Und so habe ich es gerade umgesetzt und diese Doppelfeder geschaffen ;-)
Auf der zwei Mail nachgebogenen - und wieder schwächelnden - ersten Feder sitzt nun eine zweite, die in Originalform ist.
Hier warten sie beide auf ihren Einbau:
Erfreulicherweise geht es sich mit dem Platz auf der Halteschraube gerade aus:
Das linke Ende der oberen Feder wird vom linken Ende der unteren Feder gehalten:
An der schwarzen Halteschraube rechts (Bildmitte) ist genug Platz:
Das Federn-Spiel
Beide Federn wirken per Übersetzung in Pfeilrichtung auf den Blendenhebel:
Wird das Objektiv eingeschraubt, bewegt sich der Blendenhebel - gegen den Doppelfederdruck - nach rechts und öffnet die Blende. Er arbeitet dabei gegen den Blendenhebel im Spiegelkasten.
Beim Auslösen gibt der Blendenhebel im Spiegelkasten den Blendenhebel am Objektiv frei. Dieser wird jetzt von der Doppelfeder bewegt und schließt die Blendenlamellen.
Nach der Belichtung geht der Blendenhebel im Spiegelkasten wieder auf seine vorhergehende Position zurück und die Blende öffnet sich.
Der Federndruck sollte jetzt hoffentlich so bleiben, die Blende schließt zackig.
Mal schauen, wie es morgen ist
Egal, was zu tun ist, der Tisch ist immer voll …
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