fast 100 Jahre alt, ob sich 2112 noch jemand an unseren digitalen Fotoschätzchen erfreuen kann?![]()
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Ich bin begeistert! Wunderbare Aufnahmen und, wie z.B: die WK I Bilder zeigen, auch Bilder mit einem Historischen Wert. Einige Dias habe ich mal eingescannt, mal schauen ob da etwas dabei ist.
Gruß Carsten
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Venezuela 1993 im Fischereihafen von Puerto Sucre. Eine schöne Reise war das-
Pentax LX & Tokina ATX 2.8 28-70, Kodachrome 100. Den Scanner weiß ich nicht genau, es war ein Nikon Gerät welches meinem Arbeitgeber gehört.
7094-venezuela_019.jpg
... einige werden die Seite schon kennen ...
rein subjektiv halte ich diese Methode 'alte Schätzchen' zu konservieren für recht nett ...
http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/index.html
LG Georg![]()
Ehrenmitglied der Signaturgilde
Träger des Goldenen Bundessignatur-Verdienstkreuzes am Bande
Natürlich ist die Methode mit dem Abfotografieren bei DIAs nicht schlecht. Aber gerade der hohe Kontrastumfang von Negativfilmen und mancher Dia-Filme läßt alle moderen DSLR immer noch hinter sich und da ist ein guter Scanner immer noch deutlich überlegen. Und eine gut arbeitende Kratzerentfernung ist schon Gold wert bei alten Dias und Negativen.
Sorry, aber auch wenn man diese alte "Weisheit" immer wieder schreibt, wird sie nicht wahrer.
Dia-Film hat eine deutlich geringere Blenden-Dynamik als ein moderner Sensor. (Deshalb muss ein Dia ja auch sehr genau belichtet werden, da ist kaum Spielraum.)
Negativfilm hat, je nach Behandlung, eine etwas größere Dynamik als ein Sensor mit eine 8-Bit-Bild als Ausgabe.
Wenn man aber ein digitales Bild richtig belichtet und sich nicht auf das 8-Bit-JPEG beschränkt, erhält man einen breiteren Kontrastumfang als mit jedem Film.
(Ich erinnere nur daran, dass man aus einem einzigen RAW-Bild ein HDR machen kann.)
Ein Sensor hat seine Schwächen an der oberen Grenze des Histogramms, also bei den Lichtern. Wenn die zugelaufen sind, dann ist es nur noch weiß.
Daher ist auch bei einer Digitalkamera eine richtige Belichtung wichtig, wenn man den gesamten Dynamikbereich ausnutzen möchte.
Das Vorurteil, ein Sensor käme nicht mit einem Film mit, bezieht sich m.E. entweder auf die Erfahrung mit alten Sensoren oder eine Tendenz zu Fehlbelichtung.
Auch ein Scanner kann (und wird) übrigens ein weiterer Flaschenhals sein, sofern man keinen extrem teuren Profi-Scanner sein eigen nennt.
Geändert von LucisPictor (24.11.2012 um 17:16 Uhr)
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Dies sind keine Weisheiten, die ich hier verbreiten möchte, sondern meine Erfahrungen. Ich habe einiges ausprobiert, um meine Dias und Negative zu digitalisieren, dazu u.a. auch meine 5DII genutzt. Das was ich nun aber mit meinem Coolscan V (ist sicher kein Profigerät) aus den Negativen (nicht Dias) in Punkto Kontrastumfang rausholen kann, schaffe ich mit der 5D mit einigen Verrenkung über Lightroom, wobei aber die Bildqualität leidet. Ist einfach so, wer es nicht glaubt, kann es gerne ausprobieren. Korrekte Belichtung hin und her. Und wer sich den Link weiter oben im Thread genau ansieht, wird das auch bei den Beispielbildern sehen, und da wurden nur Dias abgelichtet. Ich sage ja nicht, das Film besser als Sensor ist, mir ging es um die Digitalisierung. Im übrigen scheint neuer Dia-Film wesentlich gutmütiger geworden zu sein, was die Belichtung anbelangt. Auch das eine Weisheit, die so nicht mehr unbedingt stimmt. Ist übrigens auch meine Erfahrung.Bin kein Crack wie einige Größen hier, jedoch ein bisschen was an Erfahrung bringe ich schon mit.