Wow, damit hätte ich nicht gerechnet... O_0
Wäre sehr daran interessiert mal den direkten Vergleich zur intakten Version zu sehen (bei unterschiedlichen Blendeneinstellungen)!
Wow, damit hätte ich nicht gerechnet... O_0
Wäre sehr daran interessiert mal den direkten Vergleich zur intakten Version zu sehen (bei unterschiedlichen Blendeneinstellungen)!
Kommt die Tage.. bin selbst gespannt wie ein "Flitzbogen", heraus zu finden, wie stark sich das gegen ein intaktes Exemplar bemerkbar macht. Bislang ist das, was ich so sah in meinen Bildern, keinen Deut schlechter. Da ich im Internet immer gelesen habe, das gerade Schädigungen an der Hinterlinse sich derb bemerkbar machen, erstaunt mich dieser doch erhebliche Schaden hier nun gewaltig, weil er sich bislang nicht optisch bemerkbar machte.. grübel. Wer weiß, vielleicht spielt sich das alles auch noch ausserhalb des Bildkreises ab.
Ich bin jedenfalls ins Grübeln geraten, ob ich das Objektiv tatsächlich zerlege oder nutze.. Bereich bis 10 Meter ohne Spiegelschlag einstellen und dann mein intaktes auf undendlich fürs Filmen... auch eine Option.
Ich finde es auf jeden Fall grandios, bislang keine Beeinträchtigung in den paar Bildern zu sehen, die ich damit gemacht habe. Hätte ich nie für möglich gehalten.
LG
Henry
Ich bin echt .."von den Socken".. man sieht nix von dem Schaden..
Das Teil ist scharf und Kontrastig, als gäbe es den Riss und die Abplatzungen gar nicht.. tsss.
LG
Henry
Das läßt vermuten, das diese Fläche der Rücklinse nicht allzuviel zur Korrektur von Abbildungsfehlern, bzw. zur Abbildung selbst beiträgt - bei diesem Objektiv.
Daraus kann man wohl auch folgern, das z.B. Kratzer / Fungus auf der Rücklinse dieser Optik keinen starken Einfluß auf die Abbildung haben würden. Ich gehe schon davon aus das es negative Einflüße gibt, im Bereich Streulicht / Kontrast würde ich da suchen.
Falls die Vorderfläche auch nicht viel am Bild ändert, dann wäre es auch eine Option die Linse etwas ins Objektiv zu verschieben, falls mechanisch möglich. Dann wäre das Unendlich Problem behoben.
Gut, es ist anzunehmen das es Einflüße auf das Bild haben wird - nur wie stark ist halt die Frage welches ohne das Optikdesign und entsprechendes Programm nur durch Experimente zu ermitteln ist.
Genau das hoffe ich am Wochenende bei meinem Canon FD 85/1.2L weiter zu erforschen. Die Optik lag jetzt wieder 2-3 Wochen unagetastet herum.
Am Wochenende habe ich außer zwei, drei Fotosessions etwas Zeit zum Basteln :-)
---------------------------------------------------------------------------
Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
Moin,
nach dem Umbau eines 1.2/55mm und eines 2/28mm meldete sich der Besitzer mit einem Problem:
Die Objektive wollten nicht an seiner Kamera, einer Canon 1Ds MKII funktionieren und meldeten im eingerasteten Zustand einen ERR01..
Der Sache bin ich mal auf den Grund gegangen und es stellte sich folgendes heraus:
Die 1 Ds MKII hat wohl einen PIN im Kamera-Gehäuse, welcher der Kamera mitteilt, das nun ein EF kompatibles Objektiv in den Steuerungskreis eingedreht wurde. Daraufhin erwartet die Kamera elektronischen Kontakt mit einem Objektiv. Da dieser bei unseren manuellen Objektiven aber ohne Chip ausbleibt, kommt es zu dem besagten ERR01.
Der Besitzer teilte ferner mit, die Objektive würden diesen Fehler nicht erzeugen, wenn sie nicht komplett "eingerastet" sind. Zudem hätten andere Objektive an anderen M42 Adaptern diese Probleme nicht.
Daraufhin habe ich alle hier herumliegenden Adapter einmal mit dem Mess-Schieber "vermessen". Dabei stellte sich heraus, das die von mir verwendeten Adapter etwa 0,3mm zu "breite" Flügel/Krallen im Vergleich mit einem Canon Original haben.
Da der PIN in der 1 Ds MKII wohl bei 10 Uhr angeordnet ist (hab die 1DS MKII selbst noch nicht in der Hand gehabt), denke ich, man muss den von mir verwendeten Adapter an der 10 Uhr Position des Flügels abschleifen, damit er beim Einrasten diesen PIN nicht dauerhaft eindrückt. ...
Ich habe dem Besitzer empfohlen, diese Arbeit nachzuholen.
Ich hoffe, damit das Problem gelöst zu haben und warte auf Rückmeldung des Besitzers.
Und ich hatte recht... hier die Rückmeldung... http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post143293
Wo Murphy kann, schlägt er wohl auch erbarmungslos zu.. Oder Anders gewendet.. was hat sich Canon dabei (mit diesem PIN) wohl gedacht?
LG
Henry
Geändert von hinnerker (17.10.2013 um 22:38 Uhr)
Hallo ich wollte den Verfolgern dieses Forenbeitrags mitteilen, dass ich den Umbau an einem 800mm S.S.C Objektiv mit großem Erfolg durchgeführt habe. Also nur Mut!
Hi Chris!
Gratulation! Du hast das dicke 800/5.6 umgebaut?
Irgendwie fällt mir bei der Größe nur noch "Monster" ein :-)
So ein 800er stand / steht bei mir auch noch in fraglicher Aussicht.
Erstellst Du in einem extra Thread eine kleine oder gerne auch große Doku, oder auf Flickr, ne eigne Homepage oder wo auch immer?
---------------------------------------------------------------------------
Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
PS: Du weißt, dass sich diese langen Tele auch mittels eines selbst anzufertigen Adapters an Canon EOS adaptieren lassen? Die Unendlicheinstellung (also der Weg über Unendlich hinaus) bietet dafür scheinbar genug Raum.
Allerdings dürfte ein Umbau eventuell mit weniger Werkzeug zu realisieren sein, als so ein Adapter. Ich denke da ist eine Drehbank ne Grundvoraussetzung.
So nen dünnen Adapter selbst machen, gehört noch in meine Planungen.
Geändert von hinnerker (25.11.2013 um 17:43 Uhr)
---------------------------------------------------------------------------
Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
Oh mein Gott. Ich mache mir die Mühe und verkürze das Objektiv um 2mm, dabei hätte ich das garnicht machen müssen ? So ein Mist. 2 Tage Arbeit umsonst.