Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Preise entwickeln. Hoffentlich gibt es noch Mitbewerber wie z.B. Samsung, so dass auch hier die Preise nachgeben. 2000 Euro für so einen Body sind noch eine Menge "Holz"...
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Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Preise entwickeln. Hoffentlich gibt es noch Mitbewerber wie z.B. Samsung, so dass auch hier die Preise nachgeben. 2000 Euro für so einen Body sind noch eine Menge "Holz"...
Sorry, ich habe nicht alle deine Beiträge gelesen. Mich verwundert nur deine ziemlich pauschale Aussage, dass M-Gläser an der A7 besser performen sollen. Man liest ja viel in den verschiedenen Foren, es gibt mittlerweile unzählige Beiträge über M + Sony. Genau so viele unterschiedliche Meinungen findet man allerdings auch. Ich kann deine Behauptung jedenfalls nicht nachvollziehen, zumindest nicht für meine Gläser.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank!
Willkommen im DCC.
Man kann meiner Meinung nach immer nur eine Kombination betrachten.
z.B.: Heliar 4,5/15mm an der Nex5n, Nex7, A7, A7r = 4 verschiedene Ergebnisse
Wenn ich das richtig gelesen habe, bezieht sich das alles auf APS-C und nicht auf KB.
Da der Protokollübersetzungsadapter von Viltrox, denn ich mir vor nur zwei Wochen für meine A7 gekauft und modifiziert habe, sich als sowohl der NEX als auch den Sony A7 Modellen als absoluter Schrott herausgestellt hat, kann ich mir eigentlich auch keine "Sprünge" von diesem Metabones Adapter vorstellen.
Der Viltrox verliert bereits nach wenigen Auslösungen ständig die Orientierung und es werden keine Blendenwerte mehr angezeigt und nix läßt sich mehr steuern.
Mit Confirmation Chips kommt er nicht klar, so das ich mein Voigtländer Ulron II 2/40mm auch nicht betreiben kann. Mit dem Canon 4/70-200mm L verliert er nach der Auslösung die Blendensteuerung und kommt auch ohne Abschalten mit nachfolgender Wiedereinschaltung, neu Ansetzen des Objektiv-Adaptergespanns nicht wieder auf Touren und sperrt dann sogar die Kamera. Der Bildschirm wird dann dunkel.
Mit meinem Canon 2.8/20-35mm L ist es das gleiche Spiel.
Wenn die beiden letztgenannten Objektive von der Kamera dann mal erkannt wurden, funktioniert der AF läpisch in der ARt, das mit ~10 Einzelschritt - Samples im Sekundentakt der günstigste Punkt ermittelt wird und erst nach Ablauf der gesamten Sequenz er dann auf diesen angeblich günstigsten Punkt positioniert.
Also völlig unzuverlässig, umständlich und zudem muss er erstmal auf das KB Format geweitet werden, da er ansonsten nur vignettiert. Damit erlischt zumindest beim Viltrox die Garantie und das Rückgaberecht.
Ich würde also erstmal so aus der hohlen Hand heraus sagen, das es sich mit dem Metabones nicht sehr viel anders verhalten wird.
LG
Henry
Hallo Padiej,
das sehe ich genauso. Von daher bin ich auch gegen ein pauschalisieren...
Bis jetzt habe ich mit meinen Objektiven, die ich in identischer Brennweite jeweils in M und R ausführung habe, sehr zufriedenstellende Ergebnisse an der A7R erzielt.
Es ist keinesfalls so, das die Gläser nicht mit der Kamera harmonieren.
Viele Grüße
Frank
Also zum einen habe ich mich in meinen näheren Erläuterungen auf Messsucher-Objektive im Allgemeinen und RF-Weitwinkel im Speziellen bezogen. Das habe ich zu spät oder nicht ausreichend deutlich gemacht. Sorry.
Und dennoch: selbst, wenn es sicherlich auch aus diesem Bereich Objektive gibt, mit denen die A7R gut zurecht kommt, die A7 kann das eben noch besser.
Keiner will hier die A7R schlecht reden - es ist eine super Kamera und ich glaube, wenn ich die 2k € über hätte, würde ich mir vielleicht sogar eine kaufen.
Es ist aber, wie immer, eine Sache der persönlichen Referenz. Und zu mir würde die A7 besser passen. (Auch, weil ich keine 36 MPix benötige. ;))
Wichtig ist aber, dass jeder, der über einen Kauf der A7R nachdenkt, zumindest daraufhingewiesen wird, dass es bei der A7R eher zu Problemen mit manuellen Objektiven kommen kann als mit der A7. Das beste wäre, man könnte das vor dem Kauf testen, doch eine "try-before-buy" bietet Sony nicht an. ;)
Ich schreibe daher über meine Erfahrungen mit beiden Kameras und diejenigen, die zwei gute Freunde von mir gemacht haben.
Vielleicht mache ich demnächst mal eine komplette Testreihe, doch allzu schnelle werde ich nicht dazu kommen.
Völlig richtig, dennoch ist es doch beachtenswert, dass die eine Kombination aus Heliar 4.5/15 und A7R absolut nicht taugt, die eine Kombination aus Samyang 2.8/14 an der A7R aber schon.
Sobald ich die Zeit finde und wieder mal an die A7 in die Hände kriege, werde ich diese beiden Linsen auch an dieser Kamera testen und dann davon berichten, sofern das hier überhaupt von Interesse ist...
Ich finde das toll, dass deine Objektive mit der A7R harmonieren. Es wäre ja echt bedauerlich, wenn du einige davon nur ungern an der neuen Kamera nutzen würdest. Meinen Glückwunsch dazu!
Jetzt stell dir aber mal vor, du hättest einen kurzen Test gefunden mit genau den Objektiven, die du hast und die würden an der A7R absolut nicht taugen. Das hätte dir einen Fehlkauf ersparen können. Ist Gott sei Dank ja nun nicht so.
Oder anders herum: Jemand plant, sich das Voigtländer 4.5/15 für seine A7R als Superweitwinkel zu kaufen. Dann kann ich nur raten: "Lass das! Schau auf das Bild und nimm ein anderes Objektiv."
Ein Forum wie unseres lebt doch vom Erfahrungsaustausch. Ich bin zumindest froh, dass ich dank einiger Erfahrungsberichte vor so manchem Fehlkauf bewahrt wurde bzw. auf eine bessere Möglichkeit hingewiesen wurde.
Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass die A7R eher zu Probleme mit manuellen Linsen führen kann als die A7. Das kann man zur Kenntnis nehmen oder nicht. Wer sich dann wie entscheidet will ich und werde ich sicher nicht beeinflussen. (Zumal die A7 auch noch ein paar Vorteile gegenüber der A7R hat, die A7R hat andere Vorteile gegenüber der A7. Jeder muss für sich entscheiden, was für ihn wichtiger ist.)
Wenn die A7R mit deinen Objektiven keine Probleme hat, ist das doch super. Dann freue ich mich für dich.
Ich denke, es gibt nur bei den Messsucherweitwinkelobjektiven (unter 35mm) diese Probleme mit der Farbverschiebung und extremen Vignettierung. Alle DSLR, SLR, SLT - Weitwinkeltypen sind problemlos verwendbar. Das Samyang ist wirklich super, die Wellenverzeichnung ist gut korrigierbar und kostet nicht viel an Bildfläche.
Ich habe das Heliar 4,5/15mm aufgegeben und verkauft. Ich renne nun mit dem dicken (Samyang) Walimex herum. Kein Vorteil ohne Nachteil.
Schaut mal hier: ich finde das sehr schön!
http://www.angelo-pelle.com/sony-a7r-a7-half-case.html
(Aber ich mag ja solche "half-cases" schon immer.)
Naja, wenn Peter es an seiner A7 hatte und beschloss es wieder zu verkaufen, dann wird das da auch nicht so viel besser ausgesehen haben... könnte man schon daraus rückschließen... :lol:
Gleichwohl weiß ich ohnehin nicht, warum ständig die Meßsucherobjektive zum Maß der Dinge an der A7 oder A7R gemacht werden?
Es war doch von vornherein absehbar, das Weitwinkel aus dem RF Segment unter 35mm nicht wirklich was oder nur eingeschränkt tauglich sein werden. Das hat ja schon die User der NEX 7 als APS-C Kamera eindruchsvoll "abgeschreckt".
Das es bei einem größeren Sensor besser werden könnte, hab ich im Ansatz nicht geglaubt, wie auch?
So nett "klein und kompakt" sein kann, geht eben nicht alles zusammen, was man sich so denken und wünschen kann.
Und wenn es gelungen wäre, die Mikrolinsen in der Tat so auszurichten das sie auch im WW BEreich gut mit den RF Objektiven zusammenarbeiten, wäre immer noch die Frage geblieben, wie sich dann "normale" Objektive aus dem SLR Bereich inkl. der Sony A-Mount Objektive verhalten hätten, die Sony ja zusammen mit dem neuen Adapter als Hilfslösung im AF Bereich nur anbieten konnte. Wäre nett... aber man muss auch einsehen, dass vieles davon halt nicht geht und wo stand geschrieben, das Sony sich daran orientieren sollte?
Die A Kameras sind in erster Linie normale Kameras mit einem KB Sensor... und nur weil das Auflagemaß es technisch hergibt frage ich mich, wer eigentlich gesagt hat, die Rangefinder Objektive alter Tage müssen da rangebastelt werden?
Letztlich schafft das im Weitwinkelbereich ja nichteinmal Leica mit der M240.... und wenn einer wissen muss, wie es ginge und die entsprechend über Generationen erlangten Erfahrungen gesammelt hat, ist das eindeutig die Firma Leica..
Deshalb hab ich auch erst gar nicht mit diesen Objektiven, die bereits an den NEXen zu feststellbaren Problemen führten experimentiert, sonder das Kompakte an den NEX Kameras dann über die V-Objektie versucht.
Aber auch dort war schon bei 28mm so ziemlich Schluss mit Lustig. Und bei einem nochmals größeren Sensor kann man die Mikrolinsen halt nicht so kippen und ausrichten, das die Randstrahlen da nicht immer weiter Stress machen.
Es hätte mich sehr gewundert, wenn das gelungen wäre.
LG
Henry
Ganz neutral betrachtet würde mich schon interessieren, was aus einer M240 ohne die kamerainternen Korrekturprofile rauskommen würde. Morgen treffe ich mich mit einem Bekannten und seiner A7... bin auf die Ergebnisse im WW Bereich gespannt.
Mein kürzestes Objektiv ist übrigens das Elmarit 28 Pre. Asph., was einwandfrei an der A7R funktioniert.
VG
Frank
Hallo Henry,
damit ich "mitmeißeln" kann: Geht es um folgende Problematik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Telezentrisches_Objektiv
und dass es mit alten Weitwinkelobjektiven aus Kleinbildfilmzeiten bezüglich der Randstrahlen bezüglich Telezentrik nicht so gut aussieht (diese schräg auf den Sensor fallen)?
Mit einem Canon FD 5.6/7.5mm Fisheye hatte ich an der Olympus PEN E-PL2 schlechte Erfahrungen gemacht und die Randschärfe meines Canon FDn 2.8/20mm an der Olympus PEN E-P5 lässt auch zu wünschen übrig. Liegt es an der hier besprochenen Problematik?
LG
Waveguide
Na mal schauen. Die NEX-6 hat da weniger Probleme:
Anhang 29029
Die Fuji X-E1 zeigt überhaupt keine lila Ecken. Es gibt als zumindest APS-Kameras, die recht gut damit zurecht kommen.
Natürlich hast du recht, dass ein KB-Sensor deutlich mehr Schwierigkeiten hat. Das war vorauszusehen.
Dennoch gibt es Unterschiede zwischen der A7 und der A7R - und die möchte ich bald gerne einmal ausloten.
Warum ich Messsucherobjektive überhaupt daran teste? Weil, wie ich ja schon geschrieben habe, für mich der Riesenvoteil eine NEX7/Sony A/Fuji X in der kompakten Bauform liegt und ich nicht mehr so viel mitschleppen muss. Diesen Vorteil will ich mir nicht durch zu große Objektive zunichte machen. (Nicht ohne Grund habe ich schon an meiner NEX-7 am liebsten RF-Objektive oder zumindest SLR-Pancakes genutzt.)
Schaut mal. Dieses "Set" ist völlig ausreichend an einer NEX-6 und bringt sehr gute Leistungen, passt aber dennoch in eine kleine Tasche:
Anhang 29030
Wem die Kompaktheit nicht so wichtig ist, dem kann das auch egal sein. Der kann (und wird) gerne SLR-Objektive nutzen.
Heliar 4,5/15mm M39 F8 Sony A7:
http://farm4.staticflickr.com/3733/1...21e6f613_z.jpg
15mmHeliar an der A7 F8 von padiej auf Flickr
Schon deutlich. Sieht mir aber eher wie eine Vignettierung als wie "lila Ecken" aus!
Mal eben per Schieber die Vignettierung aufgehellt, keine Farbkorrektur:
Anhang 29031
Also das ist ein Riesenunterschied zwischen der A7 und der A7R beim Voigtländer Heliar 4.5/15!
Mach ich. Wir sollten dann also Vergleichsfotos zwischen der A7R und A7 und jeweils dem Elmar-M 28 und Elmar-R 28 bekommen.
Mal schauen wo ich eine schöne weisse Wand finde... ;)
Bezgl. den Belichtungseinstellungen, gibt es besondere Wünsche, bzw. sollte auf etwas besonders geachtet werden?
Viele Grüße
Frank
Ja, das ist wohl so, wobei die Schraubversion gem. aller bisher veröffentlichen Erfahrungen besser für das Adaptieren geeignet ist! Ich hatte diese Schraubversion an der A7R, so dass davon auszugehen ist, dass die M-Version noch mehr Probleme verursacht. Sollte also Peter die M-Version getestet haben, ist von einem noch besseren Ergebnis an der A7 auszugehen und falls er die Schraubversion hatte, wurde ohnehin die gleiche Version verwendet.
Ist das 15er Schraub Heliar auch optisch anders aufgebaut als die Bajonetversion, sprich, handelt sich um zwei komplett unterschiedliche Optiken?
Olympus 21/3.5 und andere an der A7(R): www.fredmiranda.com/forum/topic/1258132/4#11983297
Seltsam. Bei gleicher Optik sollte auch die Abbildungsqualität gleich sein.
Dass ein Anschluss bei gleichem Öffnungsdurchmesser ausschalgebend für die Bildqualität ist, kann ich mir nicht so recht vorstellen...
Für eine reine Vignette wär es reichlich asymetrisch. Rechts oben zeigt Photoshop tatsächlich einen höheren Blauanteil.
Links läuft es eher ins graue aus, könnte also die reine Vignette sein.
Auf welche Vergleichsfotos beziehst du dich?
Viele Grüße
Frank
Das Interessante ist, dass jedes Bild anders kommt. Einmal ist diese Farbverschiebung stärker, dann schwächer, dann fast weg.
Da tut sich etwas in der Linse, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Auch bei der Nex 5n trat diese Farbverschiebung hin und wieder auf.
Ich hatte die M39 Version.
Hier ein Bild an der A7, welches weniger ins Lila geht:
Anhang 29032
Schloss Pottendorf Voigtländer 15mm F8,0 von padiej auf Flickr
Vielleicht fällt es nur nicht so sehr auf, weil eh schon viel blau drin ist.
?
Na auf das mit dem CV 15 an der A7R und das mit dem CV15 an der A7.
Ich habe in Peters Foto (15er an A7) lediglich die Vignette reduziert, ohne jegliche Farbkorrektur, und die lila Ecken sind fast völlig verschwunden.
Wenn man die Vignette bei meinem Foto (15er an A7R) reduziert, bleiben die lila Ecken dennoch.
Hier auch ein paar Erfahrungen von jemandem aus dem Fuji-Forum, die sich die A7 zusätzlich angeschafft hat und diese vor allem mit Messsucher-Optiken betreibt.
Die Bildbeispiele sehe ich als eher praxisrelevant an...kein Pixelpeeping:-)
http://debartch.tumblr.com/post/7267...eiss-fe-lenses
(sorry, ich hatte das zunächst im falschen thread - dem zur A7r gepostet)
Zwischenfrage zur 7 und 7r sowie einem allgemeinen Trend: Zunehmend scheinen die Kamerahersteller dazu überzugehen, den AA-Filter vorm Sensor einfach wegzulassen - zwecks verbesserter Schärfe, da es sich hier um einen optischen Tiefpassfilter handelt. Warum das? Ich bin aus der Nachrichtentechnik und kenne das Nyquist-Shannon-Kriterium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist...-Abtasttheorem
Ein Weglassen dieses Filters bewirkt doch, dass ebendieses Abtasttheorem verletzt wird mit der Folge, dass sich bei feinen Strukturen unschöne und störende Artefakte bilden ("Perlschnüre" etc.), die auch durch Bildbearbeitung nicht rückgängigmachbar sind. Wie wollen die Kamerahersteller das in den Griff kriegen? Ich kenne nur das Prinzip beim Fuji-System durch eine raffinierte Struktur der Farbpixelanordnung. Aber sonst??
Wie soll das gut gehen? Diese Frage brennt mir schon seit längerem auf den Nägeln? Wer hat dazu weitere Infos?
Viele Grüße,
Waveguide
Ich glaube, dass die Prozessoren, die für das Bild-"Rendering" verantwortlich sind, in der Lage sind, Moirees zu erkennen.
Wenn dann die Diodeninformationen anders "verrechnet" werden, fällt das Moiree weg.
Weiß jemand, wie stark der AA-Filter bei der Sony A7 ist?
Womit dann aber der Weg des reinen RAW wohl zu Ende geht, wenn immer mehr Verrechnungs-Funktionen und damit eine Bildbearbeitung (wie ja bei der Firmware - Änderung der NEX 7 wegen der Magenta - Randproblematik schon eingeführt, in der Kamera stattfindet.
Dies hieße nämlich auch, dass letztlich die RAW Daten keine reinen RAW Daten mehr sein werden.