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Thema: TTArtisan 1.5/75mm - Biotar Klon

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Bei meinem Objektiv muss ich eine gewisse fehlende Schärfe feststellen. Was auch seltsam ist, dass die Skalenmarkierungen am Objektiv an der Unterseite sind, wenn dass Objektiv an der Kamera montiert ist (Adapter MFT-M42). Ist das bei euch auch so?

  2. #2
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    Zitat Zitat von Tamanduas Beitrag anzeigen
    Bei meinem Objektiv muss ich eine gewisse fehlende Schärfe feststellen. Was auch seltsam ist, dass die Skalenmarkierungen am Objektiv an der Unterseite sind, wenn dass Objektiv an der Kamera montiert ist (Adapter MFT-M42). Ist das bei euch auch so?
    Üblicherweise haben M42-Adapter Madenschrauben zum Festklemmen des Innengewinderings zur Aufnahme des Objektivs. Wenn Du die löst und dann mit dem Objektiv an der richtigen Position wieder festziehst (dabei darauf achten, den Ring nicht "schief" zu klemmen), ist Dein Problem gelöst. Die fehlende Schärfe ist damit allerdings vermutlich nicht behoben. Ich hoffe nur, Du vergleichst Objektivschärfe bei gleicher Blende?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Tamanduas Beitrag anzeigen
    Bei meinem Objektiv muss ich eine gewisse fehlende Schärfe feststellen. Was auch seltsam ist, dass die Skalenmarkierungen am Objektiv an der Unterseite sind, wenn das Objektiv an der Kamera montiert ist (Adapter MFT-M42). Ist das bei euch auch so?
    Warum legt der Hersteller eine Anleitung zum Objektiv, die doch nur wenige beachten, siehe Beitrag #39.
    Nicht alle Adapter haben die Einstellschrauben, aber das Objektiv hat Einstellschrauben.
    Für die Einstellung der Entfernung (Schärfe) gibt es die Kantenanhebung und die Sucherlupe bei Sony.
    Gruß Ewald

  4. 4 Benutzer sagen "Danke", minolta2175 :


  5. #4
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    Zitat Zitat von Tamanduas Beitrag anzeigen
    Bei meinem Objektiv muss ich eine gewisse fehlende Schärfe feststellen.
    Ich hatte das Objektiv gestern auch das erst Mal mit dabei und bin tatsächlich auch sehr entgeistert. Es ist mit das unschärfste manuelle Objektiv in meiner Sammlung (von dezidierten Weichzeichnern abgesehen). Auf Entfernung ist damit gar nichts zu holen und selbst bei dieser Entfernung musste ich mit Topaz nachhelfen ... so in kleiner Webauflösung ist es dann fein. Bei voller Auflösung sieht es dann ganz anders aus. (Aufgenommen offenblendig an der GFX100S)

    Name:  ttartisan.jpg
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  6. 7 Benutzer sagen "Danke", schlicksbier :


  7. #5
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Objektiv gestern auch das erst Mal mit dabei und bin tatsächlich auch sehr entgeistert. Es ist mit das unschärfste manuelle Objektiv in meiner Sammlung (von dezidierten Weichzeichnern abgesehen). Auf Entfernung ist damit gar nichts zu holen und selbst bei dieser Entfernung musste ich mit Topaz nachhelfen ... so in kleiner Webauflösung ist es dann fein. Bei voller Auflösung sieht es dann ganz anders aus. (Aufgenommen offenblendig an der GFX100S)

    Für die Bewertung der Qualität von einem Objektiv sollte die Aufnahme UNBEARBEITET sein.

    Gruß Ewald

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", minolta2175 :


  9. #6
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    Na ja, basierend auf dem Biotar, dass in den 30er Jahren gerechnet wurde, darf man sich sicher keine Wunder hinsichtlich
    Schärfe und Kontrast erwarten. Die mannigfaltigen Bildfehler sind Teil des damals technisch machbaren und TTArtisan hat
    das, wie ich finde, ganz gut in die Gegenwart transportiert.

    Ein 7Artisans 1,25/75mm ist ganz sicher in vielen Belangen deutlich besser, aber gerade die Imperfektionen des Remakes
    von TTArtisan geben diesem Objektiv im Hier und Jetzt schon einen ganz speziellen Charme.

    Ich würde damit nie Testtafeln fotografieren, sondern es gemäß seinem Charakter gezielt einsetzen.

    Genau das hast Du mit der Verwendung als Portraitlinse sehr schön demonstriert.


    Ob es dabei wirklich darauf ankommt, unbedingt ein unbearbeitetes Foto einzustellen, sei einmal dahingestellt...


    LG, Christian

  10. 5 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  11. #7
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    Na ja, basierend auf dem Biotar, dass in den 30er Jahren gerechnet wurde, darf man sich sicher keine Wunder hinsichtlich
    Schärfe und Kontrast erwarten. Die mannigfaltigen Bildfehler sind Teil des damals technisch machbaren und TTArtisan hat
    das, wie ich finde, ganz gut in die Gegenwart transportiert.

    LG, Christian
    +1
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 260 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  12. 4 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


  13. #8
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    Mein Exemplar ist schlicht dezentriert. Auch bei (erwartungsgemäß) unperfekten (nachgebauten) Altgläsern, würde der (Nicht-)Schärfeverlauf keinen Sinn machen. Mit einem weiteren Beispiel hat es auch TTArtisan eingesehen und das Objektiv ist auf deren Kosten zurück auf dem Weg nach China.

    Und, nein, für viele Fehlererkennungen braucht es sicher keine komplett unbearbeiteten Bilder, vor allem weil wir jetzt auch noch anfangen könnten, darüber zu philosophieren, ob es überhaupt möglich ist, völlig unbearbeitete Bilder aufzunehmen, weil auch eine RAW an einem Punkt zur JPEG-Datei umgewandelt werden muss ...

  14. #9
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Mein Exemplar ist schlicht dezentriert. Auch bei (erwartungsgemäß) unperfekten (nachgebauten) Altgläsern, würde der (Nicht-)Schärfeverlauf keinen Sinn machen. Mit einem weiteren Beispiel hat es auch TTArtisan eingesehen und das Objektiv ist auf deren Kosten zurück auf dem Weg nach China. ..
    Schön wäre, wenn auch wir diese Bilder hier sehen könnten.

  15. #10
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Objektiv gestern auch das erst Mal mit dabei und bin tatsächlich auch sehr entgeistert. Es ist mit das unschärfste manuelle Objektiv in meiner Sammlung (von dezidierten Weichzeichnern abgesehen). Auf Entfernung ist damit gar nichts zu holen und selbst bei dieser Entfernung musste ich mit Topaz nachhelfen ... so in kleiner Webauflösung ist es dann fein. Bei voller Auflösung sieht es dann ganz anders aus. (Aufgenommen offenblendig an der GFX100S)
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du von offenblendiger Nutzung sprichst? Ich würde auch sagen, dass man da keine Schärfe erwarten darf, sondern charmante Unschärfe und Glow durch viel SA, dazu den bekannten Swirl und eine einigermaßen annehmbare Mittenschärfe. Ich habe nur ein altes Helios-40 (ist ja auch eine Biotar-Kopie), bei dem ist es so. Abgeblendet wird es aber, wie ich finde, erstaunlich scharf und knackig.
    An einer GFX100 ist aber sich noch einmal "weniger" zu erwarten als an einer Sony A7r III.
    Vielleicht bekommst Du ja noch einmal ein anderes Exemplar in die Hände, das nicht dezentriert ist und bist dann doch recht angetan von der Abbildungsleistung, ebenso, wie ich es bin.


    Wegen der Bearbeitung von Bildern: Wenn es um die "rohe" Leistungsfähigkeit eines Objektivs geht, finde ich auch, dass möglichst wenig Bearbeitung stattfinden sollte. Natürlich wird das Bild bei der JPG Kompression und Verkleinerung für's Forum gewandelt, aber wenn man keine zusätzlichen Einstellungen wählt (außer ein Standard-Profil, z.B. "Kamera Standard" - klar, das macht auch schon was), habe ich zumindest den Eindruck, dass die jpgs auf meinem Bildschirm so aussehen wie das RAW. Das sollte das Ziel sein. Natürlich sollte man dies auch immer offenlegen, damit alle passende Schlüsse ziehen können.

    Aber klar: Um Dezentrierung zu erkennen, ist's egal.

  16. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :


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