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Thema: Rathenower Optische Werke Visionar 60mm f1.6

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Namenloser Beitrag anzeigen
    Nein, da sind keine mehrere Zentimeter Platz.
    Wenn das Objektiv auf Anschlag eingeschraubt ist, passt kein 10mm-Zwischenring mehr dazwischen, sonst wird kein unendlich mehr erreicht.
    Eben - das Objektiv hat eine zu kurze Brennweite für diese Anwendung.

    Wie viel Abstand zum SONY-E-Bajonett bleibt denn, wenn du das Objektiv ohne alle Zusätze vor die Kamera hältst?
    Gruß, Michael

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Hier hat sicher der richtige ein paar meiner ehemaligen Projektionsobjektive in Gebrauch.
    ...und mit Henrys 62,5er SFT kann man die Abschattung nur noch erahnen, weil man damit noch näher an den Sensor herankommt.
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  4. #3
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    Moin Niko.
    Die Vignettierung muß nicht an Deinem Helicoid liegen, sondern im Wesentlichen an der sehr tief liegenden Frontlinse und dem zu eng gefaßten Kegel des Objektiv-Gehäuses - dieses Visionar liefert seine Sonnenblende quasi gleich mit. Eigendlich waren diese Visionare mal für das 18X24mm Kino-Filmformat gemacht
    Ich habe die "Carl Zeiss Jena" - Version des Visionar 60mm F1,6 und es vignettierte anfänglich auch mit Henries 62,5er SFT.
    Ich hatte dann die Front des Visionars um ca. 7mm eingekürzt und es wurde besser, aber leider noch nicht gut - ein Teil wird durch den von mir angebrachten Filterring wieder zu Nichte gemacht - hier mal der derzeitige Stand:

    Name:  comp_DSC00898_DxO.jpg
Hits: 340
Größe:  254,7 KB Name:  comp_DSC00907_DxO.jpg
Hits: 345
Größe:  254,5 KB

    Und hier ein Schnellschuss auf ∞ von heute aus der Haustür (bei dem Nieselregen wollte ich nicht raus):

    Name:  comp_DSC00896_DxO.jpg
Hits: 335
Größe:  297,7 KB

    Ich würde schätzen, daß insgesamt mindestens 12-15mm ab der ursprünglichen Vorderkante weg müssen, also noch über den Schriftzug hinaus. Das Objektiv hat im Urzustand ein Gesamtlänge von 88mm.
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 255 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  5. 3 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


  6. #4
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Eben - das Objektiv hat eine zu kurze Brennweite für diese Anwendung.

    Wie viel Abstand zum SONY-E-Bajonett bleibt denn, wenn du das Objektiv ohne alle Zusätze vor die Kamera hältst?
    Moin Michael

    Bei ∞ ist die Rücklinse etwas 30mm vom Sensor entfernt.
    Der Umkehrring in dem 62,5er SFT hat ein lichtes Maß von Ø 41mm.
    Wie schon oben gesagt: auch damit tritt eine starke Vignettierung auf beim 35mm Vollformat, wird aber weniger, wenn man die Front des Objektivs einkürzt.
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 255 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


  8. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Bömighäuser Beitrag anzeigen
    ....
    Der Umkehrring in dem 62,5er SFT hat ein lichtes Maß von Ø 41mm.
    Wie schon oben gesagt: auch damit tritt eine starke Vignettierung auf beim 35mm Vollformat, wird aber weniger, wenn man die Front des Objektivs einkürzt.
    Kurze Anmerkung zum lichten Maß..

    Im Regelfall hatte ich seinerzeit Umkehrringe mit einem lichten Maß von 41,5mm verwendet. Dies ist das Maß, dass der VNEX Wendel als Durchlass benötigte, damit er bis zum tiefsten Punkt des Umkehrringes in die Kamera eintauchen konnte.

    Zwischendurch wurden mir - diese Umkehrringe waren "Zukauf-Artikel" aus chinesischer Produktion - aber auch welche mit lediglich 41,0 mm geliefert, die mit dem VNEX nicht harmonierten, aber natürlich an den SFTs einwandfrei zum Einsatz kamen.

    Eventuell bliebe hier noch zu prüfen, ob sich dieser Durchlaßbereich von nur 41mm auf die Bild-Diagonale auswirkt und eventuell leichte Abschattungen ergeben könnte.

    Glaub ich zwar nicht direkt, denn der Hinweis auf das Kürzen am vorderen Objektivrand erscheint mir dann plausibler zu sein.

    Vielleicht aber ist es auch die Kombination aus beidem ?

    Falls vorhanden mal einen anderen Umkehrring benutzen. Ist ja so schön, dass man die einfach austauschen kann an den SFTs.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. #6
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ... , denn der Hinweis auf das Kürzen am vorderen Objektivrand erscheint mir dann plausibler zu sein.
    Der Überhang an der Frontlinse ist bei dem 60mm Visionar schon elend lang: im Originalzustand ca. 36mm bei einem lichten Maß am Ende von ca. Ø 57mm - also viel zu lang und zu eng gehalten für ein 60mm-Objektiv. Für den eigentlichen Bestimmungszweck, nämlich das 18x24er Movie-Format, war das aber sicherlich ausreichen.
    Keines meiner anderen Visionare hat diese übertrieben lange Streulichtblende. Und Keines von ihnen (92mm F1.6, 100mm F1.6, 119mm F1.9 und 141mm F1.9 stehen hier auch noch im Schrank) vignettiert in dem 62,5er SFT - leuchten den 35mm-Sensor der Sony A7RII einwandfrei aus .
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 255 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bömighäuser :


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