Obendrein: wer von uns hat ein "M"-Summicron - und kann es auf Digital-36x24 vorstellen?
Obendrein: wer von uns hat ein "M"-Summicron - und kann es auf Digital-36x24 vorstellen?
Geändert von praktinafan (09.08.2010 um 10:40 Uhr) Grund: 36
Hier ein Vergleich, damit wir die Unterschiede sehen:
Fujinon vs Summicron -
Ich mag das Fuji sehr. Es ist ein 55mm, beginnt bei f1,8 - wie ist es im Vergleich zum Summicron bei einem kleinen Büroregenwettervergleich
http://www.flickr.com/photos/padiej/...7624685874668/
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Hab jetzt auch mal die LowLight-Qualitäten getestet: 1/40s bei ISO 1600 und Offenblende. Bild ist OOC (Schärfe 2, sonst alles Standard), nur verkleinert (jpeg-Qualität 75), nicht bearbeitet, nicht geschärft. Mit Farbe und Kontrast bin ich zufrieden!
Grüße
Stefan
In größer:
http://u1.ipernity.com/16/11/73/8721173.ecef7316.jpg
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hier zwei Vergleiche bei Sonne und f2
Leider macht der Adapter vom Summi nicht ganz mit - der ist zu dick :-(
http://www.flickr.com/photos/padiej/4875617385/
http://www.flickr.com/photos/padiej/...n/photostream/
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Hey Peter, danke für deine Vergleichsbilder! Das Fujinon scheint wirklich ein Top-Objektiv zu sein! Schön auch, dass du das ebenfalls starke Pentax 1,2 mit reingenommen hast. So ein direkter Vergleich ist immer hochinteressant, finde ich.
Viele Grüße
Stefan
Frag mich grad, was Du da vergleichen willst?
Ob ein Objektiv gegen Unendlich korrekt justiert ist ????
Sorry, aber das kann man nun wirklich nicht mehr Ernst nehmen.
Das Pentax 1.2 und das Summicron 2/50 stammen beide von mir.
Es ist in der Tat so, das die einzige korrekte Feststellung aus dem "Test" ist, dass der Leica R Adapter von Peter kein Unendlich zuläßt.
Aus derartigen Aufnahmen nun aber auf die Qualität eines Objektivs zu schließen... sehr fraglich, ja geradezu "bedenklich"...
Es muss gerade anders herum laufen. Erst, wenn ein Objektiv, das in den meisten Fällen vom Entwickler auf Unendlich gerechnet und korrigiert ist, auch den mit höchstmöglicher Genauigkeit eingestellten Unendlichkeitspunkt am Anschlag hat,
sitzt die gesamte Objektivkonstruktion korrekt dort, wo der Entwickler es zur vollen Leistungsentfaltung eigentlich haben wollte. Dann kann ich die wahre Leistung abrufen. Solange ich vor und hinter einem Unendlichkeitspunkt "herum-eier", kommt da gar nichts bei raus, was zu einer Beurteilung taugt. Maximal läßt sich die Frage beantworten, welches der Objektive schlechter auf Unendlich eingestellt ist und wie gut das Display meiner Kamera mit meinem Auge harmoniert.. vielleicht.
Wenn Du mal eine 1.2er Optik per LiveView und einer Reihe von Testschüssen mit variierenden Offenblendeinstellungen zur Ermittlung des korrekten Justagepunktes durchgeführt hättest, weißt Du, das sowas nicht zur Beurteilung taugt. Gerade am Sensor verschieben sich da so viele Dinge schon bei Teilen eine Millimeters in der Scharfstellung.. das wird so nix.
Ob das nun dazu angetan ist, Schlüsse daraus zu ziehen.. wohl kaum.
LG
Henry
Hallo Henry,
das heißt mit anderen Worten: Kein korrektes Unendlich = kein taugliches Testbild. Zugegeben: Mit der Problematik Fokussierung Offenblende bei Unendlich habe ich mich bisher noch nicht auseinandergesetzt. Ich hole es nach, versprochen.
Gruß
Stefan
Hi Stefan,
wie Du vielleicht ja gelesen hast, habe ich eine Reihe von Objektven umgebaut und auch eine Menge dieser alten Scherben seziert. Ja, es ist so. Korrekter Unendlichkeitsanschlag ist wichtig. Ein Objektiv ist in der Regel auf Unendlich ab Werk eingestellt bei den alten Objektiven. Der Punkt verschiebt sich zwar manchmal, abhängig vom Alter und Nutzungsgrad, weil dann, je nach mechanischer Konstruktion die Anschlagsbegrenzung (kann eine Schraube sein, ober bei den FD Objektiven eine verschraubte Lasche..) "ausleiert"....
Hier auf dem Bild erkennt man gut den Anschlag... wenn man sich vorstellt, das Objektiv wurde 30 Jahre lang genutzt, ist es manchmal so, dass sich trotz Fixierungslack über den Schrauben, dieser auch gern mal löst/aufbricht, die Schrauben sich "loswackeln" und dann die Lasche nicht mehr an der Werkseinstellung sitzt. Diese Lasche begrenzt in diesem Falle innerhalb der Aussparung den Drehweg von Naheinstellgrenze bis Unendlich. Zum einen Verschiebt sich damit die Naheinstellgrenze und auch der Unendlichkeitspunkt stimmt nicht mehr. Manchmal reicht da nur ein mm und Unendlich ist weg.
Und damit wirken dann Bilder, die gegen Unendlich gemacht werden, leicht matschig. Oder anders gewendet: Wenn sich der Nah und der Unendlichkeitspunkt ja gleichzeitig verschieben.. wo ist dann die Basis und warum gibt es Objektive, die am Adapter über unendlich hinaus fokussieren, bzw wieder in die Unschärfe laufen.
Letztlich heißt das nix anderes, als das ein Objektiv da sitzen muss, wo es hingehört um eine exakte Beurteilung bei Motiven gegen Unendlich erreichen zu können. Nicht umsonst ist die Meter Skala an den alten Objektiven immer kleiner in den Teilabständen und die Meterzahlen schnell größer werdend. Wenn vorher die Teilstriche in Zentimetern abgetragen werden, geht es schnell über in Meter und 10 Meter Schritten.
Es ist doch klar, das in diesem Meterbereich die "Punkte auf der Geraden" immer mehr werden. Genau den korrekten Punkt zu treffen, der sagen wir 20 Meter entfernt liegt oder 65 entfernt, kann man letztlich kaum noch differenzieren, ausser am Sensor selbst. Aber auch dort ist dann langsam Schluss mit der Auflösung der einzelnen Meter innerhalb des Intervalles und die OOF Säume überwiegen.
Differenzierungsgewinn bringt dann nur noch Abblenden um die Auflösung LP/mm zu erhöhen.
Die neueren Objektive kennen den Unendlichkeitspunkt eben gar nicht mehr, weil die Kontrastgesteuerten (Phasengesteuerten) AF Systeme diese Aufgabe übernehmen und es so egal ist, ob ein Objektiv korrekt auf Unendlich justiert ist.
LG
Henry