-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Die Backofen-Methode ist mir nicht geheuer.
Sporen können eine Stunde bei 150°C überleben. Kanada-Balsam wird bei 70-100°C flüssig. Selbst wenn die verkitteten Linsen am Platz gehalten werden, könnte Delamination (eventuell auch mittelfristig) eine Folge sein.
Das Fett von Fokusschnecken ist auch nicht für solche Temperaturen ausgelegt, da könnte es dann mittelfristig zu einer verölten Blende oder Linsen führen, und schwergängiger Fokussierung.
Vor man eine Optik entsorgt, kann man das ja noch probieren, aber für eine Optik mit gewissem wert würde ich das nicht empfehlen.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Schraubendreher
Um den Pilz ganz sicher zu erledigen überlege ich das Objektiv in den Backofen zu stellen, dazu müßte ich wohl die verkittete Linse ausbauen, muß das Gummi am Fokussierring auch runter?
Nach allem was ich bzgl. Glaspilz gelesen habe wuerde ich nach dem Reinigen einfach die Linse trocken lagern und sicherstellen, dass Licht dran kommt. Also statt Objektivdeckel lieber einen alten Filer verwenden. Der Pilz waechst nur wenn er geeignete Bedingungen vorfindet (dunkel und hohe Luftfeuchte).
Ein anderer Tipp, den man haeufig liest, ist die Linsen mit "Pond's Cold Cream" (der deutsche Handelsname ist mir nicht bekannt) einzuschmieren und das 1-2 h wirken zu lassen. Nachdem ich meine Frau (Chemikerin) mal die Inhaltsstoffliste habe durchlesen lassen, meinte sie dass sie sich durchaus vorstellen kann, dass das Pilze toetet und dass sie sich diesen Chemiecocktail sicher nicht
auf die Haut schmieren wuerde :). Ob's tatsaechlich wirkt lass ich mal dahingestellt ... ich hab's einmal probiert und es war eine Schmiererei - seither reinige ich einfach mit Waschbenzin und gut ist.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Keinath
Die Backofen-Methode ist mir nicht geheuer.
Sporen können eine Stunde bei 150°C überleben. Kanada-Balsam wird bei 70-100°C flüssig. Selbst wenn die verkitteten Linsen am Platz gehalten werden, könnte Delamination (eventuell auch mittelfristig) eine Folge sein.
Das Fett von Fokusschnecken ist auch nicht für solche Temperaturen ausgelegt, da könnte es dann mittelfristig zu einer verölten Blende oder Linsen führen, und schwergängiger Fokussierung.
Vor man eine Optik entsorgt, kann man das ja noch probieren, aber für eine Optik mit gewissem wert würde ich das nicht empfehlen.
150° sind mir auch nicht geheuer. Ich hatte an 60-70° gedacht, da ich gelesen hatte, dass das ausreicht den Pilz abzutöten. Wenn ich Dich richtig verstehe, sind die Sporen selbst wiederstandsfähiger. Naja, wenn ich das hier im Forum so lese ist die Ansteckungsgefahr für Kamera und andere Objektive nicht so groß, da Sporen ohnehin überall in der Luft sind. In meinem Fall ist es ja nur ganz minimaler Pilzbefall, so dass ich es dann vielleicht doch beim Reinigen der einen Linse mit Isopropanol belasse.
Gruß
Roland
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
OpticalFlow
Ein anderer Tipp, den man haeufig liest, ist die Linsen mit "Pond's Cold Cream" (der deutsche Handelsname ist mir nicht bekannt) einzuschmieren und das 1-2 h wirken zu lassen. Nachdem ich meine Frau (Chemikerin) mal die Inhaltsstoffliste habe durchlesen lassen, meinte sie dass sie sich durchaus vorstellen kann, dass das Pilze toetet und dass sie sich diesen Chemiecocktail sicher nicht
auf die Haut schmieren wuerde :). Ob's tatsaechlich wirkt lass ich mal dahingestellt ... ich hab's einmal probiert und es war eine Schmiererei - seither reinige ich einfach mit Waschbenzin und gut ist.
Die betroffene Linse wollte ich ohnehin mit Isopropanol behandeln, ich denke bei ausreichender Einwirkzeit, sollte der Pilz nicht überleben. Mit der Backofenmethode wollte ich auch die Mechanik steril bekommen, werde ich jetzt aber eher von absehen.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Keinath
Die Backofen-Methode ist mir nicht geheuer.
Sporen können eine Stunde bei 150°C überleben. ....
Vor man eine Optik entsorgt, kann man das ja noch probieren, aber für eine Optik mit gewissem wert würde ich das nicht empfehlen.
Du sollst ja auch keine Pizza backen, sondern einen bereits existierenden Fungus töten.. dazu genügen 80-90 Grad..
Pilzsporen befinden sich immer in der Luft.. die bekommst Du ohnehin nicht weg.. sie sind einfach immer da. Nur in der Backofenluft wird es sie zu dem Zeitpunkt dann tödlich treffen. Ich hab bestimmt schon ein halbes Dutzend hochwertiger Objektive in der Backröhre gehabt. Delamination ist mir noch nicht untergekommen. Wenn das Linsensystem ordentlich und stramm gefasst an seinem Platz sitzt und man nicht grad ein Objektiv mit Plastetuben in den Ofen schieben will (das hat nämlich einen anderen Ausdehnungskoiffizienten bei Erwärmung) wird sich da nix lösen voneinander.
Ich verstehe diese ewig wiederholte "Litanei" offen gestanden nicht, denn selbst beim Auseinanderbau eines Objektivs kann eine verkittete Gruppe auseinanderbrechen. Das geschieht aber in erster Linie dann, wenn die von Aussen auf so gut wie jedem verkitteten Element vorhandene Schwärzungsschicht gegen Seitenreflektionen stark angegriffen und die Kitschicht bereits angebrochen ist. Schon von daher würde ich bei ungewissem Zustand der inneren Elemente dazu übergehen, diese zu erwärmen.
So besteht die als eher besser für das Objektiv zu bezeichnende "IN-Place - Neuverkittung" weil das Canadabalsam verflüssigt und bei dem ja vorhandenen Druck durch den Einbau seine Lage nicht verändern kann. Bei erkalten im Backofen verfestigt sich das Canada - Balsam zwischen den Elementen der Gruppe wieder. Beim simplen Auseinanderbau eines Objektivs würde eine angerissene Kitschicht eher endgültig brechen und man hätte statt eines verkitteten Element nun zwei Linsen in der Hand. Genau dann nämlich wird das Objektiv unbrauchbar, weil eine Neuverkittung extrem schwierig ist.
Gerade dann, wenn unklar ist - und das dürfte in den meisten Fällen eines Fungus-Befalls im weiter innen liegenden Bereich der Fall sein- wo der Fungus es sich gemütlich gemacht hat wäre ich da sehr vorsichtig mit dem Auseinderbau und würde immer den Weg des Backofens wählen. Eine Reinigung der Linsen würde ich in dem Falle einfach vergessen und damit leben. Wichtig ist, das der Fungus abgetötet wird und sich nicht weiter ausdehnen kann.
Das ist ja das Wesen des Canadabalsams.. er ist die organische Nahrung, welche die Pilzkolonie versorgt.. also ist die Wahrscheinlichkeit, das der Pilz sich in der verkitteten Gruppe eingenistet hat, immer gegeben und sogar wahrscheinlich..
Deshalb würde ich zunächst einmal nach einen Linsenschema des entsprechenden Objektiv suchen, um zumindest zu wissen, wo verkittete Glieder eingesetzt werden und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das sie es ist, die bei der Begutachtung betroffen ist.
Danach kann man sich dann entscheiden, ob Backofen oder Zerlegung.
Ein Objektiv ohne diese Einschätzung nur wegen kleiner Pilzmyzelen am Rand der Linsen zu öffnen, ist unbedingt abzulehnen. Dadurch erst begibt man sich in Gefahr, das Objektiv zu verlieren. Zudem würde ein Putzversuch bei geringem Befall eher dem eigenen Wohlbefinden und dem Sauberkeitssinn dienen, als das er entscheidende Bedeutung für die optischen Leistung des Objektivs haben wird.
LG
Henry
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Hallo Henry,
ein Linsenschema habe ich zum Porst nicht gefunden, wenn es aber dem Tomioka entspricht, ist die verkittete Linse zwischen Bajonett und Blende, der Pilz ist aber zwischen Blende und Frontlinse. Also sollte eine Reinigung mit Isopropanol möglich sein.
Würdest Du die Backofenmethode trotz Reinigung mit Isopropanol anwenden oder nur wenn eine verkittete Linse betroffen ist? Würde das Gummi am Fokussierring die 80°C überleben oder sollte man das vorher versuchen abzubauen?
Kannst Du mir noch einen Tip geben, wie ich den Beschriftungsring an der Frontlinse abbekomme?
Gruß
Roland
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Schraubendreher
Hallo Henry,
ein Linsenschema habe ich zum Porst nicht gefunden, wenn es aber dem Tomioka entspricht, ist die verkittete Linse zwischen Bajonett und Blende, der Pilz ist aber zwischen Blende und Frontlinse. Also sollte eine Reinigung mit Isopropanol möglich sein.
Würdest Du die Backofenmethode trotz Reinigung mit Isopropanol anwenden oder nur wenn eine verkittete Linse betroffen ist? Würde das Gummi am Fokussierring die 80°C überleben oder sollte man das vorher versuchen abzubauen?
Kannst Du mir noch einen Tip geben, wie ich den Beschriftungsring an der Frontlinse abbekomme?
Gruß
Roland
Warum willst Du den Beschriftungsring abbekommen.. hab das Porst nicht mehr.. und die Erinnerung daran schwindet.. ich meine aber, ich hatte hier den Tipp gegeben, den kompletten vorderen Tubusteil mit enem Ruck heraus zu drehen. Das haben mehrere danach hier bereits schon gemacht. Ist zwar bei der Länge des Threads eine Zumutung, da nochmal 10 Seiten zurück zu blättern, aber hier posten alle, die das Teil gekauft haben eben auch solche Dinge wie das Öffnen des Objektivs.. etc.
Nur das kannst Du halt selbst alles hier nachlesen.
Das ein Fokusring-Gummi sich "verflüssigt" hat, kam mir bislang noch nicht unter... selbst wenn es so wäre.. dann nehme ich ein anderes von einer Objektivleiche und kleb ein Neues auf den Ring. Wenn Du ängstlich bist, schneidest Du ein Stück von einer anderen Objektivleiche ab und schiebst das mal in den Backofen und guckst, was passiert. Mir wie gesagt, ist da nie was aufgefallen.
Ob ich Backofen noch zusätzlich empfehle.. ich sagte ja, meine Meinung dazu ist klar.. bevor ich eine Linse zerlege, von der ich nicht weiß, ob die zementierten Gruppen intakt sind, lasse ich unangetastet. Dies machen auch professionelle Werkstätten wie Olbrich in Görlitz so.. bloß nicht zerlegen.
Erkennen kann man das übrigens auch.. wenn Du in das Objektiv siehst, sollte eigentlich alles schwarz sein..weil die Ränder der Linsen vor dem Einbau der Linsen seitlich geschwärzt werden. Bei einigen Objektiven aber weicht diese Schwärzung und es sieht dann so aus, als würden da überall kleinste weiße "perlenähnliche Tropfen" das schwarz durchsetzen.. dann ist die Seitenschwärzung schon nicht mehr 100% intakt und die Gefahr, das der Fungus sich in das Kanadabalsam reingearbeitet hat oder die Gruppe beim Auseinanderbau auseinanderfällt groß.
Um es nochmal klar zu sagen.. was Du vorhast, ist mehr als fraglich..
1. Du weißt nicht, ob Du den Fungus oberflächlich vorliegen hast oder
2. ob er sich bereits in die Vergütung gefressen hat.
Im ersten Falle kann eine Reinigung Sinn machen,
im zweiten Fall ist es Unsinn, weil Du lediglich die Stoffwechselrückstände beseitigst, aber die Vergütung ohnehin angefressen ist.. das Objektiv sähe genauso aus wie jetzt.
Bei allem wäre es überhaupt erst einmal sinnvoll eine Makro-Aufnahme hier einzustellen um zu sehen, wie stark die Linse überhaupt betroffen ist.
Wie bereits gesagt, ist es unsinnig, die optische Gruppe mit allen Gefahren zu öffnen, wenn es sich nur um ein paar Myzel-Fäden am Glasrand handelt. Die machen sich bildwirksam nämlich gar nicht bemerkbar.
LG
Henry
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Hier nochmal die Bilder dazu.. grad drüber gestolpert..
1. kleine Madenschraube an der Seite..
Anhang 15962
2.
Abgedrehtes vorderes Ende des Tubus und Objektivrumpf
Anhang 15963
Hier ist nun eindeutig zu sehen, das der Gravurring überhaupt nicht herausgedreht werden kann, sondern zum vorderen Tubusteil mit dem Filtergewinde gehört..
Anhang 15964
Danach kann dann die vordere Linsenpackung direkt rausgeschraubt werden..
LG
Henry
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Danke für die erklärenden Bilder, Henry!
Jetzt ist es klar, ich hatte die 10 Seiten entfernten Beiträgen zum Zerlegen falsch verstanden, und dachte mit dem Abschrauben des Tubus würde ich direkt an die Blende kommen. Mein Fehler...
Werde den vorderen Teil des Objektives dann die Tage zerlegen / reinigen. Der Pilzbefall ist zwar nicht groß und vermutlich optisch nicht relevant. Ein Foto davon ist mir leider nicht gelungen, da der Bereich der Linse stark gekrümmt ist, wird es immer nur ein buntschillernder Fleck. Aber ich fühle mich besser, wenn er weg ist (sofern noch nicht eingefressen). Zudem sind auf der Linse noch ein paar Punkte, die wie ganz kleine Tröpfchen aussehen. Ich denke das Risiko bis zu der Linse vorzudringen sollte gering sein, da in dem Bereich keine verkittete Linse ist. Ob es dann noch in den Ofen kommt, weiß ich noch nicht. Melde mich noch mal wenn ich es geputzt habe.
Gruß
Roland
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Wenn Du die Linse dann so einzeln in der Hand hast, kannst Du die auch beruhigt in den Ofen legen (wollte fast "schmeißen" schreiben) und aufheizen.
Punkte wie Tröpfchen im klaren Glas - und keine verkittete Flächen. Hat das Glas Einschlüße? Früher war das ein Zeichen sehr hochwertigen Glases - aber ich glaub das war Jahrzehnte vor dem Porst :-)
Oder ists "Schneideritis" - also ein Lackfehler?
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Keinath
Wenn Du die Linse dann so einzeln in der Hand hast, kannst Du die auch beruhigt in den Ofen legen (wollte fast "schmeißen" schreiben) und aufheizen.
Punkte wie Tröpfchen im klaren Glas - und keine verkittete Flächen. Hat das Glas Einschlüße? Früher war das ein Zeichen sehr hochwertigen Glases - aber ich glaub das war Jahrzehnte vor dem Porst :-)
Oder ists "Schneideritis" - also ein Lackfehler?
Wenn wollte ich eigentlich das komplette Objektiv in den Backofen legen, um ganz sicher zu gehen. Für die Linse, denke ich, reicht ein gründliches Isoproanolbad. Werde am Wochenende mal in das Objektiv schauen und dann entscheiden, ob ich die Backofenaktion wirklich angehe.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Wenn ich ein Glas mit Fungus habe, lege ich es auf einem Stück Papier oder Stoff in den Backofen, Umluft ein, Temperatur zwischen 65 und 75°C. Da bleibt es dann eine Stunde. Dann Temperatur aus, Umluft bleibt an, bis es handwarm abgekühlt ist. Habe noch nie Probleme damit bekommen. Es gibt auch keine, denn ein Objektiv wird im Sommer bei Sonnenschein im Inneren mindestens ebenso warm. Die Klebungen machen's mit, das Fett macht's mit.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Ich habe mich bei meinem Takumar mit der Zerlegung und Entfernung des Pilzes begnügt, es war aber auch zu >50% bewachsen. Wenn man es danach nicht wieder auf den Dachboden legt, oder es dauerhaft in der Kameratasche hat, wächst da eh nichts mehr.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Ich denke es ist ziemlich egal wie man ne Pilz entfernt - wenns dannach ordentlich gelagert und genutzt wird kommt der Pilz wohl nicht mehr. Und wenns dannach zu feucht wird kann er eventuell wieder kommen. Ob die Sporen dann von der letzten Reinigung überlebt haben, oder einfach neu eingewandert sind, wird vermutlich nicht den großen Unterschied machen.
Echte Experimente ob eine Reinigung sauber genug war oder nicht, sind halt aufwendig.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Kleine Rückmeldung: Habe nun die vordere Linseneinheit rausgeschraubt. Auf der Rücklinse dieser Einheit war die Verunreinigung. Der Pilz war wirklich nur ein mm groß, mit dem Auge kaum zu erkennen. Am kompletten Objektiv sah es deutlich schlimmer aus, da die Stelle durch Linsen stark vergrößert wurde. Ansonsten war die Linse etwas beschlagen. Jetzt sieht das Objektiv wieder gut, wahrscheinlich verzichte ich auf die Backofenaktion.
Jetzt muß nur noch der Adapter aus Hong Kong kommen (bestellt am 29.12.)....
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
urmelchen
Hat eigentlich je jemand klären können, ob das Porst 1.2/55(PK) und das Tomioka 1.2/55(M42 Version) optisch identisch ist?
Ich hab nun das Tomioka Cosinon 1.2/55 für einige Tage leihweise da. Wenn mir jemand das Porst 1.2/55 zum Testen senden möchte, dann mache ich einen Vergleich.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Das ist ja eine tolle Gelegenheit! Ich würde dir meines gern schicken, komme aber erst ab Dienstag zum Versand - reichts dir dann noch? Auf meinen einzigen PK-Adapter kann ich aber nicht verzichten. Bin echt gespannt.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
FD-ler
Das ist ja eine tolle Gelegenheit! Ich würde dir meines gern schicken, komme aber erst ab Dienstag zum Versand - reichts dir dann noch? Auf meinen einzigen PK-Adapter kann ich aber nicht verzichten. Bin echt gespannt.
OK danke. Sollte sich niemand anderes melden komme ich gerne auf Dein Angebot zurück.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Hi Ralph,
könnte dir meines am Samstag schicken, mit PK-EOS-Adapter.
LG
Gerhard
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
urmelchen
Ich hab nun das Tomioka Cosinon 1.2/55 für einige Tage leihweise da. Wenn mir jemand das Porst 1.2/55 zum Testen senden möchte, dann mache ich einen Vergleich.
Das klingt interessant. Du hast doch auch noch weitere 1,2er, kannst Du vielleicht noch eins von den Markenherstellern dazunehmen. Fände ich interessant, zusehen, wie stark deren Vorsprung bei Offenblende ist.
Gruß
Roland
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Schraubendreher
Das klingt interessant. Du hast doch auch noch weitere 1,2er, kannst Du vielleicht noch eins von den Markenherstellern dazunehmen. Fände ich interessant, zusehen, wie stark deren Vorsprung bei Offenblende ist.
Gruß
Roland
Verglichen hab ich:
Tomioka Yasinon DS-M 1.2/55
Tomioka Cosinon 1.2/55
Porst 1.2/55
Rikenon 1.2/55
Bald online...
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Auf den Test freue ich mich schon :)
Begeistert davon, was alle diese 1.2er leisten, habe ich gestern noch viel im Netz gesucht und ein recht günsitges Prost 55/1.2 mit PK Bajonett gefunden. Ich frage mich grade allerdings, ob es dafür einen passenden Adapter auf Canon EF gibt, und ob ich das Objektiv dann auch an einer 1Ds (Vollformat) bnutzen kann. Den Spiegel der Kamera schleifen möchte ich nicht, am Objektiv könnte man aber etwas machen, oder?
Lg Moritz
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Zitat:
Zitat von
Moritz92
Auf den Test freue ich mich schon :)
Begeistert davon, was alle diese 1.2er leisten, habe ich gestern noch viel im Netz gesucht und ein recht günsitges Prost 55/1.2 mit PK Bajonett gefunden. Ich frage mich grade allerdings, ob es dafür einen passenden Adapter auf Canon EF gibt, und ob ich das Objektiv dann auch an einer 1Ds (Vollformat) bnutzen kann. Den Spiegel der Kamera schleifen möchte ich nicht, am Objektiv könnte man aber etwas machen, oder?
Lg Moritz
Hallo Moritz,
der Test ist schon online:
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=15481
Beim Porst stört wohl ein Blendenhebel (eigentlich bei allen Pentax K Objektiven). Dieser lässt sich aber entfernen.
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Ich hab jetzt ein Angebot für das Porst 55/1.2 .. 120€ mit Kamera und 500mm Spiegelobjektiv und 2 anderen Objektiven, die wohl nichts besonderes sind.
Ist das ein guter Preis? Danke für eure Hilfe :)
-
AW: Porst Color Reflex 1.2/55mm
Wenn das Objektiv in gutem Zustand ist: Ja.
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Zu meiner Überraschung konnte ich mein Exemplar ohne eine weitere Amputation nicht an der 5D anbringen.
Obwohl ich bereits für die Adaption an der 50D den Blendenmitnehmer ausgebaut habe (siehe hier) und an der 50D alles bestens funktioniert, wollten mein Porst und die 5D nicht zusammenkommen.
Grund hierfür war der im nachfolgenden Bild mit (A) markierte Vorsprung, der dies verhinderte (sorry, leicht unscharf, aber man erkennt alles wesentliche):
Anhang 16968
Dieser Vorsprung ist Teil eines Ringes, der über drei um 120° versetzte Schrauben (B) am Objektiv befestigt ist und durch Lösen der Schrauben vom Objektiv entfernt werden kann. Dankenswerterweise befinden sich die Gewinde für die Schrauben in eben diesem entfernten Ring, so daß man diese wieder in den Ring eindrehen und zusammen mit diesem aufbewahren kann.
Anhang 16969
Danach passen Porst und Horst wunderbar zusammen:
Anhang 16970
Und ein erstes Testbild mit der Kombination (Offenblende 1.2):
Anhang 16971
Beim Überfliegen dieses ellenlangen Threads habe ich keinen Hinweis auf diesen Sachverhalt gefunden, vielleicht habe ich ihn auch einfach nur übersehen. Eventuell ist ja aber dieser Ring auch gar nicht an jedem Exemplar vorhanden ?
-
Der Plastik-Ring ist wohl typisch - ich habe es schon mal für die PK-Anpassung anhand des 1.2er Revuenons hier gepostet. An deiner 5D wird der Spiegel ab 10m wohl anschlagen, wenn du diesen Ring mit dem Blendenstift reversibel entfernt hast. Das Objektiv rückt nun um die Dicke dieses Ringes weiter in die Kamera rein (Fokus geht auch über unendlich hinaus?). Hier könntest du mit einem entsprechenden Spacer die Spiegelproblematik umgehen.
Ansonsten wirst du mit dem Porst am VF noch mehr Freude (oder Ärger :hehehe:) haben!
-
Danke Marcus für Dein Feedback.
In der Tat sieht das Deinem Revueon ähnlich, bei meinem Porst ist dieser Ring allerdings aus Metall und wird - wie schon erwähnt - von drei Schrauben gehalten. Und tatsächlich läßt sich das Objektiv minimal über Unendlich hinaus fokussieren. Der tatsächliche Unendlich-Punkt befindet sich etwa am Beginn des Unendlich-Symbols auf der Skala. Das lohnt den Aufwand einer exakten Justage nicht wirklich, zumal es mir bislang an der 50D nicht mal aufgefallen ist. Allerdings bin ich auch kein "Gegen-Unendlich-Fotografierer".
Die gute Nachricht: Definitiv kein Anschlagen des Spiegels der 5D und somit definitiv mehr Freude als Ärger :peace:.
-
auch porst
hi,
mein porst hatte auch den ring. hab ich abmontiert.
den blendenhebel hab ich drangelassen, da der pentaxadapter das porst dreht an der 5D2.
der hebel ist oben und behindert nicht den spiegel.
bei unendlich bleibt der spiegel haengen beim zurueckklappen - genauso wie bei:
rokkor 58 1.2
rokkor 50 1.2
distagon 35 1.4
wahrscheinlich hab ich da etwas pech mit meiner kamera. dennoch, er hat schon ein paar zigtausend haengenbleiber ueberlebt :lol:
gruesse, L.
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Henry!
Du bist mein Retter :lol:
Dein Tip, den vorderen Ring einfach mit einem Ruck abzudrehen hat grad meine Linse gerettet :yes:
Ist zwar NUR ein popeliges 28/2,8er und passt daher nicht so recht hier rein, aber bei diesem Objektiv hat's genau so funktioniert wie Du es beschrieben hast.
Irgendwer hatte das Teil schonmal offen und vermutlich einen Distanzring zwischen den Linsengruppen falsch eingesetzt, was den Bruchteil eines mm ausmachte.
Hatte erst gedacht die Vergütung oder Verkittung würde sich lösen, aber es haben sich lediglich die beiden Linsen berührt. Bissle Ölkondensatz dazu, schon gabs diesen netten Effekt:
-
@ Henry
Ich krame mal diesen Thread wieder hervor, weil ich heute eine böse Überraschung erlebt habe: Ich hatte bisher nur ein paarmal in fast völliger Dunkelheit mit dem Objektiv gespielt - es ist wirklich ein Vampir! - (eine zufällig mit ins Bild gekommene blaue LED an der Computerfrontseite dominiert mit ihrer Überstrahlung alles. Aber das nur nebenbei.) Heute habe ich dann festgestellt, dass trotz Abblenden überhaupt keine Blende zu sehen ist.
Ich habe jetzt das vordere Linsenpaket herausgenommen, was ich eigentlich schon immer mal vorhatte, weil auf der Rückseite in paar Staubkörner zu sehen waren. Nun schaue ich auf das Blendenpaket, welches durch 4 mit Lack gesicherte Schräubchen (zusammen gehalten??) oder nur festgehalten wird. Wie ist die weitere Vorgehensweise? Ich möchte vermeiden, dass mir irgendwelche Kleinteile oder Federn vom Blendenmitnehmer entgegenspringen.
Gehe ich von vorn oder von hinten ran?
LG Martin
-
Mit den 4 Schrauben öffnest Du das Blendenmodul.. und hast die Blendenlamellen nachher einzeln vor Dir liegen.
Würde ich - wenn Du es einfach machen willst - erstmal nicht anrühren, sondern schauen, ob Du sie so entölt bekommst..
Also Blende schließen, damit Du die Verölung siehst. Dann mit Aceton oder Wundbenzin und Q-Tipps die Lamellen reinigen und zwischendurch immer mal wieder öffnen und schließen der Lamellen, bis kaum noch Öl auf den Lamellen zu sehen ist... alles was an Öl wieder aus dem Seitenspalt kommt beim Öffnen und Schließen gleich wieder mit einem neuen und in Aceton oder Wundbenzin getränkten Q.Tipp aufnehmen.
Natürlich kannst Du die 4 mit Lack gesicherten Schrauben auch aufmachen, die Lamellen entnehmen und das gesamte Blendenmodul mit Aceton oder Wundbenzin entfetten, wenn Du es Dir zutraust, die Lamellen später wieder geordnet eingesetzt zu bekommen.
Mach Dir vorher klar, in welche Richtung die Lamellen laufen..
Bitte aber bevor Du das Modul aufschraubst !
Die Lamellen werden nämlich mitsamt dem abgenommenen Deckel herauspurzeln, denn sie haften an ihm wegen der Verölung.
Beim Wiedereinsetzen der gereinigten Lamellen in das Modul musst Du nach der Reinigung des Halters und der Drehscheibe die entölten Lamellen der Reihe nach wieder einlegen und zum Schluss die letzte unter die erste Lamelle "bugsieren"...
Besorge dir für die Arbeit auf jeden Fall noch eine Packung hölzerne Zahnstocher.. und wenn Du hast oder möglich, eine Pinzette. Du wirst beides brauchen wenn Du mit den Lamellen kämpfst.
Vermeide nach der Reinigung/Entölung die Berührung mit den Fingern, denn auch das Fett an Deinen Händen sollte nicht wieder an die gereinigten Lamellen gelangen.
Sollte Aceton oder Wundbenzin beim Reinigen an die Linsen tropfen, so ist dies auch kein großer Beinbruch... einfach mit Wundbenzin und QTipp ohne Druck in kreisenden Bewegungen über die Linse wischen und zum Schluss Linsen anhauchen und mit einem trockenen QTipp eventuelle Rückstände des verflüchtigten Wundbenzin aufnehmen.
Wunder wirkt hier auch anhauchen der Linse und sofortiges nachwischen mit Zigarettenpapier mit kreisenden Bewegungen. Nicht zuviel Druck und vorher natürlich die Glasflächen des über Kopf gehaltenen Objektivs mit einem Blasebalg "auspusten", damit eventuell vorhandene Staubkörnchen herausfallen können und nicht mit verrieben werden.
Viel Glück.
LG
Henry
-
Guten Morgen,
danke für die Mühe der ausführlichen Arbeitsanleitung - noch mitten in der Nacht!
Leider ist mir der einfache Weg versperrt. Das Blendenmodul gibt sich äußerlich so, als wären überhaupt keine Lamellen drin. :hr:
Bleibt also wirklich nur - öffnen und hoffen, dass ein paar so liegen bleiben, dass man die Lage später wieder rekonstruieren kann. Vermutlich kleben sie wirklich wie ein Block zusammen.
Ich werde da nicht überstürzt rangehen, mir erst mal noch ein wenig Werkzeug zurechtlegen und dann jeden einzelnen Schritt fotografieren!
LG Martin
-
Zitat:
Zitat von
Martin_53
...
Bleibt also wirklich nur - öffnen und hoffen, dass ein paar so liegen bleiben, dass man die Lage später wieder rekonstruieren kann. Vermutlich kleben sie wirklich wie ein Block zusammen.
Ich werde da nicht überstürzt rangehen, mir erst mal noch ein wenig Werkzeug zurechtlegen und dann jeden einzelnen Schritt fotografieren!
LG Martin
Das ist gut so. Die Lamellen werden drin sein, denn die Schrauben sind ja versiegelt mit Lack.
Du kannst sie sichtbar machen, in dem Du den entsprechenden Hebel der verbunden ist (Blendenmitnehmerscheibe die ins innere führt, mach Dir die Mechanik klar, was da wie ineinander greift) mit etwas Druck betätigst. Dann sollten die Lamellen rauskommen.
Das machte normalerweise eine "Rückstellfeder", aber durch die verklebten Lamellen hat diese nicht mehr genug Kraft um gegen die Adhäsionskräfte (Klebekraft) anzukommen, mit denen die Lamellen aneinander haften.
Kannst also ruhig die Hebel mal testen... die kommen dann schon zum Vorschein...
LG
Henry
-
Hallo Henry,
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Insgesamt ist es eine wirklich nette Effektlinse, die aber leider, wie alle manuellen Objektive dieser Zeit mit der extrem geringen Tiefenschärfe von wenigen mm bei Offenblende ein hochgenaues Fokusieren erforderlich machen.
Wenn da nicht alles auf dem Punkt sitzt, ist Ende im Gelände und die Schönheit hört auf.
Aber ich komm da eigentlich schon ganz gut wieder ran. Meine System Einstellscheibe VSL 3, Dioptrienausgleich und der recht smooth laufende Schneckengang arbeiten recht gut zusammen. Ansonsten sind derartige Objektive relativ enttäuschend für viele, weil sich die Dinger ohne Übung nicht so wirklich exakt scharf fokusieren lassen.
Am Autofokus ist das schon eine andere Welt, obgleich hier dann oft auch das Gemecker über Front oder Backfocus losgeht. Leider ist es nur an Crop Kameras mit großem Sucher eine Option oder eben LV. Die exakte Scharfstellung ist durch kleine Sucher ohne Einstellhilfen so gut wie nicht beherrschbar.
LG
Henry
Auch wenn dieser Beitrag schon etwas älter ist... Sehr interessant zu lesen! Deswegen machen sie aber auch zum Teil das aktuelle Canon EF 1.2/50mm L im Amazon in den Kundenrezensionen fertig :-/
Is das Porst in Wirklichkeit nicht von Fuji (rebranded)?
LG
Waveguide
-
Zitat:
Zitat von
Waveguide
Sehr interessant zu lesen! Deswegen machen sie aber auch zum Teil das aktuelle Canon EF 1.2/50mm L im Amazon in den Kundenrezensionen fertig :-/
Echt? Das ist ja unglaublich. Muss ich mal nachlesen. Wahrscheinlich können die halt nicht damit umgehen?
Zitat:
Zitat von
Waveguide
Is das Porst in Wirklichkeit nicht von Fuji (rebranded)?
WIe kommst du darauf? Das halte ich für eine Schnapsidee.
-
Zitat:
Zitat von
praktinafan
Echt? Das ist ja unglaublich. Muss ich mal nachlesen.
@ Waveguide: bei Amadings kann ich nichts dazu finden!?
-
Hallo praktinafan,
hier:
http://www.amazon.de/Canon-EF-50mm-O...Canon+1%2C2+50
Rezensionen wie "Geld aus dem Fenster geworfen..." u.a.
Zu Porst und Fuji: Hat Porst in den achtziger Jahren nicht Fuji-SLRs umgelabelt? Und dann z.B. das Fujinon mit der seltsamen Lichtstärke von 1.6 beim 1.6/50mm in ihr Programm übernommen, desgleichen beim 1.2... Letzteres ist meine Vermutung.
LG
Waveguide
-
Zitat:
Zitat von
Waveguide
Hallo praktinafan,
Rezensionen wie "Geld aus dem Fenster geworfen..." u.a.
Ja, nee schon klar. Kommt halt nicht zurecht damit, dass kaum ein Motivteil in der Schärfeebene liegt. Das ist natürlich enttäuschend. Und wer auf die Qualität des Unschärfe-Renderings/Bokeh keinen/minderen Wert legt, wird mit dem 1.4er sehr glücklich sein.
Zitat:
Zitat von
Waveguide
Zu Porst und Fuji: Hat Porst in den achtziger Jahren nicht Fuji-SLRs umgelabelt? Und dann z.B. das Fujinon mit der seltsamen Lichtstärke von 1.6 beim 1.6/50mm in ihr Programm übernommen, desgleichen beim 1.2... Letzteres ist meine Vermutung.
1.6/50: Andere Zeit, oder? Anderes Bajonett, alles anders!
Wette: wenn das Glüh-Porst von Fuji gebaut sein sollte, fress’ ich eine Blendenlamelle!
-
Zitat:
Zitat von
Waveguide
Hat Porst in den achtziger Jahren nicht Fuji-SLRs umgelabelt? Und dann z.B. das Fujinon mit der seltsamen Lichtstärke von 1.6 beim 1.6/50mm in ihr Programm übernommen, desgleichen beim 1.2... Letzteres ist meine Vermutung
Das Porst 1,2/50mm gab es mit Fuji-Bajonett, das Porst 1,2/55 kenne ich nur mit Pentax Anschluss. Mein Porst 1,2/50 (UMC) ist meinem Porst 1,2/55 bei Offenblende an der Canon 5D (I) in der Schärfe deutlich überlegen (außer man möchte eine weiche Schärfenebene). Das 50er könnte meiner Meinung nach also tatsächlich von Fuji sein, das 55er eher nicht.