Bei der Nutzung von Objektiven wie dem Frontar ist es extrem wichtig eine optimale Sonnenblende zu benutzen.
Bei dem Beispielbildern ist sehr gut zu sehen das sich ein regelrechter Schleier von Fremdlicht über das Bild gelegt hat, die eigentlichen optischen Eigenschaften des Objektives werde da kaum noch sichtbar.
Meine Aufnahme habe ich mit meiner bisherigen Sonnenblende gemacht uns das Ergebnis sieht schon sehr gut aus.
Allerdings reicht sie immer noch nicht aus, ich habe jetzt eine neue Blende gedreht die ca. 25mm lang ist und dabei sehr schlank. Das geht schon besser, trotzdem muss ich bei einigen Aufnahmen immer noch die Hand dazu nehmen um die Reflexe in den Griff zu bekommen.
Daher werde ich jetzt noch schwarzen Karton als zusätzlichen Blendschutz nutzen, aufgerollt und mit Gummiband fixiert.
Meine Feststellung ist das Weichzeichner Objektive an Digitalkameras deutlich mehr interne Reflexionen verursachen als bei Analogkameras.
Die Vermutung liegt nahe dass das mit der planen Fläche der Gläser vor dem Sensor zu tun hat und mit dem Sensor selbst natürlich auch.
Film reflektiert selbstverständlich auch aber deutlich diffuser, das meiste an dem Licht wird zerstreut und hat keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf das Bildergebnis.
Bei den digitalen Kameras sieht das hingegen ganz anders aus.
Wie sind Eure Erfahrungen zum Thema Sonnenblende bei Altgläsern an Digitalkameras?
Den beschriebenen Effekt konnte ich schon häufiger beobachten, besonders weil ich viel unvergütete Objektive nutze aber auch die einfach vergüteten Objektive neigen zu "Vernebelung"


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