Hallo !

Mir ist nicht so ganz klar, auf was Du hinaus willst, aber "lucisPictor" hat prinzipiell recht. Ein und der selbe Farbwert kann in unterschiedl. Farbräumen optisch andere Farben meinen. In diesem (seinem) konkreten Beispiel allerdings muß auch ein Grauwert heruaskommen. Egal, in welchen RGB(!)-Farbraum man ist. Gleiche Anteile Rot, Grün und Blau müssen immer einen Grauwert ergeben.

Wenn Du auf der Suche nach einem Grauwert bist für den Weißabgleich, ist es egal, wie hoch die RGB-Werte sind. Wichtig ist nur, daß alle RGB-Werte gleich sind, anderenfalls wäre ja dasausgewählte Pixel nicht grau, sondern leicht farbstichig. Ob man den Farbstich sehen würde, hängt allerdings nicht nur von der Stärke der Farbabweichung ab, sondern auch vom Monitor und seiner Kalibrierung.

Außerdem solltest Du darauf achten, mit der Pipette aus dem grauen Bereich auch nur ein Pixel zu erfassen (in der 1:1-Ansicht), ansonsten kann je nach programm die Pipette mehr als nur einen Pixel erfassen.

Oder umgekehrt: das Bild ist verkleinert, Du nimmst die Pipette und wählst einen für Dich grauen Bereich. Dummerwesise entsteht bzw besteht der optische Grauton aber aus leicht verschieden farbigen Pixeln, die Pipette nimmt gerade einen Pixel auf mit den Werten z. B. 100/100/106...


Ciao,

Thomas