Und weil das alles so ist, sollte man auch seine Erwartung anpassen an das Machbare.
Zum Beispiel mein Tokina 35-105, das ich unlängst am Küchentisch hatte.
Strenggenommen ist die Reparatur nicht gelungen, da die Entfernungsskala nicht mehr für alle Brennweiten stimmt und ich das eine defekte Gleitlager nicht ersetzen konnte.
Dafür konnte ich es auch innen reinigen, neu fetten und die Optik säubern.
Das Objektiv ist jetzt „besser“ als vorher und - das ist wichtig - kann zum Fotografieren genutzt werden.
Das heißt, es müssen nicht immer 100 Prozent Erfüllung erreicht werden, sondern vielmehr die Prozent, die für die Einsatzfähigkeit stehen.
Und da macht DIY absolut Sinn.