Dann frage ich mich, warum ihr euch nicht bezahlbares digitales Mittelformat wünscht. Da habt ihr die ganzen "Vorteile" vom Kleinbild-Sensor nochmals vervielfacht.
Warum will man denn unbedingt einen KB-Sensor?
Hohe Auflösung? APS-Sensoren bieten dies inzwischen auch.
Sehr gute "High-ISO-Performance"? Auch da werden APSler immer besser. Muss man wirklich mit ISO 100k fotografieren?
Freistellung? Dann doch bitte Mittelformat...
Klar, hat ein KB-Sensor mehrere Vorteile gegenüber APS - und ich bin noch immer froh darüber, die 5D hier zu haben - aber mache ich wirklich "bessere" Fotos damit?
Und gerade bei den EVIL-Systemkameras finde ich einen KB-Sensor nicht so wichtig (wie vielleicht bei DLSRs).
Anstatt der teuren KB-NEX nachzutrauern, geht mal wieder raus und fotografiert. Das kann auch mit APS, ja (ich wage es kaum zu schreiben) sogar mit µ4/3 echt Spaß machen.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Nun ja, bezahlbares Mittelformat ist in der Tat mein Traum. Das ist einfach eine ganz andere Bildwirkung.
Nachteil: wenige Objektive im eigenen Bestand
Digitales Mittel oder Großformat ist durchaus auch ein Traum von mir - da wäre auch eine Scannerkamera noch ne Option, oder halt stichen (Brenizer). Die beiden Optionen funktionieren halt nur mit einigermaßen feststehenden Objekten.
Ich hab wohl 200+ Kleinbild Objektive sehr unterschiedlicher Qualität, die Auswahl an Mittelformaten und Großformaten ist wesentlich kleiner - auch die Auswahl am Markt überhaupt würde ich fast sagen.
Großformatoptiken haben zum Teil sehr interessante Abbildungseigenschaften, also die alten Portraitoptiken zum Beispiel. Aber da bleibt eigentlich dann nur die Verwedung von Film - mit Labor für SW, teuren Farb-Filmen etc.
Für die Bilddiagonalen kleiner 43mm und größer 16mm (also Canon, NEX, Olympus Crop) habe ich sehr wenige Optiken.
Und ich nutze Optiken gerne an ner Sensorgröße für die sie gedacht sind (->Mikrokontrast) - oder eventuell noch mit nem etwas größeren Sensor, da es mir meist weniger auf die Randqualität ankommt als dem Durchschnittsnutzer.
Klar kann auch die Fotografie mit kleineren Sensoren Spaß machen, und gute Bilder ergeben.
Aber z.B. das Trioplan 100 wäre auf FourThirds meiner Ansicht nach überfordert. Ich hab auch die Vermutung, das z.B. der umstrittende 3D Effekt (nicht Freistellung) von z.B. Zeiss Optiken bei kleineren Sensorgrößen schlechter funktioniert.
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Hi,
selbst auf die Gefahr hin Prügel zu beziehen - ich würde mir solch eine FF-NEX kaufen.
Warum - will ich gerne erklären. Erst einmal hatte ich eine M8, 8.2 und M9 . Daher kann ich ich recht gut beurteilen, womit sich besser arbeiten lässt. Die Leica hängt an Ihrem Messucherkonzept fest und krankt genau daran. Sensoren werden besser, Gläser sind auch offen schon super - nur wer kann mit einem Messsucher so genau fokussieren? Ich jedenfalls nicht und ich möchte mal jemanden an einem Tele mir offener Blende sehen, wie er ohne Problem das scharf bekommt, was er scharf haben will. Blende 0.95 am 50mm und das mit einem Meßsucher? Ich weiß nicht - vielleicht fehlt mir einfach die masochistische Ader
Und hat sich schon jemand mal das Display der Leica näher angeschaut? Ich ja und wenn man das Display der OMD daneben hällt, sieht das der Leica aus als wäre es kaputt. Focus Peak ist nett, aber auch nicht wirklich genau genug, wenn es um den mir wichtigen Fokuspunkt geht. Beim Landschafts_fotografieren sicherlich toll - nur da würde mir auch der optische Sucher reichen.
Ich brauche den Namen Leica nicht - hab' noch ein paar analoge, wenn ich mal was zum Nägel in die Wand hauen brauche
Die 5D Mk.1 bekam ich gleich, nachdem sie auf dem Markt war. Alles OK damit, nur halt wieder riesig. Nach einer Weile hab' ich sie abgegeben - sie bleib halt zu oft zu Hause, weil ich die dicke Tasche nicht schleppen wollte.
Sowohl meine OMD als auch die NEX6 liegen mir deutlich besser. Die OMD ist mit den beiden Panasonic-Zooms 12-35/2.8 und 35/70 2.8 mein Arbeitstier und die NEX mein Spielzeug für mein Altglas. Ich hab' nicht mal bei dem mFT-Sensor wirklich ein Problem mit der Größe. Mag' sein, dass der Vollformat-Sensor weniger rauscht, aber dafür die dicke Tasche mitschleppen?? Nee- lass' mal. Und wenn ich mir vorstelle, dass die nächsten optischen Sucher noch mal deutlich besser werden, dann freue ich mich jetzt schon darauf.
Ich muss jedenfalls schmunzeln wenn ich mit meiner kleinen NEX und ein paar Altgläsern sowie dem VNEX auf Konzerten "leicht" unterwegs bin, während die "Profis" wichtig aussehend ihre Monsterbodies mit Kanonenrohre durch die Gegend tragen und dabei besonders wichtig aussehen, währen mich keiner ernst nimmt mit meiner Knipse.
Und hier kommt jetzt die NEX FF ins Spiel. Ich bin halt gierig und will immer mehr. Also natürlich auch weniger Rauschen und mehr Auflösung. Und das natürlich klein und handlich und auch noch für all mein Altglas zu gebrauchen. Wer macht so was? - Keiner ausser eventuell SONY. Und nicht zu vergessen die neuen EVF, die auf dem Weg sind.
Die RX-1 z.B. ist eine tolle kamera. ich hatte sie leihweise und die Ergebnisse waren toll. Nur hätte ich natürlich gerne mehr Auswahl an Brennweiten. Und wenn eine FF NEX das kann, bin ich dabei.
Eins muss ich aber zugeben - der Service von SONY ist noch weit weg von richtig gut. Das muss sicherlich besser werden. Aber sie trauen sich was - wenn ich die Systemkameras von CANON und NIKON sehe, dann weiß ich das sehr zu schätzen.
Uff, OK, das musste ich jetzt loswerden. Bis es soweit ist mit FF NEX, kommt ja erst mal eine NEX7n. Vielleicht wird dann schon der Sucher besser.
Gruß
Karl-heinz
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Sehe ich auch so. Die Kosten sind für die meisten einfach zu hoch. Und wenn man das ganze objektiv betrachtet, so ist die heutige Technologie so weit fortgeschritten, das für ausgezeichnete Bildqualität nicht zwingend einen KB Sensor braucht. Wie viele brauchen tatsächlich die 1, 2 Blenden Empfindlichkeitsvorteil oder die höhere Auflösung, wenn man für den Bruchteil des Preises schon 24MP haben kann, die man nur in den seltensten Fällen benötigt?
Abgesehen vom Mittelformat ist Leica M-Vollformat eine tolle Sache.
Kopakt, leicht, Qualität, tolle Bildwirkung, wertbeständig, edel, einfach "leider Geil" ...
Als passionierter Fotofan kann ich es mir schon vorstellen, diese Preise zu zahlen. Aber es bleibt mir das Geld einfach nicht über.
Wenn ich das früher gewusst hätte, dass sich der PS-Wahn zum Fotowahn wandelt, dann hätte ich mir bei den Ex-Autos eine Leica-Ausrüstung heraussparen können.
Aber zu spät.
Daher genieße ich in flickr die Bilder der Glücklichen, die mit solchen Kombinationen fotografieren können.
Und ... wie MCH es treffend beschreibt: "das man für ausgezeichnete Bildqualität nicht zwingend einen KB Sensor braucht" sollte uns allen hier klar sein.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Ich würde da auch lieber das Geld für eine 645D ausgeben oder in ein Digipack investieren (wenn es da was erschwingliches geben würde...) für meine alte 67.
Mit meinen drei Festbrennweiten für die 67 würde ich klar kommen.
Dieser Beitrag hier aus einem anderen Forum spricht mir da aus der Seele :
http://www.fotocommunity.de/forum/fo...igital/1458117
... ansonsten komme ich auch gut mit APS-C oder 4/3 zurecht, nur der optische Sucher fehlt mir mit zunehmendem Alter immer mehr. Irgendwann sind die Arme
nicht mehr lang genug.