Zitat von webmichl
Ziemlich sicher, das nicht. Bei Farbnegativen muss neben dem invertieren auch noch die orange Maskierung beseitigt werden, die auf jedem Bild liegt. Nicht unbedingt die leichteste Übung.
Zitat von webmichl
Ziemlich sicher, das nicht. Bei Farbnegativen muss neben dem invertieren auch noch die orange Maskierung beseitigt werden, die auf jedem Bild liegt. Nicht unbedingt die leichteste Übung.
mfp - Mit freundlichen Pfoten
webwolfs -
"Ich glaube wirklich, dass es Dinge gibt, die niemand sähe, wenn ich sie nicht fotografieren würde." - Diane Arbus
Zitat von webwolfs
Die orange Maskierung wird beim Scanner durch "Nullen" (Art Weißpunkt) in der Kalibrierung "wegrationalisiert".
Danach geht das Scannen der einzelnen Negative Ratz-Fatz.
Beim Abfotografieren mit einem Diaduplikator ist die Beseitigung dieser Maskierung nicht wirklich die leichteste Übung.
Am einfachsten ist es, wenn man in RAW fotografiert und hinterher den Weißabgleich für jedes Negativ individuell macht.
Man kann auch eine entspechend eingefärbte Folie (meistens Filmanfang oder Filmende) einlegen und den Weißabgleich dann manuell festlegen (dabei gegen Graukarte oder Weiß messen) und eingeben.
Die Eingabe eines definierten Wertes für den Weißabgleich ist aber nicht bei allen Kameras möglich.
Persönlich habe ich die besten Erfahrungen mit der individuellen Festlegung des Weißpunktes gemacht.
Alles in allem ist das aber eine Mistarbeit.
Nach etwa gut hundert Negativen und mehreren tausend Flüchen,
hatte ich die Schnauze voll und habe das Digitalisieren
der restlichen Negative (knapp 4000 Stück) über den örtlichen
Fotohändler von Kodak machen lassen.
War nicht billig, aber wurde astrein gemacht.
Müßte ich nochmal Negative digitalisieren,
würde ich mir einen speziellen Negativ- und Diascanner (zB. Coolscan von Nikon) kaufen und das Ding hinterher über ebay verkloppen.
Man bekommt da jetzt auch günstig gebrauchte Scanner,
weil viele Leute mit dem Verarbeiten ihrer Dias/Negative fertig sind
und die Dinger nun unnütz in der Bude rumstehen.
Meine Meinung:
Wenn es darum geht, etwa hundert Dias oder hundert Negative zu digitalisieren,
ist ein "Duplikator" (für +/- 10 Euro) eine gute Wahl.
Für alles darüber braucht es einen Scanner mit Durchlichtaufsatz.
Ab mehr als 500 Stück lohnt sich Kauf eines (gebrauchten) speziellen Filmscanners,
der später wieder verkauft wird/werden kann.
Genauso mache ich es auch. Ausprobieren ja, aber mir ist die Zeit dafür zu schade.Zitat von thomaswilli
Gut gesagt! Dem stimme ich zu.Zitat von thomaswilli
Carsten
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Moinsen,Zitat von thomaswilli
das verstehe ich nicht ganz.... eventuell hab ich ja nen geistigen Hänger ?!?
Ich kann das Bild doch in CS2 zuschneiden oder ?
dann sind die orangen Teile doch wech oder mach ich da nen Denkfehler ?
Gruss,
Andreas
Hallo !Zitat von Schmiddi
Du machst Letzteres. Die orangene Farbmaske bedeckt das gesamte Negativ bzw. Bild. Das heißt konkret: Wenn Du einen grünen Farbton fotografierst, dann hast Du auf dem Negativ die Umkehrfarbe+die orangene Maskierung.
Ciao,
Thomas
Sony Alpha 700 mit versch. Objektiven