Letztlich helfen beim Reparieren nur breite Erfahrung oder Spezialisierung.
Letzteres macht auch kommerziell Sinn.
Kann ich mir einen guten Ruf als „der Reparateur“ für Kamera X aufbauen - ein Modell, das weiterhin beliebt ist, aber vom Hersteller nicht mehr betreut wird, werde ich meine ganze Kapazität darauf konzentriert haben und dieses Modell letztlich beherrschen.
Beispiele gibt es für die Nikon F2 oder die Canon T90.
Als Amateur im Reparieren hilft es, die Motivation zu erhalten, indem man sich seine Ziele realistisch setzt.
Etwas, das funktionsunfähig auf den Tisch gekommen ist und nun wieder tut - vielleicht mit Einschränkungen, aber wieder verwendbar, motiviert zur nächsten Tat.
So kann man seine Reparaturquote verbessern und verliert dabei nicht die Motivation.
Überehrgeiz ist übler als Perfektionismus - er ruiniert Talente ;-)


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