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Thema: Zeiss Planar 50mm f1.4 reparieren

  1. #41
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Standard Stand der Planar-Reparatur

    Zunächst einmal Danke an Jan Böttcher und Waldbeutler, dass ihr mich bis hierher begleitet habt. Und Danke auch besonders für die Fotos und die beschrifteten Fotos mit den Detailhinweisen.

    Heute habe ich das Objektiv bestimmt 15 Mal zerlegt und wieder zusdammengebaut inzwischen schaffe ich das (ohne den Linsenblock mit der Blende zu zerlegen) in unter 5 Minuten ….

    Erkenntnisse: Es gibt viele Gewindegänge am Fokustrieb und nur eine Möglichkeit den Linsenblock so in das Gewinde zu schrauben und auf der unendlich Stellung zu positionieren, dass man den Blendenring später so auf die Führungen setzen kann, dass die Einstellscala 1.4 bis 16 genau auf dem Einstellstrich zu liegen kommt. Da waren viele Versuche nötig, bis ich die richtige herausgefunden hatte.
    Ich habe alles in der Stellung unendlich für den Fokus, Blende offen auf 1.4 und die Führung auf der Steuerkurfenplatine in der Anschlagstellung, die nur 1.4 und keine Freiheit für Blendenschließung zulässt, montiert. Hoffe, das war richtig so. Nur dann lassen sich auch die breite und die schmale Führungsschine in ihre Führungen setzen und weiterhin die Einstellung des Objektives an den Skalen bei unendlich und 1.4 stehen lassen.
    Die Gabelmechanik mit dem Einzelhebel mit der Feder lässt sich nur in einer Stellung des Einzelhebels einbauen, Dieser Einstellhebel schwenkt bei gedrücktem Blendenstift von der Gabel weg, treibt sie aber nicht an. Man kann ihn nicht an der falschen Seite des dünnen Blendenhebels anliegen lassen, weil ein Anschlag in dessen Mechanik einem gar keine Freiheitsgrade dazu lässt. Es geht einfach nicht. Beim Einsetzen des Blendenstiftes in diese Gabelmechanik muss man darauf achten, dass die bewegliche U-förmige Aufnahmelasche, in die das Stifthebelchen eingesteckt wird nach oben gedreht ist.
    Stand der Reparatur jetzt:
    Blende und Blendenmechanik funktionieren leicht und ohne Widerstände.
    A/M-Schalter funktioniert auch, der Blendenstift wird bei A eingeschoben. Allerdings schließt die Blende beim Drehen des Blendenringes willkürlich und nicht nachvollziehbar. (Ich habe einen QBM-NEX Adapter zum probieren aufgesetzt). Mal geht sie zu, mal nur teilweise, mal erst vollständig auf den eingestellten Wert, wenn ich einmal den A/M-Schalter hin-und her bewege. (Bei aufgesetzem Adapter!)
    Die Entfernungseinstellung funktioniert soweit. Bei Unendlich ist ein Anschlag, so dass ich es nicht weiter hineindrehen kann, bei 0,45m allerdings nicht. Das Objektiv lässt sich weiter herausdrehen und der Linsenblock fällt dann aus dem Fokusgewinde.
    Die Ursache dafür habe ich noch nicht erkannt.
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  2. #42
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Blende13 Beitrag anzeigen
    Blende und Blendenmechanik funktionieren leicht und ohne Widerstände.
    A/M-Schalter funktioniert auch, der Blendenstift wird bei A eingeschoben.
    Eingeschoben? Wohin? Der Blendenstift muss bei A (= Springblende) aus dem Bajonett heraus gedrückt sein, bei M muss er eingezogen werden!

    Zitat Zitat von Blende13 Beitrag anzeigen
    Die Entfernungseinstellung funktioniert soweit. Bei Unendlich ist ein Anschlag, so dass ich es nicht weiter hineindrehen kann, bei 0,45m allerdings nicht. Das Objektiv lässt sich weiter herausdrehen und der Linsenblock fällt dann aus dem Fokusgewinde.
    Da denke ich an die längere der drei Schrauben, welche das Objektiv zusammenhalten sollen...
    Gruß, Michael

  3. #43
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    Zitat Zitat von Blende13 Beitrag anzeigen
    ...
    Die Entfernungseinstellung funktioniert soweit. Bei Unendlich ist ein Anschlag, so dass ich es nicht weiter hineindrehen kann, bei 0,45m allerdings nicht. Das Objektiv lässt sich weiter herausdrehen und der Linsenblock fällt dann aus dem Fokusgewinde.
    Die Ursache dafür habe ich noch nicht erkannt.
    Wenn Du sowieso gerade fit bist, kannst Du nochmal den Schneckengang ausfädeln und beim Entfernungsring von einer gemerkten Position in Richtung "fest" drehen und die Umdrehungen zählen.

    Der Entgernungsring selbst läuft ja auch in einem Gewinde, wenn auch in einem Feingewinde. Bei "unendlich" ist der um "(360°-Drehwinkel) * Feingewindesteigung" weiter drin als bei kürzester Entfernung.

    Mal angekommen der Vorbesitzer hat das so zusammengebaut, daß bei "unendlich" der Ring "3 Umdrehungen raus" steht, ist die lange Schraube mit Pech zu kurz um bei der geringsten Einstellentfernung in dem Segment den Anschlag zu erwischen aber bei "unendlich" paßt es gerade so.

    Klassischerweise dreht man den Entfernungsring beim Zusammenbau in seinem Freingewinde in Richtung fest und dann wieder so weit lose, daß er "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" den gesamten Einstellbereich des Objektivs bestreichen kann (eher 1-1,5 Umdrehungen als "3"). Der Ring mit der Skala wird ja über drei Klemmschrauben und einen dünnen Messingring am "effektiven" Einstellring justierbar befestigt (und damit unt mit dem Grobgewinde des Schneckengangs sollte man "unendich" sauber justiert bekommen und der Ring so weit drin sein, daß die Lange Schraube beide Anschläge erreicht (wenn sie noch ihre originale Länge hat)).

  4. #44
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Standard Entfernungseinstellung passt ja

    Meine Entfernungseinstellung passt ja in beiden Endstellungen der Skala.
    Wenn ich unendlich auf dem Einstellstrich habe, ist unendlich auch scharf und wenn ich auf 0,45 drehe ist die Naheinstellgrenze erreicht.
    Und wie ich schrieb, es gibt bei den zahlreichen Gewindegängen nur diese einzige richtige Einfädelung des Gewindes, wo die Skalenbeschriftung richtig am Einstellstrich ist. (Fokussieren kann man ja auch, wenn der Einstellstrich oben am Objektiv und die Ziffernbeschriftung irgendwo falsch herum steht. Aber das ist ja nicht der Sinn.) Ich habe also die richtige Einfädelung erwischt.
    Ich bin mir bisher auch sicher, dass die lange der drei Schrauben an der richtigen Position sitzt.
    Jedenfalls dachte ich das bis ich eure Posts las.
    Ich habe mir beim Herausschrauben diese Schrauben extra an die entsprechende Position gelegt und fotografiert, damit ich weiß, wo ich sie herausgeschraubt habe und wo sie beim Zusammenbau hinkommen müssen.
    Allerdings grüble ich nun auch, ob der Vorbesitzer des Objektives die beim vergeblichen Zusammenbau-Versuch überhaupt an die richtige Stelle eingeschraubt hatte. Das muss ich dann wohl noch einmal durchprobieren.
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  5. #45
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    Der Ring mit der Entfernungsskala kann ja gelöst und relativ zum inneren Ring mit dem Schneckenganggewinde verdreht werden ... aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber das wäre meine Ferndiagnose zum nicht ordnungsgemäßen Anschlag bei kürzester Einstellentfernung.

  6. #46
    Fleissiger Poster Avatar von Blende13
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    Standard Es gibt keinen Anschlag bei 0,45m

    Inzwischen arbeitet die Blende so wie sie soll und auch am QBM-NEX-Adapter an der Sony a6000 funktioniert das Objektiv so weit.

    Ich habe inzwischen die drei Schrauben alle mehrfach untereinander getauscht, so dass die lange der drei Schrauben dabei an jeder der möglichen drei Positionen eingeschraubt war.
    Jedes Mal habe ich das Objektiv danach wider zusammen gebaut und ausprobiert.

    Die Entfernungsziffern auf der Entfernungsskala passen zum Einstellstrich. Unendlich ist bei unendlich (vielleicht minimal davor so Richtung 10m). Bei Einstellung unendlich am Einstellstrich ist der Innentubus bis an den Anschlag eingeschraubt. Innentubus und Außentubus sind dabei mit der Front bündig. (Siehe Foto).

    Über 0,45m kann ich jedoch weiterdrehen, bis der Innentubus vorne aus dem Gewinde herausfällt.
    Egal, wo die lange Schraube eingeschraubt ist, es gibt hier keinen Anschlag.

    Da das Fokussieren soweit passt, die Skalenbeschriftung auch mit dem Einstellstrich passt und bei Unendlich auch ein Anschlag ist, gehe ich davon aus, dass ich auch den richtigen Gewindegang beim Einschrauben des Tubus erwischt habe. Die nächsten möglichenGewindegänge, in denen der Innentubus fasst, liegen ca 60 Grad daneben, so dass die Entfernungsziffern überhaupt nicht um Einstellstrich passen oder völlig daneben liegen.
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  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Blende13 :


  8. #47
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    Meine Vermutung / Unterstellung / Ferndiagnose besagt ja, daß einer Deiner Vorgänger den Skalenring mit der Beschriftung gegenüber dem inneren, "wirksamen" Ring verdreht hat - und, daß der im Feingewinde laufende Ring der Entfernungssakala "weiter rein" gedreht werden muß (bzw. "kann"), damit die Schraube mit der Verlängerung in der Aussparung die beiden Anschläge (insbesodere den für "nah", wenn der Ring etwas rausgedreht ist) ertasten kann.

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  9. 3 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  10. #48
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Meine Vermutung / Unterstellung / Ferndiagnose besagt ja, daß einer Deiner Vorgänger den Skalenring mit der Beschriftung gegenüber dem inneren, "wirksamen" Ring verdreht hat - und, daß der im Feingewinde laufende Ring der Entfernungssakala "weiter rein" gedreht werden muß (bzw. "kann"), damit die Schraube mit der Verlängerung in der Aussparung die beiden Anschläge (insbesodere den für "nah", wenn der Ring etwas rausgedreht ist) ertasten kann.

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    Danke Jan,
    kann ich diese Ringverdrehung im Zusammengebauten Zustand des Objektives vornehmen, indem ich die seitlich am Ring sichtbaren Schrauben löse oder herausdrehe um dann dann den einen Ring weiter hineinzudrehen oder muss ich das Objektiv erst wieder von hinten beginnend zerlegen?
    Verändert sich dadurch dann auch meine schon eigentlich gut gefundene Entfernungsübereinstimmung?
    Dass mein Planar jetzt etwas über unendlich weiter gedreht werden kann, macht ja nichts. Ich habe zum Beispiel ein hervorragendes Distagon 35 mm, welches ebenso eingestellt ist.

  11. #49
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    Um das zu erreichen wovon ich rede, mußt Du wieder den Schneckengang zerlegen.

    Damit das Objektiv auf unendlich justiert ist, ergibt sich "nominell" der Auszug von 50mm.

    Um da hinzukommen, kann der Linsenblock X,xx Umdrehungen Feingewinde und Y,yy Umdrehungen Grobgewinde "rausgedreht" sein (und in den einen oder den benachtbarten Grobgewindegang eingefädelt sein).

    Eine (1,0) Umdrehung Feingewinde ist dann eher so 0,5 oder 0,75mm (und um den Betrag schnäbelt der Entfernungseinstellringanschlag wohl gerade bei 0,45m nicht ein!), das ist am Grobgewinde dann eher so 1/20 Umdrehung (oder weniger).

    Nachdem alles zerlegt ist, bevor der "wirksame Ring" raus ist, den "wirksamen Ring" mal in Richtung "rein" drehen und zählen (und merken), wieviele Umdrehungen möglich sind. Wenn das nur "eine halbe" Umdrehung ist, dann war meine Ferndiagnose "Mist".
    Gleichzeitig kannst Du mal spaßeshalber den Skalenring dann probemontieren und prüfen ob beide Anschläge anschlagen wenn der wirksame Ring weiter reingedreht ist.

    Wenn die Anschläge auch bei reingedrehtem wirksamen Ring nicht beide greifen, dann ist verstärktes am Kopf kratzen angesagt. (meine Ferndiagnose war dann zwar schlau, aber nur eine falsche Ferndiagnose ;-)

    Im Idealfall kannst Du den wirksamen Ring weiter reindrehen, die Anschläge greifen, Du fädelst den Schneckengang wieder ein (dazu mußt Du wohl den wirksamen Ringe etwas mehr als den Winkel zwischen 0,45m und Unendlich auf der Entfernungsskala wieder rausdrehen!), gehst mit Schneckengang und wirksamem Ring auf "unendlich" (prüfst im Sucher (oder am Kollimator ,-) ) und die beiden Anschläge, und wenn es grundsätzlich paßt, justierst Du den Skalenring "fein" (das sollte auch gaaaaanz am Ende noch gehen).

    In meiner Theorie sollte der Skalenring um einen oder mehrere Gewindegänge dichter an den Ring mit der Indexmarke gehen können - und im Zusammenaoiel mit dem Schneckengang ergibt sich trotzdem "in Summe" (beider Gewinde) der gleiche Auszug.

    Name:  Plana 1,4-50 Skala.jpg
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  12. 4 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  13. #50
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    Standard Ferndiagnose war korrekt

    Hallo Jan, du hattest mit deiner Ferndiagnose so was von recht….

    Dadurch, dass du dir so viel Mühe machst, mir immer wieder wirklich präzise, und damit hilfreiche Tipps zu geben, habe ich am Planar weiter gemacht.

    Ich konnte den Feingewindetrieb noch ganze vier-einviertel Umdrehungen weiter hineinschrauben und habe den Zusammenbau dann - nachdem ich es um einen halbe Umdrehung wieder herausgedreht hatte - versucht.
    Zusammenbau ging, Anschlagschraube greift bei 04,5 m. Allerdings war die Blende damit blockiert. Ich habe es dann mit eineinhalb Umdrehungen herausgedreht und mit 2 Umdrehungen versucht.
    Irgendwann hatte ich das soweit, dass sowohl die Anschlagschraube bei 04,5 m gerade noch griff, und anderseits die Blende frei von 1.4 bis 16 zu bewegen war. Die Springblendenautomatik funktioniert auch.


    Sowohl die Blendenzahlen als auch die Entfernungszahlen überstreichen den Anzeigestrich vollständig und richtig vom einen bis zum anderen Ende und haben dann ihre Endanschläge. Und weil das so ist und ich nach so vielen Versuchen nur diesen einen und keinen weiteren Einfädelpunkt gefunden habe, bei dem die Skalen richtig überstrichen werden, denke ich, den Einfädelpunkt des Fokusgewindes habe ich erwischt.


    Testfotos mit meiner Sony a6000 und dem QBM-NEX-Adapter von K&F Conzept ergaben, dass meine Schärfepunkt für Unendlich (Ich habe Objekte in 250m, 300m, 450m Entfernung fotografiert) bei etwas 4,7m auf der Entfernungsskala liegt und kann dann bis Unendlich wieder in die Unschärfe weiter drehen. Meine Naheinstellgrenze – gemessen von der Frontlinse liegt bei 38 cm, wenn das Objektiv am Anschlag auf 45 cm eingestellt ist.


    Ich habe das Objektiv in den vergangenen Tagen auf der Suche nach dem richtigen Einfädelpunkt des Fokusgewindes und der richtigen Stellung des Feingewindes schon so oft zerlegt und wieder zusammengebaut, dass ich zwar ziemlich schnell darin geworden bin, auch viel über dieses Objektiv gelernt habe, aber eben noch nicht alles….


    Noch habe ich alle Schrauben und Kügelchen und Federn beisammen, aber wer weiß, wie lange noch…


    Fragen bleiben:
    Unter der Voraussetzung, dass ich mit meiner Annahme recht haben sollte, den richtigen Einfädelpunkt für das Fokusgewinde zu fassen zu haben, kann doch eigentlich nur die Umdrehungsposition des Feingewindes noch nicht stimmen? Oder was meinst du?


    Ich habe die drei Klemmschrauben des Sklalenringes gelöst und die Positionierschraube (Die mit dem Absatz entfernt. Ich finde zwei Sackbohrungen im "wirksamen Ring" die die Positionierschraube eingreifen kann.
    Warum sind da zwei? Je nachdem, welche der beiden Sacklöcher ich benutze, steht die Entfernungsskala beim scharf fokussierten Unendlichpunkt bei eben ca 4,7 m oder gar nur bei 2,5 m.

    Ich habe immer noch nicht genau verstanden, wie sich die unterschiedliche Umdrehungsposition des Feingewindes auswirkt.


    Meine Vermutung geht dahin, dass wenn ich das Feingewinde vielleicht eine halbe Umdrehung weiter raus drehe, dann muss das Fokusgewinde den Linsenblock weiter einfahren und kommt damit irgendwann am Unendlichanschlag auch mit dem Unendlichpunkt an.


    Ich hatte auch dieses versucht.
    Feingewinde eine halbe Umdrehung weiter raus und alles zusammengebaut. Ergebnis: bei 0,45 m Einstellung springt die Gabel der Springblendenmechanik vom langen Blendenverstellhebel und blockiert.
    Geht also nicht. Eine halbe Umdrehung ist zu viel….


    Ich kann doch jetzt von 38 cm bis Unendlich scharf stellen. Nur eben noch weiter. Was soll da besser werden? Denn meine Anschläge des Fokusbereiches passen doch auch: einmal wenn die Skala bei 0.45m steht und einmal bei unendlich.
    Oder würde das Verschieben des Einstellbereiches bedeuten, dass ich an meiner APSC unterhalb der jetzt erreichbaren 38 cm Naheinstellgrenze noch kürzer werden würde?
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  14. 2 Benutzer sagen "Danke", Blende13 :


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