Zitat von
spirolino
Lansam Henry: wenn Du fuehrst Randbedingungen bei der Musikwahrnehmung wie Lautsprecher und Raumakustik ein und kommst dannn zum Schluss, dass Musik komplexer ist als Bild. Das scheint Dir aber nur so, weil Du das gleiche nicht fuer das Bild tust. Du mueastest hier u.a Papierrauhigkeit, Oberflaeche, Farbqualitaet, Spektrum de Betrachtungslichtes etc. beruecksichtigen. Das 'uebersiehst' Du und so ist der Komplexitaetsvergleich keiner und Gibt nur Deine individuelle Meinung.
Es besteht tatsächlich keine quantitativ auswertbare Analogie zwischen Ton und Bild. Es ging eigentlich nur um Beispiele dafuer, was die Reduktion der Auflösung fuer Wiedergabe bedeutet. In der Musik sind 128kbs für viele wahrnehmbar 'kastriert' (sonstige Parameter wie Raum, Speakers etc. bleiben bei einem Vergleich konstant). 192kbs sind in meinem Wozi dann an oder etwas ueber Grenze bei der meine gealterten Ohren keinen Unterschied zu unkomprimierten Musik mehr wahrnehmen. In der gleichen Umgebung nehmen meine Augen 150dpi Papierdrucke als zu starke Komprimierung wahr.
Nochmal es ging nur um ein Beispiel dafuer, dass Beschraenkung ich in der Medienaus- oder- Wiedergabe nicht ohne Not mögliche Q über Auflösung verschenken moechte. Reserven und Crop- Spielraum sind mir dabei deutlich lieber. So sehe ich auf heutigem Stand der Technik auch keinen Pixelwahnsinn. Im Gegenteil: ich freue mich auf eine höher auflösende Kamera in ein zwei Jahren.
Schönen Tag