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Thailand 87'
Anhang 106449
Aufgenommen mit Olympus OM2+ Zuiko 35-70mm auf Kodak Elite Chrome
gescannt mit Reflecta Scan ?(weiß ich leider nicht mehr) bearbeitet mit SilverFast.
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Wir hatten es ja gerade von Kodachrome und da habe ich zwei alte Dias aus meinem Archiv gekramt. 1977 San Francisco. Geschäftsreise meines alten Herren. Knipse wahrscheinlich Rollei 35 S. Nikon Coolscan V ED. Nikon Scan 4.0 - Capture NX-D - Luminar 2018. Mit 4000 DPI gescannt, gibt ca. 5400 x 3600 Pixel. Einmal skaliert und einmal 100% Crop.
Filmaufnahmen:
Anhang 106505
Anhang 106506
Der Mietwagen:
Anhang 106507
Anhang 106508
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Im Thread über das Carl Zeiss Super Dynarex 135mm habe ich von der Wanderung in Italien und dem Steinbock berichtet. Diese Dias habe ich dank der akribischen Notizen meiner Mutter im Archiv gefunden und eingescannt. Zufälligerweise ist es wieder ein Kodachrome gewesen. Die Kamera war diesmal eine Bessamatic. Ort des Geschehens ist der Colle del Trajo im Aostatal. Dort liegt der Gran Sasso Nationalpark. Der Pass liegt zwischen Epinel, einem Ortsteil von Cogne und der Alpe Nomenon auf 2877 m. Wir schreiben das Jahr 1976.
Der Ort in der Übersicht. War wohl das 35mm Skoparex. Mit Geduld findet man die Tiere. Das Bild war überbelichtet und ich habe es im Darktable etwas aufpoliert. Ansonsten ist es mit dem Nikon Coolscan V ED mit 4000 dpi in 14 bit gescannt, als NEF gespeichert und im Capture NX-D mit Auto-Kontrast entwickelt. Dann Export als TIFF und weiter im Darktable zum Verkleinern auf Forumsauflösung.
Anhang 106773
Der Steinbock an den ich mich genau so erinnerte, nun mit dem Voigtländer Super Dynarex 135mm f4. Wie gescannt und nur mit Autokontrast:
Anhang 106774
Es gab eine rechte Menge Steinböcke:
Anhang 106775
Was macht denn der Steinbock ganz rechts für Verdrehungen?
Anhang 106776
Hier im 100% Crop:
Anhang 106777
Die Qualität haut mich doch recht um. Dias im Dunklen auf die Leinwand projeziert sind eh schon klasse, wenn man es mit Papierabzügen vergleicht. Aber nun so alles im Dia genau, scharf und in guten Farben sehen zu können, das hat schon was. Das Digital ICE ist auch genial.
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analog in der Küche vergurkt......
1 und 2 und 3 und......nichts - nicht mal mehr den Namen des Films am Rand.
Anhang 106918
Aufgenommen mit Olympus OM 1; Ilford HP5; entwickelt in Cafenol C-L mit zuviel Kaliumbromid (verrechnet) .........wie man sieht sieht man nix.
Jetzt hab ich erst mal einen alten Diafilm eingelegt (Minolta 700si) und schick ihn ins Labor......
Gruß
Gorvah
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Zitat:
Zitat von
Bessamatic
Die Bilder sind da, Details vom Kollegen liefere ich noch nach. Hier ist ein erster Scan:
Anhang 107205
Im Vergleich zu Original-Dias wirkt das Korn im Detail etwas ausgeprägter. Hier ist es im Post etwas gemildert.
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Endlich konnte ich meine Mittelformat-Filme abholen.
Die lagen hier schon etwa 1 bzw. 2 Jahr(e) hier, bzw. in der Kamera, unentwickelt herum.
Nummer eins: ein abgelaufener Kodak Farbnegativfilm, den ich ein einer Lerouge 6x6 Pinhole Kamera belichtet habe.
Das ist aufgenommen im Sommer 2018 in Veiers Strand, Dänemark
Anhang 107212
Anhang 107213
Beachtenswert sind die "Einbelichtungen" der Bildzahlen und von "Kodak" auf den Dias. Ob das an der Überlagerung hängt, kann ich nicht sagen.
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Die nächsten Bilder stammen aus dem Sommer 2019 und wurden gemacht mit einer Kiev-88 auf Fuji Mittelformatdiafilm.
Wir sind große Fans von Leeds Castle in Kent und haben im letzten Sommerurlaub eine Woche in einem Cottage 10 Gehminuten vom Castle entfernt gewohnt.
Dieses "mittelalterliche" Häuschen ist ein Traum.
Anhang 107214
Volna-3 2.8/80
Ausblick in den "Backyard" und mit Blick auf den riesigen Park um Leeds Castle:
Anhang 107215
Ebenfalls das 80er Volna.
Das Cottage liegt in einem sehr kleinen Dörfchen, in dem geschätzt 30 Menschen wohnen.
Direkt gegenüber befindet sich die Ortskirche und der Friedhof, der bei solch einer niedrigen Einwohnerzahl natürlich auch über Jahrhunderte genutzt wurde und wird.
Anhang 107216
Anhang 107217
Beides mit dem 80er Volna.
Von diesem Friedhof aus hat man einen umwerfend schönen Blick auf eine typische "Kentische" Landschaft.
Beim Umherwandern habe ich den abgebrochenen Ast eines alten Baumes entdeckt, dessen Ähnlichkeit zu einem Fantasiewesen schon surreal wirkte:
Anhang 107218
Soweit ich weiß, mit einem Telear-5 5.6/250 aufgenommen.
Die Farbverfälschungen sind eindeutig der Überlagerung des Diafilms zuzuschreiben.
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Zitat:
Zitat von
Bessamatic
Die Bilder sind da, Details vom Kollegen liefere ich noch nach.
Das sind die Anmerkungen zu Entwicklung von altem Kodachrome als SW Negative von meinem Bekannten:
Bis auf das Einspulen des Films auf die JOBO Filmhalter lief es ganz OK. Es ist schwierig zu beschreiben, aber der Film fühlt sich anders an und hat eine Oberfläche, die sich am Plastik der Filmhalter festklammert (die Beschichtung vielleicht?). Das Einspulen dauert normalerweise 2-3 min. Hier ging es 45 min. De Film verhakte sich immer wieder in der Spule. Ganz geschafft hatte ich es leider nicht, trotz mehreren Anläufen. Entwickelt habe ich trotzdem alles, aber ein Teil des Films schwamm halt einfach in Streifen lose im Entwickler statt auf der Spule.
Die Entwicklung war wie erwartet. Ich hatte es für 13min in Rodinal gebadet nach einer Vorwäsche. Wie erwartet sind die Lösungen danach nicht mehr brauchbar, da komplett schwarz auf Grund der Remjet Beschichtung.
Anhang 107887
Nach der Fixierung und dem ausgiebigen Wässern, war noch immer ein Teil der schwarzen Beschichtung zu sehen. Diese liess sich ohne Aufwand unter fliessendem Wasser mit dem Finger entfernen.
Anhang 107888
Zu den Negativen selbst: Ebenfalls wie erwartet, gibt es einen extrem dichten Gelbschleier. Scannen wird wohl eine Herausforderung. Konnte bisher nur den nassen Film anschauen. Zu sehen sind Landschaftsaufnahmen, ein paar „Testbilder“, ein paar Personen und viele leere Frames sowie auch ein Hinweis darauf, dass wohl die Kamera mal geöffnet wurde mit dem eingelegten Film.
Soweit der Bericht und zum Abschluss noch ein paar der Bilder:
Anhang 107889
Anhang 107890
Anhang 107891
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Maschsee
Anhang 108352
Olympus OM2n+2/28mm auf Kodak, entwickelt mit Rodinal 1:50
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Diafilm Paradies 100 MhD 12/2009
...habe vor ein paar Monaten eine Minolta Dynax 700si mit 6 Diafilmen (MHD 12/2009 geschenkt bekommen :
1 Maisacker im Gegenlicht der untergehenden Sonne
Anhang 109586
2 Schüler im "Lockdown" an der Weser
Anhang 109587
3 Blume
Anhang 109588
4 Blume
Anhang 109589
Der Film hat sicher nicht im Kühlschrank die Jahre verbracht, die Farben sind schon etwas "anders" und in der Nachbearbeitung auch nicht richtig zu regeln.
AUfgenommen mit Minolta AF Objektiven entwickelt bei CEWE in Oldenburg (im Supermarkt abgegeben), abfotografiert mit Sony A7II und Rodenstock Rodagon 2.8/50 am Helicoid, durchleuchtet mit Diaprojektor und dazwischen eine Kunsttoff "Milchglasplatte", abschliessende RAW Bearbeitung mit dem Gratisprogramm Capture One für Sony.
Gruß
Gorvah
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Erste Bilder und Erfahrungen mit Silbersalz 35
Ich hatte ja mit großen Erwartungen Anfang des Jahres einen Viererpack 250D von Silbersalz35 bestellt, incl. Entwicklung. Ich hatte große Pläne, wollte ggf. auch einmal eine Kurzreise rein analog fotografieren. Dann kam Corona und aus allem ist nicht viel geworden. So habe ich die Filme mehr oder weniger inspiriert zwischen Ende Februar und Anfang Juli in München verschossen.
Letzte Woche kamen dann die Scans und damit erstmal ein Schreck, denn die sehen so aus:
Minolta X700 mit Minolta MD Zoom 3.5-4.5/35-105mm
Anhang 110040
Sehr blasse Farben, schwache Kontraste und ein bisschen Dunkel. Wie uralte Fotos. Und mit schwarzem Rand außenrum.
Allerdings haben die JP2-Files enormes Bearbeitungspotential und mit ein paar Klicks in Darktable, sieht das Ganze schon anders aus.
Das sind übrigens die Propyläen am Münchner Königsplatz von Leo von Klenze
Anhang 110041
Nur Filmfotografie mit obligatorischer Nachbearbeitung finde ich irgendwie komisch. Wo ist denn die Charakteristik des Films, die für mich Bestandteil des Prozesses bei der Filmfotografie ist? Diesen Film kann ich nach allem Möglichen ausschauen lassen.
Nächster Schreck: Die Aufnahmen außerhalb des Nah- und Portraitbereichs sind alle unscharf. Ungeachtet der Kamera- und Objektivkombination.
Hier ein 50%-Crop:
Anhang 110042
So schlecht ist das Minolta MD Zoom 3.5-4.5/35-105mm - gerade auf Film - wirklich nicht. Aber auch Bilder mit den anerkannt scharfen Minolta MD 1.7/50mm und 2/85mm und der Minolta XD-7 sahen genauso aus. Fehlfokussierung bei vier Filmen und mehreren Objektiven und zwei Kameras in gutem Zustand war auch nicht wahrscheinlich. Ich war noch am Rätseln.
Da bekomme ich zu meiner Überraschung eine Mail von Silbersalz35, in der sie sich entschuldigen, dass die Scans schlecht sind und mitteilen, dass sie mir neue Scans zur Verfügung stellen werden. Finde ich erstmal klasse - ohne Reklamation meinerseits !:yes:
Jetzt warte ich mal auf die neuen Scans.
Und noch vier bearbeitete Bilder vom Münchner Lockdown Anfang April 2020 (ich musste allerdings früh aufstehen, um die Leere abbilden zu können). Alle mit der Minolta X-700 und dem Minolta MD Zoom 3.5-4.5/35-105mm bei ISO160. Ich habe also nicht - wie empfohlen - eine ganze Blendenstufe überbelichtet, sondern nur fast.
Marienplatz
Anhang 110043
Fußgängerzone Kaufinger Straße
Anhang 110039
Antikensammlung am Königplatz
Anhang 110044
noch ein Blick auf die Propyläen
Anhang 110045
Fazit: War erst ziemlich enttäuscht von der Qualität und von der - m.E. obligartorischen - Bearbeitung genervt. Aber man kann schon spannende Ergebnisse erzielen und ich muss halt für mich eine Standardentwicklung festlegen, um dem Film einen von mir gewünschten Look zu geben.
Dass sie mich ohne Reklamation kontaktiert haben, hat mich echt beeindruckt, wenn sie jetzt auch noch scharfe Scans zustandebringen - glaube ich - haben sie einen neuen Kunden gewonnen.
Gruß Matthias
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Farbnegative "scannen"
Es funktioniert! Farbnegative haben nach dem Entwickeln eine Orange Maske. Die bildet sich bei der Entwicklung. Beim abfotografieren ist es fast unmöglich diese Maske am Rechner zu entfernen. Also habe ich ein Leerfoto, meistens am Anfang oder Ende des Fims abfotografiert und am Rechner invertiert. Heraus kam natürlich ein Blau. Den entsprechenden Blaufilter habe ich bei den LEE-Farbfolien gefunden. Beide, also das Negativ und die Folie, habe ich übereinander auf die Leuchtplatte gelegt und abfotografiert. Der Rest am Rechner war Routine.
Anhang 110110
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Wenn man es genauer und individuell auf verschiedene Fabrikate bezogen machen wil (unterschiedliche Maskierung):
einen unbenutzten Teil des entwickelten Films (orange) abfotografieren, invertieren und auf Folie ausdrucken. Diese als Filter benutzen.
Mache ich aber schon lange nicht mehr.
Software Vuescan kann auch Dateien scannen (es bedarf keines Scanners).
Deshalb lade ich die normal abfotografierten Negative in Vuescan und führe Vorschau/Scannen durch (geht auch in einer Batch Routine):
Einstellung (wobei man mit Schwarz/Weisspunkt etwas experimentieren kann)
(ersetzt meinen Nikon Coolscan 5000 in jeder Hinsicht und ist viel schneller):
Anhang 110151
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Ich habe ja im Frühjahr und Frühsommer vier Filme Silbersalz35 250D verschossen und dann erstmal von der Schärfe her nicht zufriedenstellende Scans bekommen, worauf sich die Leute von Silbersalz35 von sich aus bei mir gemeldet haben und mir neue Scans gemacht haben :clapping. Die sind immer noch keine Schärfewunder, aber ein paar Bilder kann man schon zeigen.
Die Scans haben einen starken Dunst, weshalb ich alle nachbearbeitet habe, u.a. mit Dunstentfernung im Darktable. Dadurch sind die Farben allerdings extrem ins Warme gerutscht, was sich natürlich auch korrigieren ließe, aber wo bleibt dann die Eigenart des Films ?
Bilder mit der Minolta X-700 und dem Minolta MD Zoom 3.5-4.5/35-105mm (1. Version) #1 bis #4 und dem Minolta MD 1.7/50mm #5 bis #7 aus der Borstei einer Münchner Großwohnsiedlung aus den 1920iger Jahren, die beweist, dass man in München in Sachen lebenswerter Wohnraum schon einmal bedeutend klüger war als heute. Heute dürfte es völlig aussichtslos sein, dort eine Wohnung zu bekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borstei
Die Bilder sind bei recht hartem Licht am Morgen im Mai 2020 entstanden.
#1
Anhang 112383
#2
Anhang 112384
#3
Anhang 112385
#4
Anhang 112386
#5
Anhang 112387
#6
Anhang 112388
#7
Anhang 112389
Weitere Silbersalz35-Bilder werden folgen.
Gruß Matthias