Was mich betrifft, ich möchte mit einem Buch nichts verdienen. Das bringt mir viel zu viele Pflichten und davon hatte ich sehr lange Zeit zu viele ;-)
Es ist richtig, im Web gibt es zu allem Information, von sehr gut bis skurril, aber um das beurteilen zu können, muss man ja schon etwas zum Thema wissen.
Und da kann ein Buch (wie immer es auch präsentiert wird, auf Papier, online als Blog, PDF etc.) seine Stärken ausspielen.
Insbesondere die zusammenhängende und möglichst stringente Vermittlung von strukturierter Information. So aufbereitet, dass es die angepeilte Leserschaft bestmöglich unterstützt. Optimal dann, wenn ein Thema derart verständlich, knapp und doch komplett vermittelt wird, dass der Leser (alle wissen, dass damit alle Leser gemeint sind ;-) sinnvoll seine Zeit damit verbracht und sein Wissen erweitert hat.
Das kann dann natürlich mit einem Video unterstützt werden, aber das hat andere Aufgaben.
Optische Vermittlung von Bewegungssequenzen, zB beim Demontieren einer Kamera, Durchführen bspw. durch eine Schaltung mit erläuterndem Kommentar oder Abschätzen des Aufwandes und ob die eigenen Fähigkeiten zum Nachmachen bereits vorhanden sind.
Ich hab mir das, was ich zum Reparieren weiß, zuerst aus den verfügbaren Büchern geholt. Das war abstrakt, ging mir nicht in die Finger, ich wusste nicht, wie ich was machen sollte, ohne das Gerät in Arbeit zu beschädigen. Ich hatte die Sache vielleicht soweit verstanden aber war noch lange kein Handwerker.
Da halfen dann Videos und natürlich das Dilettieren mit Stücken zum Reparieren.
Es kam dann Routine und die muss natürlich erhalten werden, um alles nicht wieder zu verlernen.
Training braucht jede Fertigkeit, damit sie bleibt.
Aber gerade für den Start muss der Interessent abgeholt und begleitet werden.
Hoffentlich durch ein Buch (Blog …), das besser unterstützt, als ich unterstützt wurde![]()