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Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Das Jupiter-12 ist ein Nachbau des Zeiss Biogon 35mm/2.8, das 1935 von Ludwig Bertele bei Zeiss Ikon Dresden entwickelt wurde.
Besonderes Merkmal dieser frühen Weitwinkel-Konstruktion ist die extrem weit an der Filmebene und große (größer als die Frontlinse!) Hinterlinse.
Die Blende wird mit einem vorn innenliegenden geriffelten Ring gestellt - von oben nicht sichtbar.
Mechanik (Fokus butterwich, Blende kein Problem, Linsen sauber) und Optik meines Exemplares sind erstaunlich gut erhalten, auch Frontkappe (aus Alu) und Rückkappe sind dabei. Letzteres ist wohl auch das wichtigste Zubehör, da wie schon erwähnt die Linse exponiert ist und leicht verkratzt werden kann! Dies wäre fatal, da die Bildqualität zweifelsohne leiden würde.
Die Bildergebnisse, die mir bisher vorliegen (Film bei Farbglanz entwickelt), sind recht ordentlich. Farben, Schärfe und Kontraste sind gut - besser als bei einigen anderen Objektiven, die ich kenne, sowohl für M39 oder überhaupt in dieser Brennweite, allerdings zum Rand hin wird es manchmal (Blende 2.8) schon etwas matschig. Offensichtlich verzeichnet die Optik auch etwas "wirr" - eher wie ein typisches Tele - beim Hochhausbild wird das deutlich.
Fazit: Ein erschwinglicher Optik-Opa mit ordentlicher Optik.
Note 2-3
DCCMFTEST
AW: Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Willi, welchen Anschluss hat das Jupiter, es hat eine so weit ins Gehäuse ragende Rücklinse?
Zorki Messsucher sehe ich da, also nichts für DSLR.
AW: Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Ich nutze solch ein M39 J12 an meiner FED-3.
Ich finde, es ist ein großartiges Objektiv. Bei mir hätte es eine bessere Note als eine 2-3 bekommen. ;)
Vor allem ist das 35er für Messsucher mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis weit und breit!
AW: Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Zweifellos bekommt das Preis-Leistungs-Verhältnis eine 1 mit ****.
Dennoch: die Verzeichnungen sind einfach da, der Randabfall ebenso.
Vielleicht gibt es ja bessere Linsen, welche Note bekommen die dann, wenn Jupi12 ’ne 1 hat?
AW: Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Ja, ist ja richtig. Ich habe ihm eine "1-" in meiner Liste gegeben. Aber es könnte auch eine "2" sein. ;)
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AW: Jupiter-12 2.8/35 (M39 Leica)
Ja, es ist ein sehr feines Glas, schön scharf und mit ordentlichem Bokeh. Bei diesem hellen Licht war Offenblende nicht möglich - der Randschärfe tut das natürlich gut. Farben: eher warm.
Letztes Bild: s/w-Konvertierung und -Bearbeitung
Kamera: Zorki 1, Film: Fuji superia 400
Tubus der Rücklinse kürzbar? Es soll so nicht in die Nex passen
Servus, könntest Du bitte nochmal bessere Bilder vom Hinterteil machen.
Es soll in der Nex Kontakt mit der Sensorumrahmung geben und nicht
rein passen. Aber vielleicht wenn man am Tubus etwas kürzen kann.
Könnte allerdings Sensoreflektionen geben.
Grüße Frederik
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Zitat:
Zitat von
Frederik
Servus, könntest Du bitte nochmal bessere Bilder vom Hinterteil machen.
Es soll in der Nex Kontakt mit der Sensorumrahmung geben und nicht
rein passen. Aber vielleicht wenn man am Tubus etwas kürzen kann.
Könnte allerdings Sensoreflektionen geben.
Grüße Frederik
Das ist nichts zu kürzen, alles Glas!
Anhang 23001
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"Ne, ne, das Ding passt definitiv NICHT an eine NEX! Glaub's mir.":noe:
Hier ein Bild, gemacht mit dem Jupiter 12/Contax RF Bajonett und NEX 5N ( ja, OK, noch ein Zwischenring :devil:)
Anhang 23023
Wir wollen dem Basteltrieb doch keine Schranken setzen ;-)
An Objektiven basteln wir ja genug rum. Wenn wtf24 eben gern an den Innereien
der Nex 7 rumbasteln will um zu gucken auf was man verzichten kann, damit
Jupiter sich wohl fühlt und Nex-is keinen Schluckauf bekommt, dann kann er ja
gerne den Versuch starten. :hr:
Ich für mich habe mich entschieden da nicht Doktor spielen zu wollen.
Aber es würde mich schon interessieren, ob sich die Umrahmung soweit
modifizieren läßt, daß mein Leitz Summitar 50 f:2 voll verschwindet und einrastet.
Da fehlen leider auch 3 mm. Das ist echt doof, denn die 3 mm sind wahrscheinlich
noch Platz. :daz:
Einen schönen Blick in die Nex gibts hier auf der Seite ganz unten. Der erste
vorderste Sensorschutzrahmen sitzt in der Objektivfassung. Hat einer ein
noch besseres Bild von dem Innenleben der Nex?
http://photorumors.com/2012/01/11/sony-at-ces/
Liebe Grüße und schöne Träume von Nex and friends
Frederik
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Nex mit genügend Platz für Summitar
Lieber Keinath,
Ja, 3 mm sind schon viel. Allerdings sieht der vordere Rahmen recht voluminös aus.
Wenn er dünn ist und dahinter schon die komplette Verschlußmechanik plaziert ist,
ist natürlich Essig. Deswegen such ich ne geeignete Explosionszeichnung.
Bin aber noch nicht fündig geworden. Danke für Deinen Link.
Habe einen Ausschnitt angehängt.
und den habe ich mir gerade angeschaut. :spitze:
Wenn ich das letze Bild ansehe, dann ist hinter der ersten Abdeckung der
Gußrahmen. Der sieht stark genug aus um die nötige Ausfräsung für das Summitar
zu verkraften. Aber vielleicht braucht es daß nicht einmal falls der im zweiten Foto
erkennbare schwarze Rahmen nicht der des Verschlußes sondern der des
Gußrahmens ist, wäre gegenüend Platz, wenn man nur die erste Blende
ausschneiden würde. Auf dem Foto erkennt man auch einen runden Schatten,
wo das Summitar angeschlagen hat.
Aber ich glaub nicht das ich die Nex wieder heile zusammenkriegen würde
und bevor die Garantie nicht abgelaufen ist, laß ich da lieber die Finger von.
Für Jupiter sehe ich no way. Der Verschlußvorhang scheint mir zu weit vorne
vor dem Sensor zu sein.
Grüße Frederik
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Jupiter 12
Grysse,
Es wurde schon mehrfach erwähnt ... unendlich geht sich nicht aus, aber ich finde im Macro-Bereich macht es am V-Nex einen ordentlichen Eindruck.
Die Voigtländer Focar Vorsatzlinsen passen ebenfalls ausgezeichnet dazu und im Vergleich zu meinen anderen Macro-Objektiven bleibt diese
Kombination extrem kompakt.
Meine Empfehlung.
LG Magnus