Hallo Stefan,
ich habe doch einen Adapter mit Chip angeschafft.
Gruß,
Herbert
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Dann ist die Meldung klar, die F1.4 werden vom Chip an die Kamera übermittelt und stehen dann auch bei den Bildern in den EXIF's drin. Trotzdem: Das hat im Av-Modus keinen Einfluß auf die Belichtung. Die hängt meines Wissens allein von der eingestellten Blendenöffnung und damit von der gemessenen Lichtmenge ab. Probier's aus, sollte so eigentlich funktionieren.
Hallo Herbert,
genauso wie Stefan es beschrieb funktionieren die Adapter. Im AV-Modus mißt die Kamera - normalerweise die richtige Belichtungszeit.
Aber Vorsicht bei großem Balgenauszug und ziemlich geschlossener Blende (11, 16...) kann es zu Fehlbelichtungen führen, wenn man nach dem Fokussieren nicht den Sucher mit dem Auge oder einer Hand abdeckt - offenbar kann der Sensor auch nach hinten ....
Gruss Fraenzel
P.S. mein AF-confirm Adapter funktioniert beim Fokussieren und ordentlichem Licht bis Blende 5,6 einwandfrei
noch was,
wenn Dich die EXIF´s nerven (immer Blende 1,4 und 50 mm Brennweite), kann man nachträglich die EXIF´s mit der Freeware:
Anhang 9707
nach Bedarf editieren (manchmal "klemmt" die SW bei der Brennweite) - dann die Eingabe der Brennweite noch einmal wiederholen.
Meiner Meinung nach funktioniert es so: Die Kamera meint, beim Messen ein Objektiv mit der Öffnung f/1.4 vor sich zu haben und errechnet daraus die passende Belichtungszeit.
Tatsächlich habe ich aber beispielsweise auf f/4.0 abgeblendet, also 3 EV dunkler. Damit wird die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht und sie schlägt eine um 3 EV stärkere Lichtmenge vor. "Nanu, warum ist es denn trotz f/1.4 so dunkel", wird der Belichtungsmesser raunen :-)
Die Sache verhält sich umgekehrt als auf den ersten Blick erwartet.
Und was macht Dein Belichtungsmesser dann nach dem "Raunen".. gar nichts.
Ich gebe den Tipp, das Teil abzukleben und den Belichtungsmesser ohne Elektronik in der Schleife zu betreiben. Dann forderst Du den Beli richtig und wirst dauerhaft sehen.. die Ergebnisse werden besser, weil Du dann die Korrekturfaktoren selbst herausfindest.
Die Grundfeststellung wird sein, dass Dein Belichtungsmesser "spinnt" mit Chip. Ohne das Teil gibst Du einen Korrekturwert vor und die Thematik hat sich mit zunehmender Übung erledigt.
Wir hatten schon mehrere Thread, wo wir über diese Phänomene der Belichtungsmessung an Canon Kamerasmit den Adaptern diskutierten.
Tu Dir einen Gefallen und laß die Dinger weg. Zudem deutet die f1.4 darauf hin, dass es sich um einen programmierbaren Chip handelt ..
Lies mal hier.. vielleicht hast Du das Teil von Big IS gekauft..
http://emfphoto.com/forum/index.php?topic=3.0
Gibt die wohl als feste Wert aber auch als programmierbar. Hab beide Varianten gehabt und alles ausgebaut.
LG
Henry
Hallo Herbert,
es ist völlig egal welches Objektiv via AF-confirm Adapter Du an die Kamera geschnallt hast - es wird IMMER Blende 1,4 und 50 mm Brennweite angezeigt.
Woher soll die Kamera denn die Information von Blende und Brennweite erhalten? Der AF-confirm Adapter soll Dir nur beim Fokussieren helfen - die Kamera piept bzw. die Dioden leuchten auf, wenn Du den Fokus erreicht hast - nicht mehr und nicht weniger.
90% meiner Aufnahme mache ich mit manuellen Linsen und dem AF-confirm Adapter - im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen tut´s meiner ganz hervorragend.
Gruss Fraenzel
@henry
Ich fragte mich auch schon, ob mein Adapter programmierbar sei, aber mit dieser Anleitung komme ich nicht klar: Wie soll ich denn eine Blende f/57 und f/64 einstellen ? Jedenfalls konnte ich keinen Programmiermodus aktivieren.
Dein Rat, die Sache zu lassen, scheint das richtige zu sein. Wenigstens scheint die Autofokus-confirm-Funktion zu klappen.
Das Teil habe ich bei Amazon bestellt, geliefert hat Siolex, auf der Schachtel steht MASSA http://www.massa.com.cn/newEbiz1/Ebi...tml/index.html
@fraenzel
Es ist mir klar, daß die Blende 1.4 und die Brennweite 50mm fix ist. Wenn ich den Adapter umprogrammieren könnte, dann würde ich f/2,8 reinsetzen oder gar f/4.
Auf jeden Fall ist die Lösung ganz gut brauchbar und das ML 55mm Makro liefert gute Bilder. Leider war der Sonntag verregnet und so entfielen Blumenbilder vorerst. Einige Makros von Alltagsgegenständen brachten aber auch ganz interessante Bilder.
;)
Wie Du siehst, bin ich Henry's (hinnerkers) Meinung.
Leider lassen sich Fraenzels gute Erfahrungen mit AF-Confirm-Chips nicht verallgemeinern. Aber gerade bei Verwendung von Kameras ohne LiveView (so wie Fraenzel eine nutzt) ist die AF-Bestätigung eine große Hilfe. Bei Kameras mit LiveView (wie Deine 7D oder meine 450D) kann man getrost darauf verzichten.
Ich habe den so gesparten Anschaffungspreis in weitere Adapter investiert, so daß mittlerweile jede meiner C/Y-Festbrennweiten ihren eigenen Adapter besitzt. Der Wechsel von Adaptern ist bei C/Y nämlich ziemlich nervig und fummelig.
Herbert, warte mal ab ... Du hast ihn ja erst ein paar Tage :) ...
Aber ständige Wechsel - von Objektiv A auf B, dann auf Balgen ... oder Zwischenring ... dann auf C ... zurück auf B ... ach Mist, doch lieber auf A ... oder doch D ... :donk :donk :donk
Ich habe derzeit 16 C/Y-Objektive, dazu Balgen und Zwischenringe ...
:peace: Und jetzt bin ich Hardcore-Poster :peace:
Hallo Hardore-Poster :-)
Bei mir ist die Sache überschaubarer - ich werde mit einem Adapter auskommen :-)
Ja, Herbert,
das dachte ich auch mal ... da hatte ich nur dieses 55er ML Macro. Dann kam noch das 2.8/135er ML ... und das 1.4/50er ML ... und dann mein "Sucht-Set".
Da wars ganz schnell vorbei mit der Überschaubarkeit ;).
Stefan, es könnte evtl. ein zweiter werden, wenn Gerhards 100mm f4 Bellows fürs Diakopieren taugt und ich mit der Bildbearbeitung klarkomme.
Ich bin Beginner im Photoshop, aber bei unserem örtlichen Photoclub haben wir einen, der wirklich Meister im PS ist und auch gerne weiterhilft.
http://www.erster-fotoclub-lustenau.at/
Wenn das 100er optisch gut ist, könnte ich mir vorstellen, daß der Balgen auch mal Ausflüge nach draußen macht.
Bezüglich Sucht: Da habe ich mich heuer ins Zeug gelegt:
Von 2007 bis heute war ich relativ sparsam:
EOS 400D, Tamron 18-250 und Sigma 10-20, einen 430 EX und ein Manfrotto-Stativ.
Dann, heuer von Januar bis April, ging´s los:
EOS 7D, 70-200 f4 L IS USM, 100-400 L IS USM, EF-S 15-85 IS USM,
Telekonverter 1.4x, 430 EX zusätzlich, 2 Lichtstative, Funkauslöser
Jetzt brauche ich nur noch Zeit, um alles einsetzen zu können :-)
:lolaway: :lolaway: :lolaway:
Herbert, das wird mit Sicherheit ein zweiter ;).
Das ist bestimmt gut. Ich selbst habe es zwar (noch) nicht, aber ich habe schon viel darüber gelesen, nur gutes.
Für Ausflüge nach draußen würde ich eher zu einem "normalen" 100er Makroobjektiv tendieren, nicht dem Balgen. Es ist einfach handlicher und schneller "schußbereit". Kommt natürlich auch auf das Motiv an.
:shocking: Meine Güte!
Wobei ... ich habe auch erst vor 1 1/2 Jahren mit DSLR angefangen und bin jetzt bei 4x AF und 18x MF.
Das mit der Zeit kenne ich ...
Keine Sorge, das mit der Sucht verlagert sich. Mal Altglas, dann Bodys, dann Autofokusobjektive, dann wieder Zubehör ..... :daz:
Hallo,
damit wieder etwas Bild statt nur Text hier erscheint, meine ersten Makroversuche vom Montag dieser Woche, mit dem Yashica 55mm 1:2,8 an der EOS 7D.
Ich wollte die Bilder zuerst nicht zeigen, weil die Schärfe(ntiefe) und der Bildaufbau schlecht sind. Ich Makro-Anfänger habe die Blende nur auf 5,6 geschlossen statt auf 8 oder 11 und war zu faul, das Stativ in die Hand zu nehmen.
Anhang 9751Anhang 9752Anhang 9753http://www.digicamclub.de/images/misc/pencil.png
Hallo Herbert,
bis auf die Rose mangelt es doch noch an Schärfe. Das ist schade, denn mit Stativ und Fernauslöser ist da weit mehr möglich.
Gruss Fraenzel
Hallo Herbert,
keine Bange, wir haben alle so angefangen uns der Thematik zu nähern.
Zwei Dinge dazu..
Du hast Dir gleich schwere, einfarbige Motive mit wenig Details ausgesucht. Die hast Du dazu noch in der Sonne fotografiert, wo die Rottöne des Sujets Dir den Sensor "sättigen"..
Fahr die Kontraste und auch die Farbsättigung zurück, denn die hast Du bei den Motiven in der Lichtsituation im "Überfluß".. . gerade da, wo Du eigentlich einfarbige Motive, mit wenig Kontrasten ausser dem Schattenwurf durch die einzige Lichtquelle nutzen musst, wird das meist so ausfallen.
Mache am Anfang mit der Kamera "Belichtungsreihen".. Bracketing.. also mal eine Belichtungsstufe, rauf und runter um den eigentlich korrekt angezeigten Punkt und schaue mal, welche Tendenz sich ergibt. Bei solchen Motiven in knalliger Sonne ist es durchaus öfters so, das Du in Richtung Unterbelichtung um 2/3 Blenden oder Zeitstopps bessere Ergebnisse erzielen wirst.
Es ist nach meiner Ansicht weniger die Schärfe an der es mangelt, als dem Ausfressen der Details durch zu starke Lichtreflektionen von der Oberfläche, verbunden mit der hohen Sättigung des Rot.
Zu sehen insbesondere im mittleren Bild.
Für Deine weiteren Versuche am Anfang würde ich mir andere Motive für den Beginn wählen. Verwelkte Blätter eines Baumes, ein Geäst mit Beeren, eine Diestel oder ähnliches, das in sich selbst Strukturen und Kontrast/Zeichnung besitzt. Das dürfte deutlich besser klappen.
Speziell Rosen abzulichten ist eher eine Strafe am Anfang..
LG
Henry
Ach ja, noch was.. welche Belichtungszeiten hattest Du für die Freihandaufnahme?
Was Fraenzel sagte, bringt Dich ebenfalls um 50 % nach vorn, weil es den eigenen Tremor im Moment der Aufnahme unterbindet. Die anderen 50 %, den Wind draussen bekommst Du damit auch nicht weg..
Wenn Du aber schnelle Zeiten hast, ists egal. Selbstauslöser statt Fernauslöser tut es manchmal auch. Wenn es aber um "Action" geht, wie in der Insektenwelt.. vergiss es.. zudem, RAW oder JPG out of the cam?
Hallo !
Belichtungszeiten: 1/640
Ich habe mit RAW fotografiert.
Richtig: Im RAW-Konverter um -0,67 EV korrigieren bringt besseren Farbeindruck.
Übrigens:
mit dem Firefox-Addon FiXF
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/5673
kann man EXIF-Dateien von angezeigten Website-Bildern per Kontextmenü abrufen.
Ich danke Euch für die Tipps !
Hallo Herbert,
die gewählte Belichtungszeit sollte auf alle Fälle eine Verwacklungsunschärfe verhindern.
Allerdings ist ja die Schärfentiefe bei Makroaufnahmen sehr gering, sodass man beim Fokussieren einen geringfügig anderen Aufnahmeabstand als beim Auslösen hat aufgrund leichter Körperbewegungen - mir geht das jedenfalls so und deshalb gehen bei mir Makroaufnahmen nur vom Stativ aus.
Gruss Fraenzel
P.S. danke für den Link mit dem Add-on
:lolaway: :lolaway: :lolaway: Ich wusste es! :prost:
Da gibt es wohl keine großen Unterschiede. Ich selbst habe bislang meine Adapter über die Bucht aus China bezogen, wie wohl die meisten hier. Abwicklung problemlos, günstiger, und Negativ-Ausreisser (im Sinne mangelhafter Passgenauigkeiten) waren bei meinen derzeit acht C/Y-Adaptern auch noch keine dabei.
Welches Objektiv wird denn mit einem neuen Adapter beglückt ? Das ML 2/50mm ?
Hallo Stefan,
ein interessanter Beitrag, zumal ich zurzeit selber auf der Pirsch nach Weitwinkel-, Normal- und Makro-Altglas bin. Hier habe ich aktuell ein Minolta MC Rokkor-PF 1,4/58mm, ein Minolta MC Rokkor-PF 1,4/50mm sowie ein Minolta Makro Rokkor MD50mm 1:3.5 50mm (welches mir mit 150 Euro recht teuer scheint) im Visier. Mal sehen, wie die Auktionen ausgehen werden.
Was ich in Deinem Beitrag, aber auch in vielen anderen zum Altglas, vermisse: an welcher Kamera wurde das Objektiv getestet? Oder ist das irrelevant? Und eine ganz allgemeine Frage: kann ich jedes Fremdobjektiv mit entsprechendem Adapter an meine Kamera schrauben?
Viele Grüße,
Wolfgang
(p.s.: ein interessantes Testfoto. Bei Deiner Musikauswahl (Alan Parson, Marillion, Pendragon, Pink Floyd.... empfehle ich einen Besuch in unserem Musikforum. Ganz einfach zu finden unter musikzirkus.eu)
Hallo Wolfgang,
zuerst mal willkommen hier im Forum und viel Spaß mit uns Altglas-Verrückten.
In diesem meinem allerersten - zugegebenermaßen noch bescheidenen - Test steht im ersten Post: "Knackscharf bis in die Ecken ! (an http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif EOS 450D)" . Im späteren Verlauf dieses Threads hatte Henry (Hinnerker) das Objektiv ebenfalls begutachtet und an einer EOS 5D getestet (Post #24, die 5D wird dort ebenfalls erwähnt).
Ein kleiner Tipp:
Unser User fbjochen hat eine Excel-Tabelle aller hier im Forum vorhandenen Testberichte erstellt. Dort ist auch jeweils die im Test verwendete Kamera vermerkt.
Den Link zur Tabelle findest Du hier:
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=13641
Das Minolta-Makro ist nicht schlecht, wäre mir persönlich mit 150 Euro viel zu teuer. Das Yashica ist nach wie vor mein ständiger Begleiter, wenn es um Makro im 50mm-Bereich oder leichtes Equipment auf Reisen geht.
Danke auch für den Musik-Link. Da schaue ich mal rein.
Danke für Deine Antwort, Stefan.
...und da geht der Ussel auch schon los. In Deiner empfohlenen Tabelle habe ich nach dem Minolta Makro Rokkor MD50mm 1:3.5 50mm gesucht und einen recht positiven Beitrag hier im Forum gefunden. Jedoch unterscheiden sich die beiden Makros, ...das hier beschriebene hat den sog. "Berg- u. Talgriff", während das von mir anvisierte die geriffelte Gummioberfläche am Objektiv hat. Die Benennung beider Objektive ist zwar identisch, es handelt sich jedoch ganz offensichtlich um verschiedene Serien.
Desgleichen konnte ich bei meinen bisherigen Stöbereien mehrmals feststellen: gleiche Objektivbezeichnung, aber unterschiedliche Baureihen in unterschiedlichen Qualitäten. Das macht es natürlich ganz schön schwer, nach einem Test auch das gleiche Objektiv zu finden.
Achso, ...der aktuelle Preis bei dem von mir beobachteten Objektiv liegt bei 35 Euro. Bei 75 steige ich aus - es käme ja noch der Adapter hinzu.
LG,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ein kurzes OT zu Deinem "Minolta-Problem":
in der Tabelle findest Du das Minolta MC Macro Rokkor 3.5/50, was auch den "Berg- u. Talgriff" erklärt. Das MD ist die Nachfolge-Serie und hat die geriffelte Gummifläche. (Zumindest ich habe in der Tabelle nur dieses gefunden.)
Für genauere Informationen zu den Minoltas hier ein Link zum
Rokkor BLOG
Ja, gelegentlich kommt es schon mal vor, dass die Objektivbezeichnungen hier nicht ganz eindeutig sind. Oftmals wurde in der Vergangenheit da auch einiges durcheinander geworfen. So war früher hier öfter von Yashica-Objektiven die Rede, ohne daß klar wurde, um welche der vielen Yashica-Serien es sich genau handelte. Daraus resultierten dann ganz unterschiedliche Auffassungen zu der Abbildungsleistung einzelner Objektive. Und das einfach nur, weil von unterschiedlichen Serien die Rede war, ohne dass dies in der Diskussion deutlich wurde.
Aber auch wir Forenten wachsen ja mit diesem Forum ...
/OT
Stefan,
...sorry, mein Fehler. In beiden Fällen handelt es sich tatsächlich um das "MC"-Rokkor, also hier als auch in der aktuellen Auktion. Nur, ...dort eben mit dem gummierten wabenförmigen Griff am Objektiv.
LG,
Wolfgang
Hallo!
Nach Ansicht der einschlägigen Experten (s.Minolta-Forum, leider darf ich noch keine Links posten) haben alle manuellen 50er Macros von Minolta von der Urversion mit M39-Gewinde bis zum plastiknen "plain MD" (MDIII nach Dennis Lohmann) die gleiche Optik.
Im Nahbereich ist es hervorragend, bei Entfernungen nahe unendlich brauchbar (kommt aber hier nicht an die anderen 50er Rokkore heran).
Gruß
Rudolf
Gestern habe ich das Yashica ML 2.8/55 mit auf den Abendspaziergang genommen. Hier ein paar der Bildergebnisse:
Anhang 58037
Anhang 58038
Anhang 58039
Anhang 58040<strike></strike>
Eine gute Idee, hier nach dem vielen Text mal wieder einige Beispielbilder zu zeigen.
Deswegen auch noch ein paar von mir, entstanden mit der Sony A6000 während meines Namibia-Aufenthalts April / Mai 2016:
f5,6
Anhang 58041
f8
Anhang 58042
f8
Anhang 58043
Offenblende, kann auch extremes Gegenlicht:
Anhang 58044
Offenblende
Anhang 58045
Offenblende
Anhang 58046
Interssant, dass Du uns Gegenlichtsituationen zeigst. Das Streulichtverhalten war in meinen Augen immer die große Schwäche des Objektivs und so hatte ich sie gemieden.
Deshalb verwende ich auch meist das Tokina AT-X 2.5/90, das verhält sich diesbzgl. vorbildlich.
Deine Gegenlichtaufnahmen sind ansprechender, als es meiner Erfahrung mit dem Objektiv entspricht. Vllt. weil Du es an APS-C im Crop betreibst.
Eine Frage. Die Frontlinse sitzt fast sechs Zentimeter im Tubus. Also tief im Objektiv. So verwende ich keine Streulichtblende. Sollte ich das tun?
Danke, ro
Ich hatte für diese Aufnahmen keine Streulichtblende verwendet, so wie ich auch sonst eigentlich bei Makroobjektiven mit derart tief sitzenden Frontlinsen nie eine verwende.
Von den Ergebnissen in derart extremer Gegenlichtsituation war ich selbst überrascht und ich hatte sie auch so nicht erwartet.
Woran im Detail das nun liegt, sei es am APS-C-Sensor, der Kombination aus Kamera, Adapter, Objektiv oder einfach nur dem besonderen Licht Afrikas ;), da konnte ich nicht herausfinden.