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Thema: "Leica-Feeling" für Sparsame

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Schon ab 30 EUR bekommt man funktionierende Kameras.
    Diese Zorki-4 war so ein Glücksgriff.

    Messsucherkamera mit gekuppeltem Entfernungsmesser, Baujahr etwa 1960. Schlitzverschluss bis 1/1000 sec., Wechselobjektiv mit Leica-Schraubgewinde M 39.
    1. keine integrierte belichtungsmessung
    2. belichtungszeit mechanisch, 1s bis 1/1000
    3. horizontal ablaufender tuch-schlitzverschluss
    4. mechanischer selbstauslöser ~10s
    5. blitzbuchse auf der gehäusevorderseite
    6. aufzug rechts, kunststoffspule, zählwerk manuell
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    Geändert von praktinafan (11.07.2009 um 17:17 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Für etwas weniger Geld - meist aber auch für etwa 40 EUR und mehr - kann es auch eine "FED-2" sein. Diese wurde wie die Zorki-4 in hohen Stückzahlen produziert.

    Der Sucher der Fed-2 ist aber deutlich kleiner und dunkler als jener der Zorki-4, dafür ist die Messbasis breiter.

    Der Gewinn an theoretisch höherer Präzision bei der Entfernungsmessung im Vergleich zu Zorki-4 wird leider durch die Sucherverkleinerung und die Dunkelheit wieder aufgegeben.


    »Form follows function«: dies trifft bei diesem Entwurf eigentlich zu. Das Messuchergehäuse, das Kameragehäuse und die Anordnung der Bedienelemente sind fast perfekt gelungen.

    Meine Fed-2 wurde noch vor 1958 produziert, denn bis dahin wurde noch die »alte« Zeitenreihe mit 1/25,1/50,1/100,1/250,1/500 Sek. und B produziert.

    1. keine integrierte belichtungsmessung
    2. belichtungszeit mechanisch, 1/25 bis 1/500
    3. horizontal ablaufender tuch-schlitzverschluss
    4. blitzbuchse auf der gehäusevorderseite
    5. aufzug rechts, kunststoffspule, zählwerk manuell
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    Geändert von praktinafan (11.07.2009 um 17:18 Uhr)

  3. #3
    Witze-Weltmeister Avatar von Herbert1950
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Fake-Leicas: wie man sie erkennen kann (auf Englisch - aber schon die Bilder sprechen für sich!)
    http://rick_oleson.tripod.com/index-213.html

    Sorry aber der Link funzt nicht....

  4. #4
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Zitat Zitat von Herbert1950 Beitrag anzeigen
    Sorry aber der Link funzt nicht....
    Bei mir schon. Allerdings steigen alle "Übersetzer" aus

  5. #5
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Die Zorki-3 war die erste Zorki mit Messsucher, also Sucher und Entfernungsmesser in einem Bild. Zusätzlich hatte sie im recht großen Sucher einen Dioptrienausgleich und wird damit auch höheren Ansprüchen gerecht.

    Im Grunde ist diese Zorki eine Sowjetrussische "Weiterentwicklung" des Leica-III-Konzeptes: der Messsucher mit gekuppeltem Entfernungsmesser bietet mehr als das Original – qualitativ natürlich darunter anzusiedeln und technisch hinter der "M", die allein schon wegen des Bajonetts mehr bieten konnte.

    Baujahr etwa 1955. Schlitzverschluss bis 1/1000 sec., Wechselobjektiv mit Leica-Schraubgewinde M39.

    Das hier gezeigte Objektiv Industar-12 2.8/35 ist ein Nachbau des legendären Zeiss Biogon und gibt Farben sowie Details unglaublich lebendig und präzise wieder.

    Meine Zorki-3 lag preislich höher, über 60 EUR, war aber (zum Glück) voll funktionsfähig, auch die langen Zeiten!


    1. keine integrierte belichtungsmessung
    2. belichtungszeit mechanisch, 1s bis 1/1000 und B
    3. langsame Zeiten in einem extra Werk gefasst
    4. horizontal ablaufender tuch-schlitzverschluss
    5. aufzug rechts, kunststoffspule, zählwerk manuell
    6. messsucher mit dioptrienausgleich
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    Geändert von praktinafan (11.07.2009 um 17:18 Uhr)

  6. #6
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Komisch, bei mir geht er.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  7. #7
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Die alten Kameras sind sehr schön fotografiert, Willi!
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  8. #8
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Danke für dein Lob, Carsten!

    Wie immer EOS 5D, Fujinon 3.5/55 Makro, Blende 11, Canon-Systemblitz auf die Decke - das war’s schon

    Und natürlich ganz leicht verwackelt, da aus der Hand.

  9. #9
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    Und hier ein "Schärfetest" für den eingebauten Messsucher meiner Zorki-3. Fokuspunkt: Objektivbeschriftung. Hat geklappt. Und die Belichtung auch. Warum auch nicht ...?
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  10. #10
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    Standard AW: "Leica-Feeling" für Sparsame

    In meiner Präsentation fehlt noch das Modell der Zorki-Reihe, das der Leica II aus den 1930er-Jahren am ähnlichsten sieht und daher oft als Grundlage für mehr oder weniger fantasievolle Fälschungen dient: die Zorki - hier Modell 1e.

    Die Qualität der einzelnen Bauteile ist nicht von schon sprichwörtlicher Leica-Qualität.
    Aber: die Zorki funktioniert einwandfrei, und das nach über 50 Jahren!

    Von Leica hat diese Zorki nicht nur das Design und viele technische Details, sondern vor allem das Schraubgewinde M 39 „geerbt“. Man kann also sogar recht neue Objektive mit M39, zum Beispiel Voigtländer, oder ältere, etwa von Nikon oder Canon verwenden. Aber natürlich auch hochwertige Leica-Linsen - wenn man sie sich leisten kann.

    1. keine integrierte belichtungsmessung
    2. belichtungszeit mechanisch, 1/25 bis 1/500
    3. gummituchverschluss, mechanisch, querlaufend
    4. blitzbuchsen auf der gehäuseobererseite (nachträglich eingebaut!)
    5. aufzug rechts, kunststoffspule, zählwerk manuell
    6. mischbildmessgerät und sucher getrennt


    Übrigens hilft gerade bei den kleinen und dunklen Suchern ein externer Sucher sehr - natürlich ist dieser bei anderen Brennweiten als 50mm Pflicht!
    Dieser hier ist ein Nachbau eines Zeiss-Vorbildes und recht gut gefertigt.
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    Geändert von praktinafan (11.07.2009 um 17:17 Uhr)

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