jetzt aus LR exportiert und hochgeladen: Klick.

Zum Vergleich hatte ich u.a. das Contax Distagon 2.8/28 dabei (die Fotos sind noch nicht hochgeladen).

Zitat:

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Zitat von Jan Böttcher

Leg' mal den Boden vor Dir mit einer Zeitung aus und mach stehend ein paar Probefotos, ob der Fokus an den Rändern dichter kommt oder nach hinten auswandert oder die Ränder einfach "überall" oder "spez. rechts" unscharf werden.

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Wie oben gesagt ... bei unendlich sieht man nicht, wenn es nach hinten geht und 3m ist für ein 90-100mm Objektiv nur begrenzt anders als "unendlich".

Zitat:

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Zitat von Jan Böttcher

Wie oben gesagt ... bei unendlich sieht man nicht, wenn es nach hinten geht und 3m ist für ein 90-100mm Objektiv nur begrenzt anders als "unendlich".

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OK, das werde ich später mal probieren. VG

Hier ist noch eine Methode, die Schärfe in den Ecken zu vergleichen:
http://www.gletscherbruch.de/foto/te...ntrierung.html

Was ich auch schon mal gemacht habe, ein Bild mit der Kamera in Normallage und dann eines, mit der Kamera upside down. Das ist natürlich keine exakte Wissenschaft, aber um einen ersten Eindruck auf die Schnelle zu bekommen fand ich es ganz passabel. Hat mir beim Prakticar 20mm f/2.8 geholden und dann ab nach Görlitz...

Zitat:

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Zitat von Bessamatic

Hier ist noch eine Methode, die Schärfe in den Ecken zu vergleichen:
http://www.gletscherbruch.de/foto/te...ntrierung.html

Was ich auch schon mal gemacht habe, ein Bild mit der Kamera in Normallage und dann eines, mit der Kamera upside down. Das ist natürlich keine exakte Wissenschaft, aber um einen ersten Eindruck auf die Schnelle zu bekommen fand ich es ganz passabel. Hat mir beim Prakticar 20mm f/2.8 geholden und dann ab nach Görlitz...

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Danke. Ja, so mache ich das auch, wenn ich nur zuhause mal Bilder machen kann.

Das Objektiv hatte sicher eine sehr ungleichmäßige Abbildungsleistung. Ich habe es gestern zurückgesendet. Nochmals danke für die Ideen und Hilfestellungen.

Zitat:

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Zitat von Jan Böttcher

Wie oben gesagt ... bei unendlich sieht man nicht, wenn es nach hinten geht und 3m ist für ein 90-100mm Objektiv nur begrenzt anders als "unendlich".

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Leider hatte ich gestern ganz wenig Zeit und habe es nicht mehr geschafft den Test zu machen, werde das aber im Hinterkopf behalten, denn das Objektiv ist gestern bereits zurückgegangen.

Was mich immer noch interessiert, ist, ob jemand schon ein Objektiv erfolgreich hat richten lassen, das dezentriert war.

Ja, wie schon geschrieben. Das Praktikar CZJ 20mm 2.8 hatte ich bekommen, die Blende war verölt. Auf Kosten des Verkäufers ging es hier in CH in Reparatur. Kam sauber und OK zurück, hat aber miess abgebildet. Ging dann nach Görlitz und kam super zurück. Laut Bericht hatte es einen Sturzschaden, wobei am Filter etwas gerichtet wurde.

Bei CZJ ist Görlitz eine super Option, bei anderen Herstellern wüsste ich aber auch nicht.

Zitat:

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Zitat von Rob70

Was mich immer noch interessiert, ist, ob jemand schon ein Objektiv erfolgreich hat richten lassen, das dezentriert war.

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Hab auch in Görlitz ein 20mm richten lassen.
Erfolgreich natürlich und zu einem angemessenen Preis.
Ist aber schon einige Monde her.

Zitat:

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Zitat von mekbat

Hab auch in Görlitz ein 20mm richten lassen.
Erfolgreich natürlich und zu einem angemessenen Preis.
Ist aber schon einige Monde her.

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Die richten aber natürlich nur CZJ-Objektive, oder?

VG, Rolf

Gute Frage.

Ich würde einfach mal anrufen oder ne Mail schicken und nachfragen.
Hab ich damals auch gemacht, um mich rückzuversichern, das es überhaupt Sinn macht, das Objektiv hinzuschicken.

Ich hatte schon Meyer-Görlitz Objektive aber auch ein Rolleinar MC dort - alles tipp topp gerichtet.

Viele Grüße

Ulrich