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Thema: Altglasprobe

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von cdgh
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    Standard Altglasprobe

    Bei dem Durchsuchen meiner "Altlasten" habe ich ein 450ger 1:8 Soligor gefunden
    Auch dieses Objektiv lag über 40 Jahre in der Ecke und hat sich nicht bewegt. D.h. auch kein Schimmel
    Wie einige andere Objektive auch, hat es einen T2 Anschluss.
    Angeregt durch die Diskussionen hier hab ich mir einen Adapter T2-> Nikon bestellt und mal ausprobiert was dabei herauskommt.
    Mein Versuchsaufbau war einfach:
    Objektiv mit stabilem Stativ verbunden,
    Spiegelvorauslösung und
    elektrischer Fernauslöser.
    Gegenlicht, leicht diesig.
    RAW (NEF) nicht nachbearbeitet, nur auf .jpg und 50% gebracht.
    Da die Bilder immer noch zu groß sind, hab ich sie nur auf meinem Server hinterlegt:
    http://hcbo.ktrion.de/Bild0004.jpg
    Entferungseistellung = 300m, Blende = 16
    Die Äste im Vordergund rechts sind 80m, der etwas krumme Laubbaum in der Mitte ist 420m und das Haus im Hintergrund 1360m entfernt.
    http://hcbo.ktrion.de/Bild0005.jpg
    Entfernungseinstellung = unendlich, Blende = 8
    Die Vignettierung ist mir damals bei den DIAS nie aufgefallen!
    Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben: mit einem Mariner Fernglas 8X50 kann man die Telefonleitung bei dem Haus im Hintergrund auch nicht besser erkennen.
    Fazit: Altlas geht auch an der Nikon (Vollformat) wenn man abblendet.
    Geändert von cdgh (14.01.2010 um 17:50 Uhr)

  2. #2
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Altglasprobe

    Leider kann ich die Bilder nicht sehen - :-(
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  3. #3
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von cdgh
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Leider kann ich die Bilder nicht sehen - :-(
    Ich auch nicht! :boese
    unter http://hcbo.ktrion.de/Bild0004.jpg bzw 5 kann ich sie öffnen!

  4. #4
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Standard AW: Altglasprobe

    Leider ist das Motiv und das Licht nicht so richtig zur Bewertung des Objektivs geeignet. Ich würde mal ein schlichteres Motiv mit Licht im Rücken wählen (Kirchturmspitze oder ähnliches).
    Gruss Fraenzel

  5. #5
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von cdgh
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von Fraenzel Beitrag anzeigen
    Leider ist das Motiv und das Licht nicht so richtig zur Bewertung des Objektivs geeignet. Ich würde mal ein schlichteres Motiv mit Licht im Rücken wählen (Kirchturmspitze oder ähnliches).
    Gruss Fraenzel
    Ist klar. Aber eine Kirchturmspitze (Klosterspitze) ist halt genau bei 125°.
    Und es war ja nur ein Versuch, ob die Unendlicheinstellung auch unendlich ist und wie das Glas an der Digitalen wirkt. Weitere Versuche werde ich noch machen - auch mit der Pentacon2,8/135. Die ist für mich fast interessanter.

    Gruß

    cdgh

  6. #6
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Standard AW: Altglasprobe

    leider Fehler 404

  7. #7
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von cdgh Beitrag anzeigen
    ...
    Die Vignettierung ist mir damals bei den DIAS nie aufgefallen!
    ..
    Film ist in dieser Hinsicht besser:
    Zur Erhöhung der Sensorempfindlichkeit sind wohl auf allen DSLR Sensoren Mikrolinsen aufgebracht. Die sind allerdings auf senkrecht auftreffende Lichtstrahlen optimiert. Fim ist das egal. So könnte es sein, dass bei dem Objektiv die Strahlen am Rand schräg auftreffen, was bei DSLR zur Vignettierung führt, bei Film aber nicht.
    Nun muß ich aber auch anführen, das so lange Teleobjektive eigentlich einen eher senkrechten Strahlengang haben.
    Ist die Baulänge der Optik ganz grob = Brennweite - Auflagemaß (46,5 glaub ich bei F-Mount)?

    Übrigens: Die Nikon Vollformat DSLR mit ~ 12 Megapixel dürfte mit manuellen Optiken auch richtig Spaß machen, weil man selbst bei der 100% Ansicht öfters noch scharfe Bilder sieht - auch mit schlechteren Festbrennweiten.
    Allerdings ist F-Mount wegen des Auflagemaßes in der Auswahl eingeschränkt: Contax / Yashica Bajonett paßt ebensowenig wie P/K Mount oder M42 (ohne größere Verstellungen).
    Eine Frage am Rande wäre noch, wie tief Objektive bei Nikon ins Bajonett reinstehen dürfen - das Auflagemaß allein ist nicht das Maß aller Adaptionen (obwohl die meisten so tun). Bei Nikon Optiken die ich hier habe gehen die Optiken sehr tief hinter die Anlagefläche / Bajonettfläche in die Kamera rein. Eventuell lassen sich Optiken die an einer Canon EOS 5D nicht funktionieren wegen Spiegelcrash noch an Nikon umbauen!

  8. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Eventuell lassen sich Optiken die an einer Canon EOS 5D nicht funktionieren wegen Spiegelcrash noch an Nikon umbauen!
    Was auch logisch ist, denn sie sind 2.5mm weiter vom Sensor weg. Aber Unendlich erreichen sie halt nie und "nur Blümchen, knieend geschossen" war nie der Sinn der Objektive.

    Und 46,50 mm ist schon weit weg vom Film/Sensor.
    Schon deshalb dürfte es an der D700 von CDGH nicht all zu viel Spaß machen und der nicht ausgeleuchtete Bildkreis des KB Sensors zeigt sich eben in Form der stärkeren Randabschattung.

    Selbst wenn man diese Objektive konstruktiv so weit in den Spiegelkasten für das Auflagemass, für das sie konstruiert wurden erreicht werden kann, ist immer noch die gleiche Problematik da. Die Größe des Spiegels.

    Müßte man sehen, aber ist echter Aufwand.

    LG
    Henry

  9. #9
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Selbst wenn man diese Objektive konstruktiv so weit in den Spiegelkasten für das Auflagemass, für das sie konstruiert wurden erreicht werden kann, ist immer noch die gleiche Problematik da. Die Größe des Spiegels.

    Müßte man sehen, aber ist echter Aufwand.
    ..
    Ja klar, Aufwand ist das, aber dann können Nikon User endlich auch an Canon Optik Qualität rankommen ;-)

    Selbst wenn der Nikon Spiegel gleich groß wäre, könnte es besser funktionieren, wenn er weiter hinten gelagert wäre, oder in einer anderen Bahn hoch geht.
    Ich hab grad nur so grob gemessen:
    Alte F-Mount Optiken haben eine Protrusion, also Eindringtiefe ab Bajonett-Auflage von so grob 8,5 mm.
    Das bei 46,5 mm Auflagemaß. Dann sind wir also ~ 38 mm vom Sensor weg.
    Bei EF sinds 44,0 mm und ca. 6 mm Eindringtiefe, dann kommen wir auf die gleichen 38 mm.
    Wie gesagt, eine grobe Betrachtung, ohne Berücksichtigung des eigentlichen Spiegelweges. Unten am montierten F-Mount Objektiv ist noch ein rießiger Aufbau (35/2,0) mit 12 mm - der ist aber unten, also weit weg vom Spiegel.
    So wärs zumindest mal für F-Mount Besitzer eine Idee auch mal darüber nachzudenken und genauer zu messen. Man stelle sich vor, alle diese Problemoptiken ohne Spiegelschleifen an Vollformat auf Unendlich nutzen zu können..

  10. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Altglasprobe

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Alte F-Mount Optiken haben eine Protrusion, also Eindringtiefe ab Bajonett-Auflage von so grob 8,5 mm.
    Das bei 46,5 mm Auflagemaß. Dann sind wir also ~ 38 mm vom Sensor weg.
    Bei EF sinds 44,0 mm und ca. 6 mm Eindringtiefe, dann kommen wir auf die gleichen 38 mm.
    Wie gesagt, eine grobe Betrachtung, ohne Berücksichtigung des eigentlichen Spiegelweges. Unten am montierten F-Mount Objektiv ist noch ein rießiger Aufbau (35/2,0) mit 12 mm - der ist aber unten, also weit weg vom Spiegel.
    So wärs zumindest mal für F-Mount Besitzer eine Idee auch mal darüber nachzudenken und genauer zu messen. Man stelle sich vor, alle diese Problemoptiken ohne Spiegelschleifen an Vollformat auf Unendlich nutzen zu können..
    Wird nicht gelingen. Der Aufbau jedes mir bekannten FD Objektives begrenzt die Protrusion.

    Wenn ich schon ein FD Objektiv so tief in den Spiegelkasten einfahren lassen muss, um in der Unendlichkeitsstellung noch ein scharfes Bild zu erzeugen, erreiche ich dieses mit einem noch entfernteren Auflagemaß von 46,50mm von Nikon gegenüber Canon Anschlüssen mit 44mm keinesfalls.
    Das gibt (bis auf einige Telekonstruktionen vielleicht) kein mittelbrennweitiges Canon FD konstruktiv her oder ich kenne es nicht. Einfach zu weit vom Sensor weg bei Nikon FF und schon beim Canon ein Riesenproblem wegen der Ausführungsformen der FD Objektiv - Klasse.
    Hat zwar theoretisch einen Reiz, dürfte aber eben an der Infinity Geschichte scheitern, die es erfordert, das Objektiv eben entsprechen nah an den Sensor zu bringen. Recht hast Du vielleicht mit Deinen Überlegungen, sich nicht nur die Größe des Spiegels, sondern auch den Weg genauer zu betrachten. Aber das ist nach meiner Ansicht müssig.

    Aber vielleicht probierst du es ja selbst einmal und berichtest uns über die gemachten Erfahrungen. Wie Du weißt und bemerkt hast, bin ich an solchen extrem Überlegungen immer interessiert..

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (15.01.2010 um 10:14 Uhr)

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