Realistisch - wirtschaftlich - gesehen, gibt es nur DIY für Tokina und Freunde.
Ein 35-105 komplett überholen lassen - um das Geld kann ich mir vermutlich zehn weitere kaufen. Ohne Servicebedarf.
Realistisch - wirtschaftlich - gesehen, gibt es nur DIY für Tokina und Freunde.
Ein 35-105 komplett überholen lassen - um das Geld kann ich mir vermutlich zehn weitere kaufen. Ohne Servicebedarf.
Gruß,
Andreas
Und weil das alles so ist, sollte man auch seine Erwartung anpassen an das Machbare.
Zum Beispiel mein Tokina 35-105, das ich unlängst am Küchentisch hatte.
Strenggenommen ist die Reparatur nicht gelungen, da die Entfernungsskala nicht mehr für alle Brennweiten stimmt und ich das eine defekte Gleitlager nicht ersetzen konnte.
Dafür konnte ich es auch innen reinigen, neu fetten und die Optik säubern.
Das Objektiv ist jetzt „besser“ als vorher und - das ist wichtig - kann zum Fotografieren genutzt werden.
Das heißt, es müssen nicht immer 100 Prozent Erfüllung erreicht werden, sondern vielmehr die Prozent, die für die Einsatzfähigkeit stehen.
Und da macht DIY absolut Sinn.
Gruß,
Andreas
Oder die T90 mit defektem Display - ein Totalschaden.
Ich konnte das Display austauschen und die Kamera ist wieder voll da.
Dass dabei meine Lötstellen nicht aus dem Lehrbuch sind, spielt solange keine Rolle, als sie halten.
Und dass die Arbeitsbedingungen bei solchen Fixes nicht ideal sind, ist ebenfalls Teil der Realität.
Hauptsache, es funktioniert.
Form follows function - wobei eine schöne Arbeit meist die qualitativ bessere ist :-)
Daher soll sich niemand abhalten lassen, selbst eine Reparatur zu versuchen.
Gruß,
Andreas