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Thema: Was kostet eine Patrone Kleinbildfilm, feine Farbe bitte?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ihr müsstet bei der F3 beachten, dass der MD-4 Motor Drive die Kamera perfekt ausbalanciert.

    Der MD-4 ist was für große Pfoten, damit lässt sich alles vorne dran komfortabel halten.

    Ohne Motor ist die F3 zierlich und etwas kantig in der Hand.

    Einen Winder gibts für sie nicht.

    Wenn du mir, geschätzter Henry, darlegen möchtest, wie ich Meterware aus meinem MF-4 Langfilmmagazin zur F3 entwickeln kann, würde ich das Trum sogar ausführen auf der Straße
    Gruß,

    Andreas

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Kurzum "the show must go on" - verstehe ich durchaus.

    Doch meine F3 HP, leider ohne T, läßt sich auch mit meinen "Pranken" durchaus komfortabel bedienen und das ganze unmotorisiert.
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  4. #3
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    Kurzum "the show must go on" - verstehe ich durchaus.

    Doch meine F3 HP, leider ohne T, läßt sich auch mit meinen "Pranken" durchaus komfortabel bedienen und das ganze unmotorisiert.
    Ich komm mit dem schmalen Handgriff nicht zurecht.

    Außerdem vergesse ich ohne Motor immer auf das Verschlussspannen ;-)
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
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    Es gibt Apps (bei mir ist es Photo Negative Scanner), mit denen man direkt das Kamerabild des Smartphones farbumgekehrt betrachten kann. Das ist recht nützlich beim Betrachten der Negativstreifenn im Durchlicht. Zum Scannen ist es natürlich ein Witz.

    Oops, sollte in den anderen Thread...

  6. #5
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Es gibt Apps (bei mir ist es Photo Negative Scanner), mit denen man direkt das Kamerabild des Smartphones farbumgekehrt betrachten kann. Das ist recht nützlich beim Betrachten der Negativstreifenn im Durchlicht. Zum Scannen ist es natürlich ein Witz.

    Oops, sollte in den anderen Thread...
    Ich hab Negaview Pro am iPhone

    https://apps.apple.com/at/app/negaview-pro/id1485548522


    Das funktioniert gut, allerdings braucht es es ideal ein Leuchtpult dafür, auf das die Filmstreifen gelegt werden.

    Das ist hier vorhanden.
    Gruß,

    Andreas

  7. #6
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    Ich hab jetzt auf Amazon nachgesehen, was Kodak Farbfilme so kosten, da wird mir schwindelig.

    Im Kühlschrank hab ich ja noch einen Vorrat, alles schon überlagert.

    Vermutlich gibt es günstigere Angebote, aber da ich mit einem Kit Tetenal Colortec (C-41) 16 KB-Filme entwickeln kann um ca. EUR 40,-, wird das schon zur Budgetfrage.

    Aber das macht die Sache auch spannend und darum gehts mir ja auch

    Außerdem liegt meine PowerShot ungenutzt herum und warum sollte ich mit ihr nicht rausgehen ;-)

    Ausweichen auf Schwarz-Weiß (Silberfilm) wäre etwas günstiger und würde sonst unerreichbare Tonwerte bringen. Aber da macht die IR-Staubentfernung im Coolscan nicht mit.

    Ausflecken geht in Photoshop zwar mit Filter einfach, nimmt aber auch Details. Mit einer Einstellebene kann man manuell eingreifen, das geht gut, ist aber nur für besondere Einzelaufnahmen sinnvoll.

    Händisch mit dem Korrekturwerkzeug auf Fleckenjagd zu gehen ist die genaueste Methode, aber auch die zeitaufwendigste.

    Na, das wird noch ein herausfordernder Sommer insgesamt
    Gruß,

    Andreas

  8. #7
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    Wesentlich günstigere Angebote für Kodak Farbfilme über geizhals.at

    Ich bin wieder beruhigt :-)
    Gruß,

    Andreas

  9. #8
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ausweichen auf Schwarz-Weiß (Silberfilm) wäre etwas günstiger und würde sonst unerreichbare Tonwerte bringen. Aber da macht die IR-Staubentfernung im Coolscan nicht mit.
    Versuche es mit Ilford XP2 400. Ist SW mit C41 Entwicklung. Passt mit dem Scanner. Aber auch nicht gerade günstig.

  10. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ihr müsstet bei der F3 beachten, dass der MD-4 Motor Drive die Kamera perfekt ausbalanciert.

    Der MD-4 ist was für große Pfoten, damit lässt sich alles vorne dran komfortabel halten.

    Ohne Motor ist die F3 zierlich und etwas kantig in der Hand.

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    Wenn du mir, geschätzter Henry, darlegen möchtest, wie ich Meterware aus meinem MF-4 Langfilmmagazin zur F3 entwickeln kann, würde ich das Trum sogar ausführen auf der Straße
    Kann ich gern erläutern.

    Schmeiß die typischen Jobo Entwicklertrommeln beiseite, besorg die einen Tauchtank mit Edelstahl Filmhaltern. Da wickelst Du in der hergerichteten Dunkelkammer dann die Meterware auf die Filmhalter und hängst die in den Tank. Es gab meines Wissens auch eine Vorgabe, ab dem xten Meter (weiß nicht mehr, wieviele Meter ich auf diese Halter gezogen habe) wo klar ist, dass Du abschneiden kannst. Du verlierst zwar pro Halter ein Negativ, aber das war zu verschmerzen, zumal man ja schon bei der Aufnahme bei Bild 36 zwei "blanks" einfügen konnte. Die wurden dann geschnitten und der nächste Rahmen bespannt. Musste man ohnehin, denn nach 36 Bildern musste das Zählwerk der Kamera ohnehin zurück gesetzt werden. Sperre wieder raus, zwei Leerbilder machen. Wieder zurück setzen und dann ging es wieder bis 36...

    Es gab seinerzeit auch Geräte, die die kompletten Langfilmmagazine eingesetzt bekamen und dann automatisch die Filme komplett umrollten. Wie die Dinger genau funktionierten, weiß ich nicht, sah das lediglich bei PPS (Photo Professional Service und im Labor der DPA mal zu Hamburger Zeiten. Da ich selbst selten mit solchen Langfilmmagazingen zu tun hatte, ein Kumpel aber mit einer Olympus OM1 glaub ich war es, so ein Langfilmmagazin sein eigen nannte (der hat viel Reisefotografie für die Zeitschrift GEO gemacht). Die Langfilmmagazine gab er seinerzeit zu PPS in Hamburg.

    Ist aber auch schon mindestens 40 Jahre her....

    Aber einerlei.. Für die normale Amateurfotografie braucht man aus meiner Sicht ohnehin keinen Motor, obgleich ich seinerzeit auch sehr auf die Nikon F3 stand, die ich dann typischerweise ebenfalls mit Motor besaß. Nur mit dem Alter merkt man dann doch, dass das damals mehr "Prestige-Denken" als sinnvoll zu nennen war.
    So eine Kamera mit dem Motordrive wies Dich in den 80er und 90er Jahren vor dem Digitalzeitalter als erkennbaren oder angedachten Pressefotografen aus.

    Aber dies ist alles Schnee von gestern. Später nutzte ich dann eher die kleine, leichte Leica M3 mit den knuddeligen Objektiven, weil gerade diese Kompaktheit für die gelungenen und unauffälligen Schnapschüsse sorgten, statt den Verrenkungen, die zu fotografierende Personen beim Anblick dieser "Riesen-Trümmer" a la Leicaflex, Nikon F, F2, F3 etc... machen zu müssen, weil ja augenscheinlich ein "Wissender Fotograf" mit schwerem Gerät auftauchte.

    Dies gefiel mir dann besser, war besser fürs Kreuz, war besser für das gelungene Foto, weil man sich nur auf das Wesentliche Konzentrieren musste und selbst ein Belichtungsmesser war in den meisten Fällen überflüssig, wenn man schwarz-weiß für die Zeitungen fotografierte. Oft war in Innenräumgen der gebouncte Metz Blitz dann die Automatik bei der Belichtung und im Freien konnte man ohnehin aus Erfahrungswerten schöpfen, sei es beim Ilford HP5 oder dem Kodak TriX.

    Zu den inzwischen unverschämten Preisen kann man eigentlich nur anfügen, dass Filme eh ein "Nischen-Produkt" geworden sind und man letztlich froh sein kann, das überhauot ncoh Filme angeboten werden.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  11. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  12. #10
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    Henry, wenn ich jetzt mit Meterware anfange, wirft mich meine Frau samt Spielzeug aus der Wohnung.

    Das ist ohnehin hier alles schon über der Grenze mit der Küchenwerkstatt

    Ich hab zur F3/T ein MF-4, das ich vor Jahren zu bezahlbarem Preis aufgegriffen hatte.

    Das ist fit, braucht aber neue Lichtdichtungen und das ist angesichts der Dimensionen ein eigenes Projekt.

    Mit dem Trum wiegt die F3/T ich weiß nicht wie viel, das ist alles massiv in Metall, der MD-4 muss ja auch dazu mit seinen 8 x AA.

    https://cameratique.com/250-Nikon-MF...5mm-black-RARE


    Der MD-4 hat bei der F3 eine Sonderstellung, da er die Kamera komfortabel macht, zumindest in meinen Händen. Der ist zwar schwer, aber exzellent an die Kamera angepasst. Selbstverständlich kann er im Single-Modus als Winder genutzt werden.

    Rational ist bei mir ohnehin wenig, da ich zu meiner eigenen Unterhaltung unterwegs bin mit den Kameras.

    Und es geht ja noch toller:

    Nämlich mit der Canon F-1 New mit dem AE Motor Drive FN:

    https://olypedia.de/index.php?title=...antrieb/Winder


    12 x AA nimmt der, das ist wirklich alles zusammen eine Hantel.

    Aber macht Spaß beim Ausführen
    Gruß,

    Andreas

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