Da bin ich sehr gespannt was der Vortrag von Herrn Kihn zum Imagon im Jahr 1937 beinhaltet und freue mich auf die Digitalisierung.
Alfons Scholz berichtet in seinem Buch "Lichtbilder mit dem Imagon" vwi Verlag 1980 S. 68, von einem Fotografen Kihn, welcher 1936 im "Deutschen Lichtbild" einen Aufsatz zum Imagon verfasst hat. Nach Scholz hat Herr Kihn damals mit Kontaktkopien im Format 18x24 cm gearbeitet und das damals noch verfügbare Imagon 360 mm verwendet. Herr Scholz berichtet auch, dass die lange Brennweite zur geringen Schärfentiefe führte und so für eine sinnvolle Abbildung kleine Blenden benötigt wurden, also kleine Siebblenden, und dies als"unglückliche Kombination" bewertet, da die Zeichnung zu scharf wird.
Beste Grüße Ulrich