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VNEX im Makrobereich - Vergleich Olympus Lupenobjektiv vs. Leitz Focotar 2.8/40mm
Moin,
als Neubesitzer eines Olympus Lupenobjektivs OM 3.5/38mm mit RMS Mikroskopanschlussgewinde hab ich mir - und weiteren Interessenten kürzlich als Bestandteil eines weiteren Wandlerplatten-Set - eine RMS Mikroskopie Anschlussgewindeplatte gebaut, mit der diese Lupenobjektive an das VNEX gebracht werden können. Man kann diesen aber auch bei anderen Anbietern aus dem Ausland über Ebay finden.
Der Fokus bei der VNEX Entwicklung lag bisher nur auf der Nutzung von 50er und 80er Vergrößerungsobjektiven als "Normalos". Ein interessanter Aspekt am VNEX ist dabei immer die deutliche Erweiterung des Nahbereichs durch den überdurchschnittlichen Auszug gegenüber den gewohnten SLR Objektiven vergleichbarer Brennweiten. So kommt man schon teilweise in eine gute Makroposition mit einem der V-Objektive.
In diesem Thread möchte ich die Beobachtungen und Untersuchungen, die ich aufgrund des neu angeschafften Lupenobjektivs, dem neu gebauten RMS Adapter und den mit den jeweiligen VNEX Versionen an verschiedenen Kameras erzielbaren Abbildungsmaßstäben sowie der im Makrobereich notwendigen Beleuchtungseinrichtungen widmen.
Licht ist dabei immer ein "Riesenthema" bei der Makrofotografie, denn aufgrund der mit den zunehmenden Abbildungsmaßtäben immer kleiner werdenden Schärfentiefe, spielt hier die Blende zum "Gegensteuern durch starke Abblendung" eine wesentliche Rolle..
Bei der Nutzung von Objektiven im Makrobereich ist also immer ein "Übermaß" an "Freistellung" vorhanden, aber in den seltensten Fällen der gegenständlichen Fotografie erwünscht, da eher die Tiefenausdehnung des Motivs erfasst werden muss in einer teilweise nur Millimeter- oder deren Bruchteile betragenden Schärfeebene. Prägungen in Geldstücken scharf zu erfassen, wird schon zu einer echten Schwierigkeit bei solchen Maßstäben von 1:2 bis 2:1...
So nahm ich mir heut abend mal vor, eine kleine Gegenüberstellung von Dingen zu machen, die mich durch meine Neuerwerbung interessierten und hier zu teilen.
Als Kamera diente die Sony NEX 7...
An ihr wollte ich zwei Objektive vergleichen um herauszufinden, ob und wie sich das Olympus Lupenobjektiv OM 3.5/38mm im Vergleich zu meinem Leitz Focotar 2.8/40mm schlägt. Davon versprach ich mir Aufklärung über die FRage, ob ich mit wirklich exzellenten Vergrößerungsobjektiven wie dem Leitz Focotar (das ich an meinem VNEX Short Adapter ja auch als "Normalobjektiv" nutzen kann) auch im Makrobereich in die qualitative Nähe der Lupenobjektive kommen kann.
Um in dem Bereich zu fotografieren, hatte ich mir vor einigen Tagen ein für die Mikroskopie gedachtes, billiges Ringlicht gekauft, dass heute geliefert wurde... nun konnte ich also am VNEX short einen kleinen Vergleich machen.
Ich stelle erstmal die Konfiguration vor, mit der dieser Vergleich stattfand:
SONY NEX 7 wurde mit einem Canon EF nach NEX Adapter ausgestattet und ein VNEX short mit einer Canon EF Anschlussplatte versehen... also auf Canon EF Betrieb umgerüstet, um gleich zu klären, wie sich das dann an SLR Kameras von Canon
verhalten wird.
Sehr erfreulich ist, dass die heute gelieferte Ringleuchte sich als geradezu ideal für die Benutzung am VNEX herausstellte... ich zeige mal ein Bild, weshalb.
Anhang 43126
Auf diesem Bild erkennt man auch gleich das an der Kamera montierte und in diesen anstehenden Vergleichen unveränderte Setup aus Licht, Adapter, VNEX short und Leitz Focotar.
Dieses Ringlicht ist - wie ich mir erhoffte - eine ideale Ergänzung zum jetzigen VNEX KB.... da es sich aufgrund dreier Zentrierschrauben sehr einfach am VNEX Aluminiumkörper befestigen läßt...
(Hier sieht man, wie der fasst gleiche Innendurchmesser der Ringleuchte über den Aussendurchmesser des VNEX Gehäusese passt)
Anhang 43128Anhang 43129
Kurz festsetzen und "fertig"...
Diese Leuchte wird am Stromnetz betrieben und hat eine eigene, stufenlose Helligkeitsregelung für die insgesamt 144 ringförmig angeordneten LED's, hier in diesem Bild ist der mit einem Pfeil ausgestattet Regler dafür zu sehen.
Bitte achtet auch auf den unscharfen Hintergrund, denn das wird gleich das Motiv für die Gegenüberstellung der Objektive in den Bildern sein.
Anhang 43130
Es ist eine kleine Holzkiste mit einem VNEX und einem 2 Cent Geldstück in Umrissen zu erkennen.
Nun zu den Leistungen der beiden Objektive ...
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In diesem ersten zum Vergleich gezeigten Bild zwischen Focotar 2.8/40mm und Olympus 3.5/38mm beginne ich mal diese Kurzgegenüberstellung mit dem Maximal erreichbaren Abstand bei Vollauszug des VNEX short und dem Focotar um die Szene zu zeigen...
Anhang 43131
Vergleichend der Abbildungsmaßstab, der sich mit dem Olympus 3.5/38mm und dem RMS Wandler ebenfalls bei Vollauszug am VNEX short ergibt...
Anhang 43132
Das Olympus mit seinen 38mm ist ja nur 2mm in der Brennweite "weniger" als das Leitz Focotar 2.8/40mm Vergrößerungsobjektiv... aber der Abbildungsmaßstab, den das Lupenobjektiv erzeugt, ist deutlich größer... (keine Crops, alles Originalbilder vom vollen Sensorformat)...
Das war für mich schon die erste interessante Feststellung, dass eigentlich ähnliche Brennweiten aber doch erheblich abweichende Maßstäbe im Makrobereich (in dem ich mich nicht so auskenne) erzeugen können..
Hier die Maßstäbe nochmal nebeneinander gestellt zur besseren Übersicht
Anhang 43133
Interessant wird es dann ganz besonders im Bereich der Ausschnittsvergrößerungen...
In der nachfolgenden Gegenüberstellung habe ich den mit dem Leitz Focotar (oben) erzeugten Bildausschnitt mal ungefähr in der Schrifthöhe so weit angeglichen, dass in etwa ein Schärfevergleich zu dem darunter angeordneten Crop-Bild des Olympus - Objektivs zu sehen ist
Anhang 43134
Der "Spezialist" für diese Dinge, das Olympus Lupenobjektiv, hat in der Ausschnittsgegenüberstellung die Nase logischerweise vorn, aber lange nicht in dem Maße, wie ich es eigentlich erwartet hätte..
Ich bin sehr überrascht, wie exzellent dieses Leitz Focotar - trotz geringerem Abbildungsmaßstab - mit diesem Spezialisten im Lupenbereich mithalten kann. Es fällt zudem auf, dass das Focotar in Sachen Farben bei gleicher Beleuchtung (die veränderte sich bei dieser GEschichte ja nicht - eine optisch bewertet natürlichere Wiedergabe zeigte, während das Olympus das 2 Cent Stück in den Farben ziemlich kühl abbildete.
Erstes schnelles Fazit... es muss am VNEX nicht unbedingt ein Lupenobjektiv sein... zumindest nicht im Bereich 1:1 bis 2:1... die Leistungen unserer am VNEX betriebenen 40er und 50er sollten hier vollauf genügen.
Sobald meine geplante Antriebseinheit fürs Fokusstacking fertig ist, werde ich dann mal in den höheren Abbildungsbereichen mit dieser Kombination "wildern" gehen.
Diese Ringleuchte hab ich mir besorgt..
http://www.ebay.de/itm/161125567559
Die Leuchtkraft reichte aus, um diese gezeigten Aufnahmen an meinem Leitz Tischstativ aus mit Blende 11 bei ISO 400 und 1/250 - an beiden Objektiven gleicherart eingestellt - zu machen.
Die gleichen Abbildungsmaßstäbe lassen sich natürlich auch ohne den EOS EF Adapter und stattdessen unter Einsatz des 25mm Makrotubus aus dem VNEX an Sony NEX und Fuji X erreichen.
-----> wird fortgesetzt, mit dem Betrieb der gleichen Randbedingungen aber am VNEX statt dem hier gezeigten Betrieb am VNEX short. also nochmals leicht erhöhten Abbildungsmaßstäben durch die größere Bauform/Höhe des VNEX gegenüber der Kurzversion und dem erhöhten Wendelauszug des VNEX gegenüber der Kurzversion, woraus sich zusammengerechnet nochmals 10mm mehr "Auszug" ergeben.
LG
Henry
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Nun kommt der nächste Schritt bei meinem Setup für die Maßstäbe oberhalb 1:1... eine Beleuchtungseinheit.
Hierbei hab ich mich für eine gebrauchte Kaltlichtquelle aus dem Mikroskopierbereich entschieden...
Anhang 43766
Dieses Gerät verfügt über einen 15 V / 150 Watt Halogenbrenner, der am Gerät von 15 auf 12 Volt heruntergeschaltet werden kann, um die Lebensdauer der Lampe zu verlängern...
Die Intensitätsregelung erfolgt mittels eines Reglers, der mechanisch eine Glasscheibe mit unterschiedlichen Beschichtungsdicken zwischen Halogen - Leuchtmittel und Lichtleiter-Anschlussbuchse sitzt und so das stufenlose Herauf - oder Herunterregeln gestattet. Es wird also nicht die Lampe "gedimmt", sondern die Lichtintensität mittels Filter heruntergeregelt.
Der schwarze Anschluss an dem Kasten dient der Verbindung mit dem Lichtleiter, der in Form eines sehr biegsamen "Schwanenhals" in jeden Winkel und Abstand gebracht werden kann. Die Enden dieses Lichtleiterkabels verfügen über eigene Linsensysteme, die durch Abstandsvariation zum Ende des Lichtleiters gestatten, den ausgeleuchteten Bereich zu vergrößeren oder eben als zunehmend punktuellen Strahl zu verändern.
Zum Lieferumfang gehörten
1. einfacher Lichtleiterausleger
2. ein Doppelausleger mit zwei Lichtleiter-Armen
3. eine Ringleuche mit insgesamt 6 Lichtleiter - Endstücken, die quasi wie eine Ringleuchte wirken und per Zentrierschrauben z.B. am VNEX festgesetzt werden können. Diese wirkt dann wie eine Flächenleuchte.
Praktisch ist hierbei der doppelte Lichtleiterausleger...
Anhang 43767
Er hat den Vorteil, dass man mit dem einen Ausleger eine flächige Beleuchtung herstellen kann, während der zweite Ausleger z.B. mit einem engen, gerichteten Strahl wie ein Streiflicht eingesetzt werden kann...
Speziell dann, wenn es darum geht, tiefengestaffelte Konturen, wie sie z.B. bei Münzen vorkommen, durch leichte Schattenbildung hervortreten zu lassen, wirkt dieser Doppelausleger besonders gut...
Hier mal ein typischer Aufbau...
Anhang 43768
Und hier ein kurzes Bild mit den so erzielbaren Ergebnissen..
Anhang 43769
Anhang 43770
Anhang 43771
In der nächsten Stufe kommt die fürs Stacking wichtige Linearführung hinzu, um Maßstäbe und Abstände im 0,1mm Bereich einstellen zu können.
LG
Henry
großer Unterschied im Vergrößerungsmaßstab bei kleinem Unterschied der Brennweite
Hi zusammen,
wie schön, dass es euch gibt. Ich lese schon lange mit, aber heute mag ich mal mitreden, auch wenns (fast) zu spät ist.
Ihr wundert euch, dass das 38 mm Oly und das 40 mm Focotar so deutlich verschiedene Vergrößerungsmaßstäbe zeigen, bei nur gerigem Unterschied in der Brennweite.
Vielleicht hat das mit dem Auflagemaß zu tun. Die Brennweite eines Objektivs gilt ja strengenommen nur genau bei unendlich-Fokussierung.
Wir wissen bei einem Objektiv von 2-3 cm Baulänge gar nicht, ab wo genau wir den Auszug messen sollen. Und wenn wir 2 Objektive vergleichen, deren Auflagemaß wir nicht kennen, wissen wir auch nicht, ob diejenige "zusätzliche Auszugsverlängerung", die ja das scharfe Bild vom Unendlichen in den Nahbereich legen soll (von welcher also der Vergrößerungsmaßstab abhängt), wirklich im VNEX System für beide Objektive gleich ist.
In einem anderen Thread hatte Henry gezeigt, wieviel er vom Gewinde abnehmen musste, um mit dem Focotar 40 auf unedlich zu kommen, da hat schon mal das Auflagemaß mit dem VNEX "kollidiert".
Es gibt offensichtlich bereits Unterschiede im Auflagemaß zwischen Vergrößerungsobjektiven gleicher Brennweite.
Kann es sein, dass das Oly Lupenobjektiv für unendlich-Focus noch weniger Auszug braucht - ist das geprüft, geht das überhaupt? - wer versucht schon ein Lupenobjektiv auf unendlich zu fokussieren?
Wenn beide Objektive unterschiedliches Auflagemaß haben, dann folgt daraus auch ein unterschiedlicher Vergrößerungsmaßstab bei identischem maximalen Auszug des VNEX Systems.
Ich experimentiere seit einiger Zeit mit Vergrößerungsobjektiven, hab viel bei photomacrography und bei Robert O'Toole (der ja leider verstorben ist) gelernt, aber längst nicht alles bgriffen.
Aber manchmal hilft es ja, die richtigen Fragen zu stellen, um Antworten zu finden.
Gotthold
Brennweite, Auszugverlängerung, Abbildungsmaßstab, Auflagemaß
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hallo Gotthold,
Bei den V-Objektiven und den Lupenobjektiven geht es an keiner Stelle um ein nicht vorhandenes Auflagemaß...
Daraus folgt, dass es kein genormtes "Auflagemaß" für Vergrößerungsobjektive geben konnte, schlicht weil es einen klaren Bezugspunkt nicht gab...
V-Objektive waren nie auf Unendlich korriegiert...
Bei der Nutzung als Aufnahme - Objektiv gegen unendlich handelt es sich um rein rein experimentelles Unterfangen... so zusagen "Forschung"... :lol:
Bei einem Lupenobjektiv handelt es sich um ein extremes, dem Makrobereich zugeordnetes Objektiv...
Hallo Henry,
danke für Deine Antwort,
Du hast vollkommen recht. Ich glaube wir sind ganz nahe bei einander und haben nur haarscharf aneinander vorbei geschrieben (sozusagen im Makrobereich).
Ich fand den (alten) thread spannend und informativ, war aber letztlich an der unbeantworteten (theoretischen) Frage hängen geblieben, warum ein 38 mm Objektiv im identischen VNEX System (bei vermeintlich! gleichem Auszug) mit so deutlich größerem Abbildungsmaßstab abbildet als ein 40 mm Objektiv. Da hat es mich spontan gereizt, diesen (vermeintlichen) Widerspruch näher zu beleuchten. Aber das scheint ja gründlich schiefgegangen zu sein.
Also neuer Anlauf:
Die Brennweite eines Objektivs ist ja definiert durch seinen Fokus auf unendlich (bzw. umgekehrt: die Sonnenstrahlen aus dem Unendlichen lassen sich als Brennglas in einen Punkt (Fokus = Herd) bündeln. Was ist aber ein unendlich Fokus bei einem Lupenobjektiv? - da versteh ich Deine Zweifel. Die Objektivhersteller können das, wir Laien sind da etwas ratlos. In der Praxis können wir mit Brennweite und Auszugverlängerung den Abbildungsmaßstab ausrechnen. Beim Vergleich so unterschiedlicher Objektive reicht aber die Brennweite allein nicht aus zum Rechnen. Deshalb hatte ich den bereits definierten Begriff „Auflagemaß“ verwendet, um anschaulich zu machen, dass man eine Bezugsebene bezüglich des Objektivs denken muss, wenn man die Auszugsverlängerung, welche den Abbildungsmaßstab definiert, verstehen will.
Bisher kennen wir das „Auflagemaß“ als standardisierte Größe in einem Kamerasystem mit Wechselobjektiven, welche zugleich den unendlich Fokus definiert (wenn auch mit kleinem Umweg, das wird oft vergessen) – und die ist dann fix innerhalb desselben Systems - ob ich von der Kamera rede oder vom zugehörigen Objektiv. (Warum wohl ist das Auflagemaß beim Adaptieren von Altglas so wichtig? Weil wir das Objektiv auch bei unendlich verwenden wollen. Hier schließt sich der Kreis.)
Der Objektivhersteller Schneider gibt für seine Makro-Iris Vergrößerungsobjektive „Anlagemaße bei unendlich“ an, und die variieren zwischen den Objektiven (jeweils irgendwo in der Nähe der Brennweite) und beziehen sich auf eine bestimmte An-/Auflagefläche am Objektiv. In diesem System kann ich durch Einstellen des Anlagemaßes mittels Auszugsverlängerung die Vergrößerungsobjektive auf unendlich fokussieren (unabhängig, ob sie dafür bestimmt oder "gerechnet" wurden. Damit ist es ferner möglich, bei diesen Objektiven für einen gewünschten Abbildungsmaßstab die Größe der zu montierenden Auszugsverlängerung auszurechnen.
Mein Versuch einer Erklärung und Denkanregung:
Das Olympus 38 mm und das Focotar 40 unterscheiden sich stark bezüglich des Auf-/Anlagemaßes (bei unendlich), so dass beim Lupenobjektiv im selben VNEX System ein größerer Auszug wirksam ist und es so mit deutlich größerem Abbildungsmaßstab abbildet.
Sorry, das klingt vielleicht alles etwas verkopft – ich muss weder recht haben noch klug********n - war auch überhaupt nicht oberlehrerhaft gemeint, aber ich finde, je mehr wir von unserem verwendeten Spielzeug verstehen, umso souveräner können wir es einsetzen. Ich habe sehr wohl wahrgenommen, dass es Spaß macht, mit den Objektiven zu spielen, und dabei soll es auch bleiben, geht mir genau so. Und manchmal macht doch auch Diskutieren (ohne Belehren) Spaß, oder?
Vielleicht stelle ich Euch demnächst mal meine Makro Spielkiste vor, mit der es für mich ziemlich einfach möglich ist, durch Auswahl der Baukasten-Teile den Vergrößerungsmaßstab zu bestimmen. Da haben auch Mikroskopobjektive und Nahlinsen (mit ihrer jeweiligen Brennweite) einen Platz, und man kann das Rechnen mit Dioptrien vergessen.
Liebe Grüße, Gotthold