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Thema: Nikon MD-4 Motor Drive: Batteriekontrolle repariert

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Das ist soweit richtig. Im Nikon Akkusatz sind 14 NiCd Zellen verbaut und in Reihe geschaltet. Und eben solche, also NiCd Zellen werden benötigt um die volle Leistung von 6 Bildern/sek zu erhalten.
    Ja, NiCd gibt es in der EU offiziell nicht mehr, aber als Industrie Akkus sind sie immer noch erhältlich.

    Ich habe alles bedacht und ausgerechnet. Gestern schrieb ich, ich habe die Lösung und werde zeitnah berichten. Also, noch ein wenig Geduld. ich werde die Lösung erklären.

    Die große Frage im Hintergrund ist aber, lohnt sich der Aufwand. Da kaum jemand mit seiner F3 nebst Motordrive zu den 24 Heures du Mans fährt und dort Fotos für ein Motorsport Magazin schießt, ist es eher das haben wollen als haben müssen. Oder halt die Lust etwas zu basteln.

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von SydB Beitrag anzeigen
    Ja, NiCd gibt es in der EU offiziell nicht mehr, aber als Industrie Akkus sind sie immer noch erhältlich.
    Ich würde auch keine NiCd Akkus verwenden, sondern NiMH Akkus - die müsste es doch auch in einer zum Austausch der alten NiCD Akkus im Akkupack passenden Größe geben.

    Moment - hast du überhaupt so einen alten Nikon Akkupack für den MD-4 zum Ausschlachten?

    Wenn nein - wie willst du die Akkus so zusammenpacken, dass sie einen Akkupack ergeben?

    Oder sollen die gewissermaßen einzeln in den Standard-Batteriehalter des MD-4 für 8 AA-Batterien passen?
    Gruß, Michael

  3. #3
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    Hab Geduld, ich werde die Lösung präsentieren. Nein, ich habe den Akkupack nicht. Nur den Batteriehalter, das macht die Sache ja ein wenig tricky.

  4. #4
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    So dann lüfte ich mal meinen Lösungsansatz.

    Es sind Industrie Akkus sowohl NiCd als auch NiMh in der Größe 1/2AA erhältlich. Genau diese sind in der Länge halb so lang wie Standard AA Zellen. Ergo verbaue ich in den Batteriehalter 14 Stück von diesen. Dann erhalte ich die gleiche Spannung von 16,8 Volt wie der Original Akkupack. (Dieser ist übrigens mit 14 Stück 2/3AA Zellen bestückt.) Den noch freien Platz bestücke ich mit einer Dummy AA Zelle.

    Damit erhalte ich die gleiche Spannung wie mit dem Original Akkupack. Sowie auch eine höhere Kapazität. Also mehr Ausdauer.

    Vorteil,
    ich muss nicht einen Akkupack mit nicht nachvollziehbarer Historie und undefiniertem Akkuzustand suchen.
    Auch muss ich diesen nicht mit neuen 2/3 Zellen bestücken.
    Auch brauche ich kein ebensolches Ladegerät zu suchen. Denn, Lade sowie Entladegerät(e) sind vorhanden.

    Ergo, wohl die preiswerteste und nachhaltigste Lösung dem MD4 die volle Leistung zu entlocken. Die neuen Akkus besitzen sogar, wohl durch den technischen Fortschritt geschuldet, eine höhere Kapazität als die Originalen 2/3AAs, wie sie damals verbaut wurden.

    Michael, eine Frage, warum würdest du keine NiCd Akkus verbauen? Genau diese besitzen den niedrigsten Innenwiderstand.

  5. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von SydB Beitrag anzeigen
    Michael, eine Frage, warum würdest du keine NiCd Akkus verbauen? Genau diese besitzen den niedrigsten Innenwiderstand.
    Das schon, aber die NiCd-Akkus sind halt "nachtragend" (Memory-Effekt), während NiMH-Akkus den weit weniger haben.
    Bei deiner Lösung ist übrigens zu bedenken, dass die neuen 1/2-AA-Größe Akkus zwar offensichtlich eine größere Kapazität haben als die ursprünglichen 2/3-AA-Größe Akkus, aber wahrscheinlich einen etwas höheren Innenwiderstand (weil sie kleiner sind).
    Ob damit die gleiche Performance zu erreichen ist wie mit dem Original-Akkupack, wird sich zeigen.
    Gruß, Michael

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  7. #6
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    So ist es. Einfach mal schauen, die Zukunft wird es zeigen.
    Viele Grüße

    Michael

  8. #7
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    Ein modernes Ladegerät und ein Akku ohne gesinterte Elektroden sollte das mit dem Memory-Effekt unter Kontrolle bringen.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


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