Im Prinzip wie jedes andere Foto auch: Ob Tageslicht, Kunstlicht, Dauerlicht oder Blitzlicht ist erst einmal egal.
Aber das Licht muss über alle Bilder möglichst gleich sein, von der Intensität wie auch von der Richtung her. Wenn du dann Tageslicht hast mit Abenddämmerung oder womöglich mal Sonne, mal Wolken und wandernde Schatten, dann geht das gar nicht. Stop-Motion bedeutet auch einen extremen Zeitraffer, und bei wechselnden Lichtverhältnissen flimmert es dann womöglich nur noch.
Aus dem Grunde würde ich mit irgendeiner Form von Kunstlicht anfangen.
Wie stark das Licht ist, ist im Grunde egal, da die Kamera ohnehin auf einem Stativ stehen muss, und damit sind lange Belichtungszeiten kein Thema. Stärkeres Kunstlicht, erst recht Blitzlicht, reduziert negative Effekte von veränderlichem Tageslicht im Hintergrund.
Wenn geblitzt wird, dann bitte indirekt oder besser noch mit ein oder zwei entfesselten Blitzen von der Seite (45° zur Kamera ist immer ein guter Ausgangspunkt), damit die Bilder nicht totgeblitzt aussehen.
Ansonsten:
Alle Aufnahmen einer Sequenz müssen aufnahmetechnisch gleich sein. Also Stativ, idealerweise Funkauslösung (verringert die Gefahr, dass die Kamera berührt und dabei der Bildausschnitt verschoben wird), alle Automatiken aus, kein AF, keine Zeit-, Blenden- oder ISO-Automatik, keine Blitzautomatik.


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