Nikkor 2.0 35mm an der 5D eine absolute Empfehlung!
Habe aber den K-Typ von 74-77 gebaut.
LG
Gerhard
Nikkor 2.0 35mm an der 5D eine absolute Empfehlung!
Habe aber den K-Typ von 74-77 gebaut.
LG
Gerhard
Ich möchte nomal gerne meine Frage wiederholen und vielleicht kann mir diese jemand beantworten:
Ich möchte folgendes wissen:
Manche Hersteller produzieren Pfannkuchenlinsen mit doch sehr guter Bildqualität: (z. B. Voigtländer, Zuiko usw.)
Mancher Hersteller produzieren deutlich größere und schwerere Linsen mit sehr guter Bildqualität (z. B. Zeiss)
Jetzt frage ich mich: Warum und aus welchem Grund verbaut Zeiss deutlich mehr Glasfläche als z.lB. Zuiko oder Voigtländer mit den Pfannkuchenlinsen bei gleicher oder fast gleicher Bildqualität?
Wo liegen die Vorteile bei schweren Linsen - denn sonst sehe ich ja nur Nachteile. Ein Voigtländer Ultron 40 kann man in die Hosentasche stecken, was beim Distagon 2.0/35 nicht mehr so einfach geht. Ausserdem habe ich sehr stark den Eindruck, dass Linsen mit kleiner Glasoberfläche deutlich weniger verzeichnen.
Was meint ihr zu diesem Thema?
Liebe Grüße
Elmarit
Eines verstehe ich auch noch nicht ganz mit der Springblende.
Normalerweise heisst das ja, dass man bei Offenblende fokussieren kann und sobald man auf den Auslöseknopf drückt blendet es auf die Arbeitsblende ab.
Aber wann erfolgt die Belichtungsmessung? Erfolgt die Belichtungsmessung zwar bei offener Blende und wird die gemessene Zeit dann auf die eingestellte Blende heruntergerechnet?
Beispiel: Es wird die Blende 4.0 eingestellt. Die Belichtungsmessung erfolgt bei Offenblende 2.0, weil ja die Blende beim Fokussieren offen ist. Wie kommt nun die Kamera auf den Zeitwert für die eingestellte Arbeitsblende?
Ausserdem ganz schlau werde ich beim Voigtländer Ultron 40 mit EOS Anschluss nicht, was ich bis jetzt gelesen habe. Mir kommt so vor, als würde beim Voigtländer das Fokussieren nur bei Arbeitsblende funktionieren. Also keine Springblende. Kann das bitte jemand bestätigen oder dementieren?
Wie schaut es mit den neuen Zeiss-Linsen aus? Haben diese wirklich eine Springblende? Ich kenne mich nun überhaupt nicht mehr aus.
Bitte/Danke!
Liebe Grüße
Elmarit
Ist doch eigentlich ganz einfach:
Bei Offenblende misst eine Kamera das einfallenden Licht, solange es keinen elektrischen Kontakt zum Objektiv vorfindet, das ihm eine Anfangsblende mitteilt. Das war auch schon bei analogen SLRs der Fall, wenn keine mechanischen Indikatoren da waren, welche Blende grad eingestellt ist. Hierzu dienten früher die Hebelchen und "Nasen" am Objektiv.
Dabei wurde der Kamera die Anfangsöffnung mitgeteilt, und jede Blendenverstellung am Objektiv korrespondierte mit dem Beli der Kamera.
Heute übernimmt der Chip in den elektrischen Leitungen des Objektivs diese Funktion. Er teilt der Kamera über ein "genormtes" Steuerungsprotokoll die Anfangsblende mit und gibt bei Blendenänderung der Kamera den jeweilig erhöhten/erniedrigten Abblendwert (inkrement/dekremental-Geber) mit. Dies gilt bei Automatik - Objektiven, die eine elektronische Steuerung der Blende haben. Zu dieser Gattung gehört das Voigtländer, zumindest das von mir testweise benutzte Voigtländer APO Lanthar SLII, das Ultron vermutlich ähnlich..
So erfährt also der Beli, was Du grad an der Kamera eingestellt hast in Bezug auf die Blende und schließt mit seinem Motor die Blende bei Auslösung.
Was Du weiterhin allerdings direkt einstellen musst, ist der Fokusring, da es sich um ein teilmanuelles Objektiv handelt, das keine AF Funktion besitzt.
Diese Mimik gilt, soweit ich weiß, auch für die gesamte neuere Zeiss Palette..
LG
Henry
Danke Henry für Deine tolle Erklärung!
Naja, so viel habe ich mittlerweile schon gecheckt, dass es sich um manuell zu fokussierende Linsen handelt und ich im Forum für manuelle Linsen bin.Was Du weiterhin allerdings direkt einstellen musst, ist der Fokusring, da es sich um ein teilmanuelles Objektiv handelt, das keine AF Funktion besitzt.
Danke und liebe Grüße
Elmarit
Es gibt Objektive, die keinen AF haben, aber eine Automatikblende besitzen. Bei Pentax ist das die A-Serie.
Man muss nur fokussieren, den Rest macht die Kamera.
Der Vorteil ist die präzise Belichtungseinstellung (von der Offenblende weg), während bei Arbeitsblende die Belichtungsmessung nicht so exakt funktioniert.
Darüber gibt es einen Thread.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
1.
Vielleicht hilft das zur Größe der Objektive (zumindest Frontlinsendurchmesser), im Netz gefunden:
"Die Lehrsatz-DEFINITION von LICHTSTÄRKE bezieht sich IMMER auf die max. Blendenöffnung.
Nimm ein z.B. ein Standardobjektiv mit folgenden Werten:
Brennweite 50mm, Lichtstärke 1:1,4
Errechne mittels Schieblehre den Glasfrontdurchmesser; er ergibt 36mm.
Mulitpliziere: 36mm x 1,4
Ergibnis: 50,4mm Brennweite
Natürlich kann man durch schliessen der Blende die Lichtmenge reduzieren, doch dies ist nicht Bestand der DEFINITION."
Quelle:
http://forum.chip.de/digitalkameras-...te-434339.html
****
Edit:
So ganz richtig ist das dann aber wohl doch nicht:
"Der reale Blendendurchmesser ist idR deutlich kleiner als er nach der Formel Brennweite/Blende sein dürfte. Es hängt mit der Lage der Blende im Strahlengang zusammen. Nur wenn die Lage der Blende identisch wäre mit der Lage der Frontlinse wäre die Berechnung über Brennweite/Blendendurchmesser richtig."
"Also bei der Sache mit der Blende darf man nicht einfach vom Durchmesser der Frontlinse ausgehen. Die wird vielfach bewusst größer gewählt als es simpel rechnerisch erforderlich wäre. Beispiel SWW . Da wäre die Frontlinse ja VIEL zu groß. Aber man will ja auch Licht aus allen Winkeln empfangen.
Beispiel neues 1,4/50mm von Sigma. Da ist die Frontlinse auch größer als sie bei simpler Betrachtung sein müsste. Dort aber will man die Vignettierung in den Griff kriegen. Also will man auch am Rande noch viel Licht reinlassen.
Bei üblichen Teleobjektiven ist die Rechnung auch nicht so einfach. Die bestehen im Prinzip aus einer langbrennweitigen Sammellinse und einer etwas kürzerbrennweitigen Zerstreuungslinse. Dadurch erreicht man einen kompakteren Aufbau. Auch hier dient eine etwas größere Frontlinse u.a. dem Vorbeugen von Bildfehlern."
Das stammt hieraus: Umgekehrt geht auch - also schön groß statt klein: Hier mal ein 10 kg Zeiss 1.000mm - für damals angeblich 45.000 DM:
http://img227.imageshack.us/img227/337/zeiss03km0.jpg
Aus dem Bericht:
http://www.nikon-fotografie.de/vbull...p/t-77760.html
2.
Was beim aktuellen Zeiss ZE (und vermutlich Voigtländer) nett ist, dass der Sucher beim Abblenden nicht dunkler wird.
Also genau wie beim AF-Obkektiv immer schön hell.
![]()
Geändert von Kunibert11 (30.12.2010 um 15:08 Uhr)
Danke Kunibert
Äh wie ist das?
Wenn ich mir das Leitz Elmarit 2.8/60 ansehe.
Ich habe es nicht da, aber die Frontlinse dürfte maximal ein bisschen mehr als 1 cm Durchmesser haben.
Sagen wir mal 12 mm schätzungsweise.
12 x 2,8 = 34 mm
Ich denke, das passt was nicht. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass es ein Makro ist.
Aber es gibt doch auch 60er Makros mit einer deutlich größeren Frontlinse als beim 60er Elmarit.
Und wenn man sich die Zuikos OM ansieht, da ist doch die Frontlinse mickrigst auch bei höherer Brennweite.
Ich denke, das muss mit dem Abstand der Linsen und mit der Glasdicke im Objektiv zu tun haben. Je dünner das Glas, desto weniger groß braucht die Frontlinse und somit das Objektivgehäuse sein.
Aber bitte um Gottes Willen machen manche so große Dinger, wenn Zuiko und auch Voigtländer beweisen, dass es auch kleiner geht? I versteh das nicht. Irgendeinen Vorteil mussen die großen Bauglotzen doch haben, weil mit der Miniaturbauweise erspart man sich viel Material und die Anwender freuen sich ein Objektiv in die Hosentasche stecken zu können.
I verstehs nicht.
Liebe Grüße
Elmarit
Also das Frontglas am 6oer Macro dürfte schon größer sein als 12mm...
Das Elmarit 28mm hat bei f2,8 z.B. vorn 36mm Frontglas - macht nach der Formel 36*2,8 = 100,8 - das passt nicht zusammen :-)
Daher oben auch der Nachtrag: In real ist die Frontlinse kleiner!
Ich glaubs nicht, dass es größer ist. Es ist aber schwer zum Abmessen, höchstens mit einer Schiebelehre ungefähr..Also das Frontglas am 6oer Macro dürfte schon größer sein als 12mm...
Naja, wenns nicht 12 mm seind, dann sind es 14 mm - aber mehr glaube ich nicht.
Auf alle Fälle kannst Die Lucke mit der Fingerspitze zuhalten. ;-)
Liebe Grüße
Elmarit