Tolle Aufnahmen! Finde vor allem das erste mit der Straße sehr beeindruckend von der Tiefe her.
Ich hab die Technik übrigens erst vor 2 Tagen probiert und es war möglich es innerhalb von ca. 20 Minuten regelmäßig hinzubekommen. Denke also es ist nicht allzu schwierig zu erlernen, wenn man prinzipiell in der Lage ist zu schielen. Bei mir hat folgendes geholfen:
1.) auf die Nasenspitze schielen
2.) dann mit einem geeigneten cross-eye stereo Bild (eher schmal, Hochformat) auf dem Smartphone Display im Querformat bis nah (ca. 20 cm) an die Augen heranfahren
3.) ein wenig vom Schielen aufschauen ob ein mittleres Bild erkennbar ist zwischen den zwei Stereo-Bildern
4a.) falls ja, langsam darauf fokussieren
4b.) falls nein langsam den Abstand verändern und probieren, sowie das Smartphone leicht drehen um zu prüfen ob die Achse passt, dann nochmals probieren
5a.) Erfolg!
5b.) Kein Erfolg - nicht so tragisch. Dann wichtig: Augen nicht überstrapazieren, wenn sie sich müde anfühlen und an einem anderen Tag (vielleicht wirklich mal vormittags, wenn die Augen ausgeruht sind) nochmals probieren.
Meine Erfahrung: Es gibt Bilder bei denen es deutlich schwerer fällt und welche bei denen es leichter fällt. Da ich das Ganze ja erst seit zwei Tagen mache, hab ich zwar keine große Sammlung an Beispielen parat, aber doch bereits von mehreren Personen die Rückmeldung bekommen, dass es ihnen (trotz voriger Fehlversuche) bei diesem Bild von mir gelungen ist:
Small scale big drop by simple.joy, auf Flickr